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Die Geschichte hat sogar den Niedersächsischen Landtag beschäftigt. In ihrer Anfrage setzte die FDP noch einen drauf und beschreibt das betreffende Gebiet als "Wohngebiet".

[Frage der FDP:]1. Wie bewertet die Landesregierung die Situation, dass Wölfe in Wohngebieten gesichtet
wurden und demnach den Militärzaun überwunden haben?
[Antwort der Landesregierung:] Es fand eine Sichtung in einem unbewohnten, sich derzeit in Planung befindlichen Neubaugebiet, nicht in einem Wohngebiet, statt. Die Überwindung des Militärzauns des Fliegerhorstes Wietzendorf erfolgte durch Untergraben. Dies ist bei einem Festzaun nicht ungewöhnlich.
[Frage der FDP:] 2. Was unternimmt die Landesregierung, um solche Vorfälle zukünftig zu vermeiden, insbesondere im Hinblick auf das neue Wohngebiet?
[Antwort der Landesregierung:] Die Landesregierung sieht in diesem Fall derzeit keinen Handlungsbedarf. Ein Handlungsbedarf wäre erneut zu prüfen, wenn während der Bauzeit oder danach ein Wolf in dem Gebiet gesichtet wird.

Landtagsantwort 18/5179 vom 21.11.2019: Kleine Anfrage zur kurzfristigen schriftlichen Beantwortung gemäß § 46 Abs. 2 GO LT mit Antwort der Landesregierung: Ist im Neubaugebiet „Regeberg“ ein Wolf unterwegs? https://www.landtag-niedersachsen.de/nilas/

Immerhin taucht der Bär in dem Geschehen nicht mehr auf. Ende Oktober ist ja Pilzsaison; vielleicht wurde da von irgendjemandem unbeabsichtigt ein halluzinogenes Exemplar erwischt.

Wohngebiet ist Wohngebiet! Die Landesregierung zeigt sich da echt unnütz haarspaltend. Egal, ob da ein Kindergarten mit lauter blonden (und fetten, laufschwachen) Mädchen neben dem anderen steht, ... oder eben doch allein Ruderalwuchs wuchert - ein Wolf hat das zu meiden. Am Ende frisst der auch noch Waschbären und Wildschweine am Stadtrand, die sonst an die Container gehen, aber ........ äh, okay. Es geht ums Prinzip!