Re: Wölfe in Brandenburg
Verfasst: 14. Nov 2011, 22:12
Ich meinte damit, wie sich das auf einzelne Rudel auswirkt.Weiss jetzt nicht genau, was du meinst.
Danke!Ach ja, und noch alles Gute zum Geburtstag.
Ich meinte damit, wie sich das auf einzelne Rudel auswirkt.Weiss jetzt nicht genau, was du meinst.
Danke!Ach ja, und noch alles Gute zum Geburtstag.
Klingt logisch... Igel können übrigens bei passendem Wetter zweimal im Jahr Junge kriegen und so Verluste noch schneller ausgleichen...Wolfsheuler hat geschrieben:Im schlimmsten Fall kann es zum Zerfall des Rudels kommen.
Beim Igel hat man übrigens beobachtet, dass er die hohen Verluste im Strassenverkehr durch höhere Geburtenrate ausgleicht. Ob das jetzt wissenschaftlich bestätigt ist oder nur eine subjektive Meinung einzelner Igelforscher weiss ich aber nicht.
Die schafft der Graue in einem 3-tägigen Gewaltmarsch, wenn er's drauf anlegt und unterwegs noch a bisserl jagen muß, und in 'ner Woche, wenn er's ruhig angehen läßt...cheops hat geschrieben:ich lebe etwa 300km von den Pyrineen ,dort wo der Wolf zu hause ist, ihr glaubt doch wohl nicht im ernst dass der Wolf bis hier her kommt.
Da hast du recht warum sich unnötig verausgaben wenn doch alles so nahe ist.Grauer Wolf hat geschrieben:Die schafft der Graue in einem 3-tägigen Gewaltmarsch, wenn er's drauf anlegt und unterwegs noch a bisserl jagen muß, und in 'ner Woche, wenn er's ruhig angehen läßt...cheops hat geschrieben:ich lebe etwa 300km von den Pyrineen ,dort wo der Wolf zu hause ist, ihr glaubt doch wohl nicht im ernst dass der Wolf bis hier her kommt.![]()
Es stellt sich da eher die Frage, ob er in solchen Anstrengungen einen Sinn sieht. Ein Wolf ist zu intelligent, um sich just for fun zu verausgaben...
Und Du bist Dir sicher, dass pauschales Gemotze gegen die Jägerschaft dem Wolf irgendwie hilft? Die CDU-Veranstaltung zum Wolf zeigt, was auch in anderen Landstrichen Deutschlands passieren wird - während der Landesjagdverband Brandenburg keinerlei Anstalten macht, den Wolf im Jagdrecht haben zu wollen, kommt diese Forderung aus der Öffentlichkeit. Und mit dem Verweis auf das Budget der oberen bzw. obersten Naturschutzbehörde des Landes wird das entscheidende Argument gleich noch mit geliefert. Denn dort hat man kein Geld für eine umfassende Förderung des Herdenschutzes, der auf absehbare Zeit nötig sein wird und auch das Budget für die Entschädigungen von Nutztierrissen ist begrenzt. Damit ist absehbar, dass beim Wolf das Gleiche passieren wird, wie wir es hier in Brandenburg beim Wildgans-Projekt und beim Kormoran erlebt haben. Angeblich tolle Konzepte, bei denen mit Schadenersatzzahlungen der an sich notwendige Eingriff in Populationen rausgeschoben wurde. Sobald das Geld dann alle war, eskalierte der Streit und die Schadensbegrenzung läuft seither mit der Flinte.balin hat geschrieben:Hinterstubenpolitik ist nur möglich, wo das auch zugelassen wird.
Man sieht aber, wie das anfängt:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/woelfe165.html