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Re: Spiegel: Interview mit Luigi Boitani

Verfasst: 11. Mai 2015, 13:34
von Wolfsblut

Re: Spiegel: Interview mit Luigi Boitani

Verfasst: 14. Mai 2015, 17:53
von FrauFuchs
balin hat geschrieben:Nun gut, ich wiege zehn Kilo weniger, aber ich bin etwas cholerisch veranlagt. Das macht vielleicht den Unterschied und ausserdem bin ich zu der überzeugung gekommen, daß es nur so funktionieren kann, wie ich es will. Widerstand zwecklos! ;-)
Wenn man das auch noch glaubhaft machen kann, dann hat der Wolf schlechte Karten.
Man muß einfach die Herausforderung "Wolf" annehmen. Weglaufen macht keinen Sinn, und das ist es, was ich sagen will. Es ist nicht verboten, auch einmal rein subjektiven Mut zu entwickeln. Auch das ist es, was uns der Wolf abverlangt.
Von den Kenianern nehmen wir das doch gegenüber deren Elephanten als selbstverständlich an, oder etwa nicht?
Sehr sympathisch :-) ich musste mich gerade an zwei Szenen aus meiner aktiven zeit als hundetrainerin erinnern: einmal wollte ein Hund (schöferhund größe)meinen rüden umbringen... Ich wurde so sauer und cholerisch, dass ich das Tier nach abdrehen der Luft (anders lies der nicht los) erst mal mehrere Meter durch die Luft von meinem Hund weg warf:-)
Ich war so in rage, dass ich ihn im Affekt hätte umbringen können, wenn nicht sowas wie ein zivilisatorisch geprägter Mechanismus bei mir angeklopft hätte.
Das zweite mal hab ich einen angreifenden hovawart rüden mit ca. 50 Kilo an eine Wand genagelt per Fuß Kick und so lang dort fixiert, bis er einsah, dass ich nicht eher loslasse bis er mich in Ruhe lässt :-) der Rüde und ich wurden noch beste Freunde :-) ein toller Kerl der aber in seinem Haus niemanden duldet ...ein messerscharfer Wachhund eben... Er freut sich heute noch, wenn ich komme :-)

Genug ot, aber deine Zeilen haben mich echt erheitert:/)