Re: Anzahl der Wölfe in D soll verringert werden
Verfasst: 21. Feb 2018, 11:25
Zu Berichten von "menschenfressenden Wölfen" in Indien
Der unten zitierte Ausschnitt aus der medialen Berichterstattung ist nur eines von vielen Beispielen, welches aufgeklärten Zeitgenossen klar machen muss, dass man Berichte nicht immer ernst nehmen kann, die aus dem Mittelalter entstammmen oder aus Regionen, in denen, was Bildung und Aufklärung angeht, auch heute noch mittelalterliche Verhältnisse kerrschen.
"....still far from the disaster of 1878, when British officials in this area recorded 624 human killings by wolves. But fear is pervasive. Men stay awake all night, keeping vigil with antique rifles and staves. Mothers keep children from the fields, and infants are kept inside all day.
In the dark interiors of stark brick homes made clammy by the monsoons, fantastical stories are told, sweeping aside all attempts by officials to convince villagers that the killers have been wolves.
''It came across the grass on all four paws, like this,'' said Sita Devi, 10, the sister of the boy killed by a wolf in Banbirpur on Aug. 16, as she moved forward in a crouch from a cluster of villagers gathered by a well. She told her story with tears in her eyes, to anxious murmurs from the crowd.
''As it grabbed Anand, it rose onto two legs until it was tall as a man,'' she said. ''Then it threw him over its shoulder. It was wearing a black coat, and a helmet and goggles.'' ....."
aus http://www.nytimes.com/1996/09/01/world ... treds.html
Damit will und kann ich nicht in Abrede stellen, dass es in der Vergangenheit (nicht nur) in Indien zu Tötungen und Fressen von Menschen durch Wölfe gekommen ist. Die Berichterstattung und die spärlichen seriöseren Quellen zu dieser Thematik legen zumindest nahe, dass es in bestimmten Regionen Häufungen von Wolfsangriffen auf Menschen gegeben hat. Auch heute wird man derartige, wenn auch sehr unwahrscheinliche "Restrisiken" niemals ganz ausschließen können, auch nicht in Deutschland.
Allerdings sind die Hintergründe der genannten Fälle und ihre Häufigkeiten kritisch zu hinterfragen und wissenschaftlich mit allen gebotenen z. V. stehenden Mitteln zu überprüfen.
Leider ist das aus verschiedensten Gründen, vor Allem bei zeitlich sehr lange zurück liegenden Fällen oft unmöglich.
Die Ängste einer die Thematik Wolf betreffenden unaufgeklärten oder durch tendenzielle Berichterstattung und fake news indoktrinierten Bevölkerung sollte man ernst nehmen. Die in diesem Zusammenhang geäußerten Beiträge z. B. von erklärbär nur als Propaganda einer Lobby und Hysterie abzutun, das steht einer sachlogischen überzeugenden Aufkärung im Wege.
Der unten zitierte Ausschnitt aus der medialen Berichterstattung ist nur eines von vielen Beispielen, welches aufgeklärten Zeitgenossen klar machen muss, dass man Berichte nicht immer ernst nehmen kann, die aus dem Mittelalter entstammmen oder aus Regionen, in denen, was Bildung und Aufklärung angeht, auch heute noch mittelalterliche Verhältnisse kerrschen.
"....still far from the disaster of 1878, when British officials in this area recorded 624 human killings by wolves. But fear is pervasive. Men stay awake all night, keeping vigil with antique rifles and staves. Mothers keep children from the fields, and infants are kept inside all day.
In the dark interiors of stark brick homes made clammy by the monsoons, fantastical stories are told, sweeping aside all attempts by officials to convince villagers that the killers have been wolves.
''It came across the grass on all four paws, like this,'' said Sita Devi, 10, the sister of the boy killed by a wolf in Banbirpur on Aug. 16, as she moved forward in a crouch from a cluster of villagers gathered by a well. She told her story with tears in her eyes, to anxious murmurs from the crowd.
''As it grabbed Anand, it rose onto two legs until it was tall as a man,'' she said. ''Then it threw him over its shoulder. It was wearing a black coat, and a helmet and goggles.'' ....."
aus http://www.nytimes.com/1996/09/01/world ... treds.html
Damit will und kann ich nicht in Abrede stellen, dass es in der Vergangenheit (nicht nur) in Indien zu Tötungen und Fressen von Menschen durch Wölfe gekommen ist. Die Berichterstattung und die spärlichen seriöseren Quellen zu dieser Thematik legen zumindest nahe, dass es in bestimmten Regionen Häufungen von Wolfsangriffen auf Menschen gegeben hat. Auch heute wird man derartige, wenn auch sehr unwahrscheinliche "Restrisiken" niemals ganz ausschließen können, auch nicht in Deutschland.
Allerdings sind die Hintergründe der genannten Fälle und ihre Häufigkeiten kritisch zu hinterfragen und wissenschaftlich mit allen gebotenen z. V. stehenden Mitteln zu überprüfen.
Leider ist das aus verschiedensten Gründen, vor Allem bei zeitlich sehr lange zurück liegenden Fällen oft unmöglich.
Die Ängste einer die Thematik Wolf betreffenden unaufgeklärten oder durch tendenzielle Berichterstattung und fake news indoktrinierten Bevölkerung sollte man ernst nehmen. Die in diesem Zusammenhang geäußerten Beiträge z. B. von erklärbär nur als Propaganda einer Lobby und Hysterie abzutun, das steht einer sachlogischen überzeugenden Aufkärung im Wege.