wolf-forum.de

Also, ich habe den Bericht nochmal durchgelesen. Sein Hund hatte das Schwein am Schinken festgehalten und der Jäger vorne an den Ohren gezogen. Da war die (bereits angeschlagene) Wutz quasi im "Streckverband" und der Mann konnte folglich - für mich glaubhaft - telefonieren.

@Jan
Und was soll der Hinweis auf 50 Kg. Das ist doch ganz eindeutig am unteren Ende der Gewichtsklasse ...

Klasse: "Hiilfe, Polizei, die Wildsau schießt zurück".
Was hat der erwartet, dass die Wutz sich mit ihm hinsetzt, einen heben und Karten spielt?

Das beschriebene Szenario: Er hält mit einer Hand die Sau am Ohr, mit der anderen das Handy ANS Ohr, während der Hund hinten als Treibanker fungiert... ähem. Stellt Euch das mal illustriert vor.
Mannmannmann, peinlich für die Grüne Zunft, oberpeinlich.

zaino hat geschrieben:Stellt Euch das mal illustriert vor.

Widukind hat geschrieben:Aber die eigentliche Frage, ob die Geschichte stimmt, oder nicht, können wir doch ohne dabei gewesen zu sein garnicht richtig bemessen.

Irgend wie ist die Sache mehr als merkwürdig...

Gruß
Wolf

Stier wehrt sich - Matador ruft die Guardia Civil... Ich krieg mich nimmer...

Kenne von Vatern gar viele viele Stories von wüsten Wildschwein-Jagden. Teilweise gings mit Handfeuerwaffe, Hirschfänger, ein bis zwei erfahrenen Hunden rein in die Dickung. Nicht ungefährlich, aber das waren Berufs- und eben keine Sonntagsjäger und an verletztes Tier muss erlöst werden.
Wird jetzt künftig jeder der Letzteren die Polizei bemühen müssen, wenn er Schlumpschüsse absetzt? Oder nur wenn er dabei seinen eigenen A*** in Gefahr sieht?

Oh je, was denn nun? Da gibt es doch eine Gruppe, die sich "Universelles Leben" nennt.
(Zum Hintergrund: Seit vielen Jahren sprechen sich die Anhänger der Gemeinschaft gegen die Tötung von Tieren aus. Immer wieder stand UL in der Kritik, Wild auf ihrem Grund zu binden, damit dieses nicht auf angrenzenden Flächen erlegt werden konnte.)
Und dann werden sie von ihren eigenen Lieblingen angegriffen....tja die habe das wohl falsch verstanden... Na wer füttert ist nicht zu bedauern, auch nicht aus Tierliebe (wenn denn welche wäre) Aber so kann`s gehen .... Das tut mir sooooo leid

http://www.jagderleben.de/sau-verletzt-frau

Gruß Harris

Gegenüber der 'Mainpost' sprach der Lebensgefährte der Verletzten von einer 'hochaggressiven Wildsau'

Bis auf die Behausung völlig normal ...

Immer mehr hab ich das gruselige Gefühl, dass Menschen mit "Natur" rumspielen ohne den leisesten Dunst, womit sie es da zu tun haben.
Machts dann mal "schnapp", ist das Gekreische riesig - weil keiner mehr Respekt und gesundes Einschätzungsvermögen hat.
Die Welt da draußen ist kein Streichelzoo - und muss das auch nicht sein, finde ich.

zaino hat geschrieben:Immer mehr hab ich das gruselige Gefühl, dass Menschen mit "Natur" rumspielen ohne den leisesten Dunst, womit sie es da zu tun haben... usw.

Gut gesagt!

Teilweise gings mit Handfeuerwaffe, Hirschfänger, ein bis zwei erfahrenen Hunden rein in die Dickung. Nicht ungefährlich, aber das waren Berufs- und eben keine Sonntagsjäger und an verletztes Tier muss erlöst werden.
Wird jetzt künftig jeder der Letzteren die Polizei bemühen müssen, wenn er Schlumpschüsse absetzt? Oder nur wenn er dabei seinen eigenen A*** in Gefahr sieht?

Man sollte sich schon entsprechend Ausrüsten,und wie gesagt, allein ist das schon sehr verandwortungslos.

Immer mehr hab ich das gruselige Gefühl, dass Menschen mit "Natur" rumspielen ohne den leisesten Dunst, womit sie es da zu tun haben.
Machts dann mal "schnapp", ist das Gekreische riesig - weil keiner mehr Respekt und gesundes Einschätzungsvermögen hat.
Die Welt da draußen ist kein Streichelzoo - und muss das auch nicht sein, finde ich.
N

Sehr gut gesagt.

Harries:Wie kann man einen unfähig handelnen Jäger mit einem vielleicht noch unverschuldeten Autounfall vergleichen. Ich bin schockiert,an dem Verhalten sieht man mal wieder die Einstellung zum Tier (Wild oder Jagdhund) oder zum nicht jagenden Teil der Bevölkerung,von der Mehrheit der Jägerschaft.