Re: Grabau: Kreisveterinär erlöst schwer verletzten Wolf
Verfasst: 20. Mai 2016, 17:20
In einem Buch von E Radinger und/oder G Bloch wurde von einem Kampf zweier Wolfsrudel berichtet, in dessen Verlauf der Leitwolf (meine ich) sehr über zugerichtet wurde: Ihm wurden die Hoden herausgerissen. Dieser Wolf wurde von seinem Rudel versorgt und gesund gepflegt, auch wenn er nie wieder seine vorherige Stellung im Rudel wieder einnehmen konnte. Ein fremder Wolf, der vorher schon einmal versucht hatte, ins Rudel aufgenommen zu werden und vom damaligen Leitwolf und jetzt Invaliden verjagt wurde, übernahm seine Stellung und duldete ihn weiterhin in seinem Rudel bis zu seinem Lebensende.
Diese Begebenheit zeigt, das Wölfe trotz schwerster Verletzungen überleben können - wenn sie denn gepflegt werden. Dieser Wolf hier war schwer verletzt und sehr, sehr unterernährt. Vielleicht war die Entscheidung richtig, vielleicht hätte er aber auch gerettet werden können.......
Der Wolf, der vor ein paar Jahren von einem Auto angefahren wurde (NRW?) und sich dann erfolgreich aus dem Staub gemacht hatte, konnte sich auch wieder regenerieren - bevor er dann einige Zeit später getötet wurde. Wenn man also den Wolf erst einmal zufrieden gelassen hat, war es im Sinne des von Nina angeführten Berichts des Bundesministeriums für Umwelt .... vom Oktober letzten Jahres und der Regenerationsfähigkeit von Wölfen im allgemeinen.
Ein weiterer (Neben-)Aspekt der geschilderten Geschichte: Wie würden Menschen in einer ähnlichen Lage sich verhalten? Es muss ja kein Kampf sein, der den einen Menschen nachhaltig zurückwirft. Krankheit, Unfall tun's ja auch. Aber würde einer, der vorher gedemütigt wird, auch so altruistisch handeln?
Zu NDR & Cons. brauchen wir glaube ich, jetzt nicht mehr viel zu sagen. Das spricht doch alles für sich. Viel interessanter finde ich da die Einlassungen von Dr. B. Habbe. Braucht sie ein gutes Zeugnis?
Diese Begebenheit zeigt, das Wölfe trotz schwerster Verletzungen überleben können - wenn sie denn gepflegt werden. Dieser Wolf hier war schwer verletzt und sehr, sehr unterernährt. Vielleicht war die Entscheidung richtig, vielleicht hätte er aber auch gerettet werden können.......
Der Wolf, der vor ein paar Jahren von einem Auto angefahren wurde (NRW?) und sich dann erfolgreich aus dem Staub gemacht hatte, konnte sich auch wieder regenerieren - bevor er dann einige Zeit später getötet wurde. Wenn man also den Wolf erst einmal zufrieden gelassen hat, war es im Sinne des von Nina angeführten Berichts des Bundesministeriums für Umwelt .... vom Oktober letzten Jahres und der Regenerationsfähigkeit von Wölfen im allgemeinen.
Ein weiterer (Neben-)Aspekt der geschilderten Geschichte: Wie würden Menschen in einer ähnlichen Lage sich verhalten? Es muss ja kein Kampf sein, der den einen Menschen nachhaltig zurückwirft. Krankheit, Unfall tun's ja auch. Aber würde einer, der vorher gedemütigt wird, auch so altruistisch handeln?
Zu NDR & Cons. brauchen wir glaube ich, jetzt nicht mehr viel zu sagen. Das spricht doch alles für sich. Viel interessanter finde ich da die Einlassungen von Dr. B. Habbe. Braucht sie ein gutes Zeugnis?