Re: Angriff auf Hund in der Uckermark
Verfasst: 22. Nov 2014, 20:58
Nichts direkt... Indirekt aber schon u eigentlich hast du ja auch recht @harris.
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Mit dem Kangal hätte ich sogar jedes fremde Kind allein lassen können. Das hat nichts damit zu tun, daß Hunde Bewegung brauchen und ausleben. Natürlich leine ich den Hund im Ort an, schon allein deswegen, weil im Dorf (!) Leinenpflicht ist. War auch mal anders, als ich Kind war, gehörte der freilaufende Dorfhund zum Alltag, wie das außerhalb Deutschlands oftmals noch ist. Wir haben es überlebt, im Gegenteil, durch die übervorsichtige, panikartige und kontrollierte Umgangsweise sind die Hunde heute ja kaum noch in der Lage, Erfahrungen zu sammeln, die für das Zusammenleben nötig sind, innerhalb ihrer Art und erst Recht gegenüber Menschen.SammysHP hat geschrieben:
Mit so einem Hund gehst du aber auch nicht ohne Leine durch eine Ortschaft. Stell dir vor, da kommt ein kleines Kind kreischend auf den Hund zu gerannt und will ihn umarmen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man so einen Hund schnell genug wegziehen könnte… (hier in meiner Gegend gibt es genug Fälle, wo der Besitzer es nicht mehr konnte).
Ja, kann ich, mein Hovawart war z.B. in jeder (!) Situation zuverlässig abrufbar.charlie hat geschrieben: Das kannst Du so aus der Ferne ohne mich, meine Hunde, mit denen ich jahrzehntelang gearbeitet habe, sowie mein Umfeld zu kennen, beurteilen?
Nimms mir nicht übel, aber Du scheinst ganz schön überheblich und arrogant zu sein, zumindest kommen Deine Beiträge so rüber.
Ich lache mich schlapp ...kangal2 hat geschrieben:Ja, kann ich, mein Hovawart war z.B. in jeder (!) Situation zuverlässig abrufbar.charlie hat geschrieben: Das kannst Du so aus der Ferne ohne mich, meine Hunde, mit denen ich jahrzehntelang gearbeitet habe, sowie mein Umfeld zu kennen, beurteilen?
Nimms mir nicht übel, aber Du scheinst ganz schön überheblich und arrogant zu sein, zumindest kommen Deine Beiträge so rüber.
Meine Aussage kann ich belegen, sie ist hier im Urlaubergebiet täglich erlebbarkangal2 hat geschrieben: Überheblich und arrogant ist eher Dein Ausspruch bez. des Nichtabrufenkönnens, der täglich tausendfach widerlegt wird. :mrgreen
Allein diese Aussage zeugt von absoluter Verantwortungslosigkeit! Kein Kind läßt man unbeaufsichtigt mit einem Hund, schon gar nicht mit einem Fremden. Und dabei ist es völlig egal, um was für einen Hund es sich handelt.kangal2 hat geschrieben: Mit dem Kangal hätte ich sogar jedes fremde Kind allein lassen können.
Ja, das kenne ich auch noch, ist allerdings mindestens 50 Jahre und mehr her! Zudem hatte damals noch nicht einmal jeder im Dorf einen Hund. Von der Stadt (ich bin bis zu meinem 6 Lebensjahr in einer Großstadt aufgewachsen und habe danach regelmäßig einen Teil der Ferien dort verbracht) will ich gar nicht reden. In der Stadt mal einen Hund zu sehen, war für uns Kinder was super tolles, eine Ausnahme.kangal2 hat geschrieben: War auch mal anders, als ich Kind war, gehörte der freilaufende Dorfhund zum Alltag, ...
Weil man da, außerhalb Deutschlands, oft noch prakmatisch handelt, das Tier, egal ob Hund, Katze, ... noch Tier sein läßt, sie nicht vermenschlicht, und nicht aus überzogener Tierliebe und Naturromatik jede "Regulation" überzähliger Tiere als Verstoß gegen den Tier- und Naturschutz ansieht.kangal2 hat geschrieben: ... wie das außerhalb Deutschlands oftmals noch ist.
Du scheinst über hellseherische Fähigkeiten zu verfügenkangal2 hat geschrieben:Der war gut, zerrt 60 Jahre lang seine Hunde am Strick durch die Gegend und schwadroniert über Kynologie.![]()
Komisch, hier auf dem Lande gibt es kaum oder selten Hundehasser. Dass aber gerade in Städten immer wieder Hunde wegen ausgelegter, vergifteten Köder / Wurst-Fleischbällchen und Schlimmerem leiden und sterben müssen, sollte selbst Dir bekannt sein. Solltest Dich mal fragen, warum so etwas passiert, worin die Ursachen zu suchen sind.kangal2 hat geschrieben:Wenn man in Deiner Gegend Hundehalter hasst, solltest Du mal in Dich gehen, hier ist das nämlich nicht so.