75 lächerliche Kühe in einem Jahr berechtigen selbstverständlich, 85% der Wölfe in Idaho abzuschlachten und diese dann mit rein rechnerisch verbleibenden 150 Tieren in die Nähe der genetischen Instabilität zu bringen... In Wirklichkeit dürfte die Population noch viel weiter einbrechen, wenn das konsequent durchgezogen wird. So wie die Amis Wolfs"jagd" betreiben, nehmen die den Zusammenbruch von ganzen Familien und den Tod der Welpen wohlwollend inkauf, weil die ohne Rücksicht auf führende Wölfe die Ernährer abschlachten. Ergo dürfte es über die 85% Quote hinaus noch deutliche Kolateralschäden (ich hasse dieses Wort) geben. Wobei ich bewußt abschlachten schreibe, denn es ist kein "sauberes" Abschießen, das wenigstens einen Wolf nicht leiden läßt.The Economist hat geschrieben:According to the Department of Agriculture’s Wildlife Service, there were 75 confirmed kills in 2010, giving a typical Idaho cow a .0034% chance per year of being eaten by a wolf. (Idaho ranchers claim that last year that wolves killed about 2,600 cattle, though experts doubt this.) Nor, with a couple of exceptions, have elk herds been threatened. “There is no wolf disaster,” says Carter Niemeyer, a biologist who for six years was in charge of the federal wolf-recovery effort in Idaho. “The only disaster is the overreacting politicians.”
Nach diesem Link
http://www.thewildlifenews.com/2011/08/ ... mes-final/
der in seiner Aussage keineswegs auf Wyoming beschränkt sein dürfte, machen sich wohl sehr viele den "Spaß", sich gegenseitig in puncto Grausamkeit gegenüber den Wölfen zu überbieten. Offensichtlich will so manch einer Wölfe buchstäblich genüßlich zu Tode foltern. Da kann man wirklich nur noch angewidert ausspeien...
