wolf-forum.de

Gut, dann interpretiere ich das mal so, dass der Wolf sein Territorium verteidigen wollte und kurz vor dem Angriff war. Zufrieden?

SammysHP hat geschrieben:Dass es bei Hoyerswerda Wölfe gibt, bezweifle ich doch gar nicht. Ich finde es lediglich untypisch, dass ein Wolf in 20 Meter Entfernung mehrere Minuten einen Menschen und einen Hund anglotzt und die Rute senkrecht nach oben hat. Und Celle ist inzwischen auch Wolfsgebiet (zumindest der LK).

Genauso untypisch wie ein Wolf minutenlang neben ein Auto hinterher läuft? Da hab ich nun in der Wildnis schon verrücktere Sachen erlebt als das ein Wolf ein Mensch und sein Hund mustert.

SammysHP hat geschrieben:Gut, dann interpretiere ich das mal so, dass der Wolf sein Territorium verteidigen wollte und kurz vor dem Angriff war. Zufrieden?

Übertreiben muss man nun auch nicht....

Hey

Jung's, ihr macht es einen schwer!

Wie gehe ich mit einer "unklaren Situation' l o g i s c h um?
Ich stelle eine These auf und sammle alles, was dafür spricht - ein!
O d e r - ich lasse es erstmal einwirken, stelle eine evt. These auf und schmeiße alles raus, was unlogisch ist!
Analyse über die Gegenthese!
Kommt noch dazu - hier herum, ist ja nicht erst seit 2-4 Jahren Wolfsgbiet - nein, es sund nin schon über 10 Jahre und tw. 15 Jahre!

Dann ----- j e d e s Individuum, hat spezifische Verhaltensmuster ---- n u r der Mensch tut sich damit hervor, dass er alle bösen und unmöglichen Muster erlernen und benutzen kann!

Das Beispiel "gesehen', von weitem, beim vorbeifahren und und und - ist doch ein obskurer Vergleich!
Sie stand ca. 20 Meter entfernt, die Rute ging erst dann hoch, als der Wuff an der Leine zerrte u n d in Richtung "Tier" wollte!
Ein entlaufener Wolfshund - was an sich schon ne' Rarität wäre und ein verwilderter Schäferhund, von Wolfsstatur, hochbeinig, langhaarig, spitzschnäuzig...... soviel Zufall....... ?

Es wird der Winter kommen und evt. mal mit etwas Neuschnee und ich werde fesstellen, ganz sichet - w i e nahe sie dem bewohnten Gebiet hier kommen!

und ---noch was!
danke ---- fur den Link!
Hoywoy liegt fadt mittig im Sennland-Rudel-Revier ----- Hut ab!

Ich gehe ja davon aus, hier sind ganz harte Wolfsbeführworter im Forum........!
Es ist doch wirklich faszinierend, wie dicht wir nebeneinander leben, o h n e größere Konflikte - das ist doch toll!
Sieht man in dem Link, die Menge und Dichte der Terretorien - staunt man wiederum......!
Jedes 2 Jahr, strömen dutzende von Jungwölfen los/raus, aus dem Elternhaus ........!
Sie müßen noch lernen und evt. war das wirklich ein untypisches Novum, was sie da gesehn hat!
Ich glaube kaum, dass er das jeden Sonntag Abend macht!

Gruß Rudi

rollofi hat geschrieben:Sie stand ca. 20 Meter entfernt, die Rute ging erst dann hoch, als der Wuff an der Leine zerrte u n d in Richtung "Tier" wollte!

Ein kleines, aber wichtiges Detail! Damit könnte der Wolf/die Wölfin (ich setze jetzt mal voraus, die Beobachtung war korrekt) durchaus signalisiert haben:
Mein Revier! Mach, daß du wegkommst! Wölfe sind Meister der Körpersprache und erkennen Intention selbst an winzigen Details geschweige denn grobmotorischem "in seine Richtung zerren".

rollofi hat geschrieben:Ich gehe ja davon aus, hier sind ganz harte Wolfsbeführworter im Forum........!

Davon kannst du bei einigen ausgehen...

Gruß
Wolf

Rollofi, ich zweifle nicht an Deiner Aussage. Hoyerswerda kenne ich recht gut. Ich bin schon oft dort mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Du kommst vom Scheibesee durch den Wald und, schwupp, bist Du in Hoywoy. Das geht dem Wolf mit Sicherheit genau so. Er steht schlagartig in der Stadt. Es ist auch bekannt, dass die sich auf den Hund fixieren (oder aufs Schaf) und den Menschen daneben erst mal gar nicht wahrnehmen, solange er sich ruhig verhält. Deine Freundin hat auf jeden Fall eine interessante Beobachtung gemacht.

Hey

ich fühle mich/meine Freundin schon doch, ein wenig rehabilitiert......!
Danke Wolf und Lutra....!

Nee, ist schon so - wie ich geschildert......!
Es sind solche, unvorhergesehenen, unberechenbaren Momente - mit etwas, was "Unvorstellbar' ist!
Genau s o , war es bei ihr und sie ist noch heute, tief beeindruckt und ärgert sich --- ihn nicht gestreichelt, am Ohr gegrault oder ein Naken-Haar raus-ge-rubbst, zu haben .......! **grins**

Das sind Momente im Leben eines Tierfan's, wie sie und ich ---- die bleiben da, als wäre es Vorgestern gewesen!
Ich kenne das nur von Mufflons, ohne Kamera, mitten unter ihnen - zu stehen......!
Ich hab "geschalten", ganz ruhig auf Baumstumpf gesetzt und "echte" 20-30 Minuten so da-gesessen......!
Das brennt sich ein, auf die Festpkatte im Kopf --- man wanckt aus dem Wald, das Adrenalin sappert einem aus den Ohren raus ...... toll!

Ich weiß, wie g u t ein Wolf, generell Wildtiere sind!
Ein Hund, der Vorfahre ist ja der Wolf ----- die hören, riechen nicht nur doppelt so gut, wie wir ------- 35 mal so gut riechen !!!
Kommt es zu so einem Begegnis, dann gibts nur 2 Gründe!
E r will es so oder, dass war hier der Fall -------- a b s o l u t e r/unvorhergesehener Zufall!
Nix anderes zählt - nix zählt, was wir wollen ----- n u r, was s i e wollen!

Wie gesagt ---- ich hab Feuer gefangen und beim ersten Schnee, da bin ich unterwegs......!
Haben heute, weit draußen, Richtung Osten, die Waldwege abgesucht......... aber nix!


Gruß Rudi

An deiner Stelle würde ich mich eher ins "Dickicht" wagen... Da die Waldwege sowieso oft verwendet werden ist es da unwahrscheinlicher nen Wolf zu begegnen... Auch sollte man sich in die Nähe von Wasser-Stellen bewegen...

Man sollte auch nicht vergessen, dass dieses gezielte Suchen streng genommen verboten ist.

Mir völlig Latte ehrlich gesagt.

SammysHP hat geschrieben:Man sollte auch nicht vergessen, dass dieses gezielte Suchen streng genommen verboten ist.

Dann dürfte ich überhaupt nicht mehr durch den Wald laufen, da mir nichts entgeht...
Das könnte den Herrschaften so passen, Menschen, die tief in der Natur verankert sind, aus dieser auszusperren...
Aber irgend wie paßt das nahtlos zu dieser kranken, naturentfremdeten Gesellschaft...

Gruß
Wolf