Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde
Verfasst: 26. Nov 2011, 18:43
Nun gut, das mit wehrhaft kenne ich von meinen Kühen und das mit dem Zusammenschließen auch. Das zweitere aber vor allem durch den Einfluß der Hunde. Da wo die Kühe ihr Rückzugsgebiet haben sind sie sehr dezentral und schlafen auch langausgestreckt. So und jetzt zu den Wildschweinen. Welcher Wolf wäre so blöd, sich mit Wildschweinen einzulassen?
Aber sie probieren es immer einmal und wer von den Kleinen abseits läuft, hat keine Chance mehr. Die Bache mag nach dem abgängigen vielleicht schauen, aber die anderen zwingen sie zu einer anderen Handlungsweise. Eine Kuh hat normalerweise nur eines, so eine Bachenfamilie aber Viele. Das ist für die einen ein Trumpf und für die anderen auch. Die Bachen wägen ab und die Kuh nicht. Der oder die Wölfe kommen nur zum Zug, wenn es eine unkontrollierte Fluchtreaktion gibt. Um das zu erzeugen müssen Wölfe eingearbeitet sein. Aus dem Yellowstone Park gab oder gibt es solche Mutwunder im Bezug auf Bisons im Mollies Pack. Wie sich das für die Wildschweine entwickelt, kann man nicht so einfach sagen, aber bestimmt negativ, wenn man den Rudeln die Köpfe wegschiesst, die das schonmal ausprobiert haben. Da müsste man dann mal als anteilhabender Jäger den Wölfen das leichte Futter schwer machen und dann sehen, was aus dem Kampf der Giganten wird. Die Schafe muß man dazu aber weit-weit-weg sperren. Mit Hoffnung hat das nicht viel zu tun. Wir sind aufgefordert, das Geschehen da Draussen zu verstehen und nicht nach einfachen Lösungen zu suchen. Unter meinen Hunden habe ich zwei, die ich jederzeit auf Wildschweine schicken würde, aber ich muß das Potential etwas zurücknehmen, da ich zur Zeit zur Arbeit durch freilaufendes Federvieh muß. Für Wölfe gilt das nicht. Wenn man ihnen die Schwarzkittel einmal schmackhaft gemacht hat, vielleicht entwickelt sich da ein Zug. Für die Jäger sehe ich da schwarz. Wenn die wandelnde Biogasanlage bei zehn Grad minus nur noch Wildschwein vom letzten Jahr aus der Gefriertruhe verkauft und selber Weihnachten macht, dann sieht man die Unterschiede. Vieh für Wölfe unschmackhaft machen und Wildschweine schmackhaft machen, das geniale Projekt für Jäger. Laetitia, die ja mit Wladimir Bogolov zusammenarbeitet, meint bei ihren Vorträgen, die sie zur Zeit im Elsaß hält, daß man den Wolf beim Herdenschutz möglichst schon in der Erkundungsphase stören sollte. Im Umkehrschluß heisst das, Wölfe beim Kontakt mit Wildschweinen nicht zu stören.
Wildlifemanagement erschöpft sich nicht im Sinne der US Ideologie im Losschicken eines Projektils, ne,ne, da könnte viel mehr sein.
Aber sie probieren es immer einmal und wer von den Kleinen abseits läuft, hat keine Chance mehr. Die Bache mag nach dem abgängigen vielleicht schauen, aber die anderen zwingen sie zu einer anderen Handlungsweise. Eine Kuh hat normalerweise nur eines, so eine Bachenfamilie aber Viele. Das ist für die einen ein Trumpf und für die anderen auch. Die Bachen wägen ab und die Kuh nicht. Der oder die Wölfe kommen nur zum Zug, wenn es eine unkontrollierte Fluchtreaktion gibt. Um das zu erzeugen müssen Wölfe eingearbeitet sein. Aus dem Yellowstone Park gab oder gibt es solche Mutwunder im Bezug auf Bisons im Mollies Pack. Wie sich das für die Wildschweine entwickelt, kann man nicht so einfach sagen, aber bestimmt negativ, wenn man den Rudeln die Köpfe wegschiesst, die das schonmal ausprobiert haben. Da müsste man dann mal als anteilhabender Jäger den Wölfen das leichte Futter schwer machen und dann sehen, was aus dem Kampf der Giganten wird. Die Schafe muß man dazu aber weit-weit-weg sperren. Mit Hoffnung hat das nicht viel zu tun. Wir sind aufgefordert, das Geschehen da Draussen zu verstehen und nicht nach einfachen Lösungen zu suchen. Unter meinen Hunden habe ich zwei, die ich jederzeit auf Wildschweine schicken würde, aber ich muß das Potential etwas zurücknehmen, da ich zur Zeit zur Arbeit durch freilaufendes Federvieh muß. Für Wölfe gilt das nicht. Wenn man ihnen die Schwarzkittel einmal schmackhaft gemacht hat, vielleicht entwickelt sich da ein Zug. Für die Jäger sehe ich da schwarz. Wenn die wandelnde Biogasanlage bei zehn Grad minus nur noch Wildschwein vom letzten Jahr aus der Gefriertruhe verkauft und selber Weihnachten macht, dann sieht man die Unterschiede. Vieh für Wölfe unschmackhaft machen und Wildschweine schmackhaft machen, das geniale Projekt für Jäger. Laetitia, die ja mit Wladimir Bogolov zusammenarbeitet, meint bei ihren Vorträgen, die sie zur Zeit im Elsaß hält, daß man den Wolf beim Herdenschutz möglichst schon in der Erkundungsphase stören sollte. Im Umkehrschluß heisst das, Wölfe beim Kontakt mit Wildschweinen nicht zu stören.
Wildlifemanagement erschöpft sich nicht im Sinne der US Ideologie im Losschicken eines Projektils, ne,ne, da könnte viel mehr sein.