wolf-forum.de

Bei manchen Beiträge fragen ich mich ..........sag ich aber nicht

Ulrike

Jetzt droht Herr Barth damit, die Schafhaltung einzustellen. Er hofft wohl, damit die Tötung von Wölfen erzwingen zu können.
http://www.kreiszeitung.de/lokales/nied ... 01928.html
Aber die Verfolgung der Wölfe wurde früher von Menschen vollzogen, denen das Verständnis für die Rolle der Wölfe in Flora und Faune fehlte. Heutzutage, wo das Wissen über die Wölfe langsam zunimmt, hoffe ich, dass auch die Berichterstattung mehr und mehr in diese Richtung geht.
Im Artikel steht übrigens wieder nichts von der Option, Herdenschutzhunde einzusetzen.

Richard M hat geschrieben:Jetzt droht Herr Barth damit, die Schafhaltung einzustellen. Er hofft wohl, damit die Tötung von Wölfen erzwingen zu können.
http://www.kreiszeitung.de/lokales/nied ... 01928.html
Aber die Verfolgung der Wölfe wurde früher von Menschen vollzogen, denen das Verständnis für die Rolle der Wölfe in Flora und Faune fehlte. Heutzutage, wo das Wissen über die Wölfe langsam zunimmt, hoffe ich, dass auch die Berichterstattung mehr und mehr in diese Richtung geht.
Im Artikel steht übrigens wieder nichts von der Option, Herdenschutzhunde einzusetzen.

Ganz unten im Artikel:

„Bei den Rissen, die das Tier seit November 2014 zuvor verursacht hatte, war dieser Grundschutz nicht vorhanden“, so Heyken weiter. „Erst wenn ein Wolf mehrfach wolfsabweisende Schutzmaßnahmen überwindet, ist er als auffällig einzustufen.“ Dies sei für die besagte Fähe aber nur für den Fall am 2. Oktober nachgewiesen. „Die Entnahme verhaltensauffälliger Wölfe ist auf Grundlage des Naturschutzrechts möglich“, betonte Heyken in dem Zusammenhang. „Eine Entnahme darf aber nur zugelassen werden, wenn zumutbare Alternativen nicht gegeben sind.“ Zusätzliche Maßnahmen könnten etwa der Einsatz von Herdenschutzhunden oder das nächtliche Einpferchen in Ställen sind mögliche zusätzliche Schutzmaßnahmen sein. „Insofern ist eine Entnahme der Fähe nach derzeitigem Sachstand nicht gegeben.“

Mal abgesehen vom Vertipper (doppelt gemoppelt) ist die Aussage doch eindeutig.
Die Schafe waren also nicht ausreichend geschützt, denn als wirklich sicher gilt ja wohl nur die Kombi E-Zaun plus HSH. Und die Esel nützen nichts, wenn sie woanders stehen.
Und ehrlich gesagt, dermaßen wertvolle Tiere würde ich nachts sowieso einstallen, alleine schon wegen der Diebstahlsgefahr...
Aufgrund der ersten, markierten Passage steht m.E. ein Abschuß eh nicht zur Debatte.

Richard M hat geschrieben:Jetzt droht Herr Barth damit, die Schafhaltung einzustellen. Er hofft wohl, damit die Tötung von Wölfen erzwingen zu können.

Soll sagen was? Netter Erpressungsversuch. Wen will er damit beeindrucken? Lokalpolitiker? Ob Herr B. Schafe züchtet oder nicht, ist für den Artenschutz so was von irrelevant.

Gruß
Wolf

Die Probleme mit dem Milkeler Rudel waren 2008. Das hab ich auf die Schnelle dazu gefunden:
http://www.goerlitzer-anzeiger.de/goerl ... oetet.html

Also der Zaun damals war nicht 1,60m hoch, so hatte ich das auch in Erinnerung. Damals war nach dem Einsatz der Herdenschutzhunde sofort Ruhe mit dem Springer.

Grauer Wolf hat geschrieben:Ganz unten im Artikel:

Tut mir leid, habe ich zu ungenau gelesen

Der Bereich Vechta scheint erst seit Anfang 2015 als Wolfsregion zu gelten, soweit ich es herausfinden konnte, ca. ab Februar 2015

Danke Lutra, ich finde nach wie vor, vom Wolfsbüro Lausitz und aus der Region kommen nach wie vor die ehrlichsten Berichte. Mit den ausleihbaren Herdenschutzhunden, das ist schon erstaunlich, wenn die sich in jede Herde integieren lassen.

Für die Wölfin von Vechta wird es jetzt einen Gesprächskreis geben ------------

Ulrike

Jetzt muss der arme Mann anscheinend so ein Ultraschallgerät einsetzen, das ist doch so ein Ding was auch bei Mardern nicht funktioniert.

http://www.rtlnord.de/nachrichten/angst ... echta.html

Langsam ist das ein Ding aus dem Dollhaus.

Ulrke

Ulrike hat geschrieben:Jetzt muss der arme Mann anscheinend so ein Ultraschallgerät einsetzen, das ist doch so ein Ding was auch bei Mardern nicht funktioniert.

http://www.rtlnord.de/nachrichten/angst ... echta.html

Ganz am Schluss des Films kommt´s: Für den Schäfer fast die letzte Hoffnung. Dann bleibt die leise Hoffnung erhalten, dass die Herdenschutzhunde doch noch zum Zug kommen.
Und übrigens ist schon der Beginn des verlinkten Textes falsch:

Wölfe wurden in Niedersachsen schon fast für ausgestorben gehalten.

Richtig ist: Sie wurden von Menschen bestialisch verfolgt und ausgerottet.

Wenn es wirklich nur ein Wolf ist, könnten es ja vielleicht 2 gute Herdenschutzhunde schaffen.

Ulrike

Richard M hat geschrieben:Und übrigens ist schon der Beginn des verlinkten Textes falsch:

Wölfe wurden in Niedersachsen schon fast für ausgestorben gehalten.

Richtig ist: Sie wurden von Menschen bestialisch verfolgt und ausgerottet.

Das sollte man niemals vergessen!

Gruß
Wolf