Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

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Dr_R.Goatcabin
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Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

... Was bitte war denn da los?

https://www.dorstenerzeitung.de/schermb ... 82406.html
10.12.20, Wolfsberater verweigern Rissaufnahme wegen Corona-Schutzverordnung

https://www.halternerzeitung.de/schermb ... 85137.html
19.12.20, Gahlener Bürgerforum will sich offiziell über Wolfsberater beschweren

https://jagdpraxis.de/index.php/news/wo ... s-aufnahme
16.12.20, Wolfsberater verweigern Riss-Aufnahme

Sehr gefallen hat mir der Kommentar des Jagdpraxis-Chefredakteur Matthias Kruse dazu. Passt so wundervoll ins Bild, was die Tonlage dieser klugen Menschen betrifft, wie auch schon an anderer Stelle hier im Forum für "Spaß" sorgte. Ähem.
(Mein Tipp an ihn: hinsichtlich Koffeinlevel mal auf Espresso-Röstung umsteigen, und anderes als Megafon-Propaganda von rechts außen lesen.)
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Laberwolf
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Laberwolf »

Yup der Kommentar kann was- sachlich wohltuend aus dem Haus der Wutjägerschaft. Was will er denn machen wenn die lupophile Kommiwolfsbehörde nicht so will wie er und seine Kammeraden es verlangen ? AFD wählen ? Oder Corona leugnen ? Oder mit Büchse und Flinte das Landratsamt stürmen ? Mit allen Mitteln verteidigen klingt auf jeden Fall nach letztem Aufgebot und Rückzug nach Berlin :lol: :lol: :lol:
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

Die Vorgeschichte zu dem Ganzen war mir auch nicht gleich so geläufig. Wer sind denn diese Rissgutachter, und was macht die AG Wolf?
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Nina
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Nina »

Auf keinen Fall geht es dem Gahlener Bürgerforum darum, Angst zu schüren:
Uns liegt es fern, Angst beim Thema Wolf zu schüren. Vielmehr möchten wir sachlich aufklären und ein Gegengewicht zu der vorherrschenden Verharmlosung des Wolfes erreichen.

Schermbeck online, 06.05.2020: NABU unterstellt Bürgerforum Gahlen Angst zu schüren https://schermbeck-online.de/nabu-unter ... -schueren/
Aber... Wäre da nicht die Risikomatrix nach Nohl:
Wir haben bisher noch nirgendwo gelesen und von niemanden gehört, dass der Angriff eines Wolfes auf einen Menschen zu 100% ausgeschlossen werden kann. [...] Es ist seit 1996 durch das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland gesetzlich gefordert, in jedem Unternehmen zum Schutz der Mitarbeiter eine Gefährdungsbeurteilung für die durchzuführenden Tätigkeiten zu erstellen. [...] Als Anschauungsbeispiel dient die Risikomatrix nach Nohl [...].
Selbst bei einer zwar recht geringen, aber doch möglichen Eintrittswahrscheinlichkeit mit einem sehr hohen Schadensschwere (z.B. „Tod eines Mitarbeiters“) steht dabei die Ampel auf „Rot“. Das heißt, es müssen zwingend Maßnahmen definiert werden, dieses Risiko einzudämmen – ansonsten macht sich ein Arbeitgeber strafbar (mal von der sozialen Verantwortung und dem persönlichen Gewissen abgesehen).

Für den Fall der Wolfsregion Schermbeck ist es ähnlich.

Schermbeck online, 06.05.2020: NABU unterstellt Bürgerforum Gahlen Angst zu schüren https://schermbeck-online.de/nabu-unter ... -schueren/
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Nina
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Nina »

Auch FDP-Bundestagsmitglied Karlheinz Busen ist die Sicherheit der Menschen vor Ort ein wichtiges Anliegen:
„Wölfe haben in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft nichts verloren. Dass hier schon zwei Wölfe ansässig sind, fordert uns zum Handeln und nicht zum Zuschauen auf. Schon ein Wolf alleine hat enorme Schäden verursacht. Es muss Schluss sein mit der Kuscheltierromantik. Wölfe sind gefährlich und die Sorgen der Anwohner müssen ernst genommen werden. [...]"

Schermbeck online, 15.04.2020: Karlheinz Busen MdB: Wir müssen wolfsfrei bleiben https://schermbeck-online.de/karlheinz- ... i-bleiben/
Ein Argument stellt die Befürchtung vor der sogenannten "Verdrahtung" der Landschaft dar (Rechtschreibung unkorrigiert im Original übernommen):
Kulturlandschaft voll von Zäune

Gängige Herdenschutzmaßnahmen zum Schutz von Weidetieren sind nutzlos. Es sind immer mehr Berichte von gerissenen Weidetieren zu lesen, die vermeintlich sicher eingezäunt waren. Außerdem halte ich eine Kulturlandschaft voll von Zäunen nicht für sinnvoll. Wildtiere haben dann nur noch die Wahl zwischen Wald oder Straße, weil Weideflächen eingezäunt werden – die Wildunfälle nehmen dadurch zu.


Schermbeck online, 21.10.2020: Karlheinz Busen FDP zu: Neuer Wolf im Kreis Borken https://schermbeck-online.de/karlheinz- ... is-borken/
Moment, hier möchte ich dann aber doch kurz einhaken: Wildtiere haben nur die Wahl zwischen "Wald oder Straße", weil (ein Teil) des Grünlands eingezäunt ist? Gibt es in NRW denn gar keine Feld- und Ackerflächen?

Laut Landwirtschaftskammer NRW beträgt der Flächenanteil von Wald (26%) und Landwirtschaft (48,3%) zusammen 74,3%(!). Und von den Flächen landwirtschaftlicher Betriebe in NRW sind gerade einmal 25% Dauergrünland (von dem nur ein aktiv beweideter Bruchteil X wolfsabweisend zu zäunen wäre, während der Rest (mindestens 75%!) als Acker (65%), Wald (8%) und "sonstiges" (2%) genutzt wird).

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, 2017: Faltblatt Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen https://www.landwirtschaftskammer.de/wi ... in-nrw.pdf

Eine Versachlichung der Diskussion ist notwendig; Ideolgie darf nicht der Maßstab sein:
Der Gronauer FDP-Bundestagsabgeordnete Karlheinz Busen fordert einen ideologiefreien Umgang mit dem Wolf. [...] Die lautesten Rufe zum Erhalt des strengsten Schutzstatus für den Wolf kommen ausgerechnet aus den urbanen Regionen, vor allem aus Berlin. Karlheinz Busen: „Das ist nicht nur beim Schutz des Wolfes so – beim Naturschutz insgesamt wird der Takt von denen angegeben, die weit weg von den Naturschutzmaßnahmen leben“.
So werden Gräben zwischen Stadtmenschen und Landmenschen geschaffen, statt sie einzuebnen. „Der Zeitgeist des Abkassierens, Bevormundens und Bürokratisierens muss schnellstens ersetzt werden durch rationale Entscheidungen“.


Schermbeck online, 13.01.2021: Wolf in Schermbeck: Rationale Entscheidungen müssen getroffen werden https://schermbeck-online.de/wolf-in-sc ... en-werden/
Statt die Menschen auf dem Land abzukassieren, braucht es daher dringend Fangquoten für Wölfe :
Sein Vorschlag: Am besten wir starten mit folgenden Maßnahmen direkt beim Wolf und diese wären:

1. Festlegung einer verträglichen Populationsgröße und Ausweisung von Wolfsverbreitungsgebieten in unbewohnten Regionen
2. Einführung von Fangquoten oberhalb der verträglichen Populationsgröße
3. Definition wolfsfreier Gebiete, zum Beispiel im größeren Umfeld von Deichen
4. Zügige Entnahme verhaltensauffälliger Wölfe


Schermbeck online, 13.01.2021: Wolf in Schermbeck: Rationale Entscheidungen müssen getroffen werden https://schermbeck-online.de/wolf-in-sc ... en-werden/
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Nina
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Nina »

Ein weiteres, wichtiges Argument ist die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes in der Region, die sowohl das FDP-Bundestagsmitglied Karlheinz Busen als auch das Gahlener Bürgerforum beklagen:
Der Gronauer FDP-Bundestagsabgeordnete Karlheinz Busen fordert einen ideologiefreien Umgang mit dem Wolf. „Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für den Wolf wird es nur dann geben, wenn es ein aktives Wolfsmanagement mit Bestands- und Abschussplänen gibt. [...] Die gegenwärtige unkontrollierte Ausbreitung von Wölfen weckt unter den Bürgern im ländlichen Raum Befürchtungen: Um die Sicherheit ihrer Liebsten und um die Sicherheit ihrer Tiere."

Schermbeck online, 13.01.2021: Wolf in Schermbeck: Rationale Entscheidungen müssen getroffen werden https://schermbeck-online.de/wolf-in-sc ... en-werden/
Das Gahlener Bürgerforum:
Demnach gibt es in NRW ein gewisses Restrisiko, dass Menschen

- durch Wölfe direkt oder indirekt verletzt werden,
- von Wölfen angegriffen werden,
- von Wölfen getötet werden.

Dieses Risiko steigt automatisch mit der Anzahl der hier lebenden Wölfe. Davon haben wir nachgewiesenermaßen bereits mindestens zwei – und nicht erst seit Ostern.


Schermbeck online, 06.05.2020: NABU unterstellt Bürgerforum Gahlen Angst zu schüren https://schermbeck-online.de/nabu-unter ... -schueren/
Schließlich hat der Wolf vergleichbare Vermehrungsraten wie das Schwarzwild:
Der exponentiellen Bestandsentwicklung (jährliche Zunahme um 33%) stehen in NRW nur begrenzte Nahrungsquellen und Lebensräume zur Verfügung. Der Bestand an Reh- und Rotwild nimmt in einem wesentlich geringeren Ausmaß zu. Lediglich Schwarzwild hat vergleichbare Bestandsentwicklungen wie der Wolf; allerdings ist der Angriff auf eine Schwarzwildrotte für ein Wolfsrudel mit hohen Risiken und eventuellen Verlusten verbunden – da gibt es in Wald und Flur in NRW wesentlich einfachere und gefahrlosere Beute.

Schermbeck online, 06.05.2020: NABU unterstellt Bürgerforum Gahlen Angst zu schüren https://schermbeck-online.de/nabu-unter ... -schueren/

Huch, da hat einer 'ne Null geklaut - haltet den Dieb!

Schwarzwild: 300%
Bei einer möglichen Vermehrungsrate von bis zu 300% besitzt das Schwarzwild ein enormes Vermehrungspotenzial.

LANUV NRW, Projekt „Beratender Berufsjäger NRW“: Wildbiologische Informationen zum Schwarzwild und daraus sich ergebende Bejagungsempfehlungen https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanu ... 17__2_.pdf
Wölfe: 20% (aktuell bundesweit)
Laut einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" haben die Bundesländer im Untersuchungszeitraum zwischen 2019 und 2020 fast 130 Rudel gezählt und damit 34 Wolfspaare sowie zehn Einzeltiere mehr als im Vorjahr. Damit sei die Zahl um 20 Prozent gestiegen [...].

NDR, 19.10.2020: Immer mehr Wölfe: Jäger fürchten um Akzeptanz https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... f4390.html
Und doch, auch: Isegrim hat Schwarzwild zum Fressen gern:

Häufigkeiten einzelner Nahrungskategorien in der Stichprobe (Losungen):
Reh 47,7 %
Wildschwein 31,6 %
Rothirsch 17,9 %

[...]
Nutztiere 0,4%

Anteile einzelner Nahrungskategorien an der gesamten Biomasse (~300kg)
Wildschwein 33,78 %
Rothirsch 29,18%
Reh 17,19%

[...]
Nutztiere 0,49%

Quelle: Landesjagdbericht Niedersachsen 2017/18, Seite 104-107: Untersuchungen zur Nahrungsökologie des Wolfes (Canis lupus) in Niedersachsen
https://www.ml.niedersachsen.de/startse ... -5138.html
Die NABU Kreisgruppe Wesel wirft dem Gahlener BürgerForum vor, in Bezug auf den Wolf Ängste schüren zu wollen. Uns liegt es fern, Angst beim Thema Wolf zu schüren. Vielmehr möchten wir sachlich aufklären [...].

Schermbeck online, 06.05.2020: NABU unterstellt Bürgerforum Gahlen Angst zu schüren https://schermbeck-online.de/nabu-unter ... -schueren/
Ähem... *Hust*
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Laberwolf
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Laberwolf »

Der übliche Bullshit von FDP Seite die bringen sich schon mal in die Position als künftige Oppositionspartei. Ich finde selbstverständlich alle aufgezählten Punkte lächerlich aber am lustigsten finde ich immer den Vorwurf, daß angeblich die Städter der Landbevölkerung vorschreiben (selbstverständlich aus ideologischen und wenn es von der FDP kommt wohl linken, verstrahlten Gründen) wie sie zu leben hat . Hat da jemand die Demokratie nicht verstanden ? Mehr Bevölkerung, mehr Stimmen und Gewicht. Ätsch ! Und natürlich ist die Landbevölkerung gegen den Wolf (nur daß das m.E. keine Umfrage her gibt) Ganz abgesehen davon, daß es die Landbevölkerung nicht gibt und die Zahl der in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen auch auf dem Land lächerlich gering ist.
Genauso gut kann man von Menschen aus dem Ruhrgebiet als Bergleute oder Rheinländern als Winzer und Fischer sprechen. Den Städter als naturfernen ideologisch verstrahlten Wolfskuschler gibt es natürlich auch nicht. Dafür gibt es handfeste materielle Interessen von Landwirten und Jägern, (schon nu alleine die Offenhaltungsprämen für Flächen) die wie gesagt wirtschaftlich auch auf dem Land relativ bedeutungslos sind (zumindest wenn sie noch Tiere draußen halten) aber selbst dort wird es Ausnahmen geben. Wenn die Alternative Wolf oder Prämie hieße wäre man dort sehr für diesen.
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Nina
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Re: Eklat in Schermbeck - Rissgutachter brechen Rissdokumentation ab

Beitrag von Nina »

Es gibt jetzt eine Art Ergänzung zu Wolfsberatern und Rissgutachtern, um dem "gewerblichen Tier- und Naturschutz durch Nichtstaatliche Organisationen (NGOs)" fortan "eine kritische Stimme" entgegensetzen zu können, was die "wiedereingeführten Wölfe in Deutschland" betrifft: Der Vollschutz der Wölfe sei "unnatürlich", und "von Wölfen verursachte Schäden" würden "unter allen Umständen vertuscht und verschleiert". Darum sollen in Seminaren Menschen befähigt werden, auf Eigeninitiative "Betroffenen durch Rissvorfälle mit Wölfen zur Seite zu stehen".

Man habe "hochkarätige Referenten" gewinnen können, u. a. ein medial bekanntes Gen-Labor aus Hamburg, welches laut Homepage des Vereins Wölfe vs. Land e. V. auch die B-Proben untersuchen soll, einen Justiziar des Baden-Württembergsichen Jagdverbands und als Experten für die wildbiologischen Themen Prof. Dr. Sven Herzog von der Uni Dresden.

Vgl. topagrar online, 21.01.2021: Online Seminar Wölfe vs. Land: Weiterbildung zum Rissbegleiter gut angenommen https://www.topagrar.com/rind/news/woel ... 56291.html

Ob jetzt eine derartige "Rissbegleitung" auch in NRW erfolgen sollte und zum Abbruch der Rissdokumentation geführt hat, lässt sich den Aussagen des LANUV auf Schermeck online nicht entnehmen.

Schermbeck online, 09.12.2020: Stellungnahme LANUV: Kein sicheres Monitoring durch Dritte https://schermbeck-online.de/stellungna ... ch-dritte/

Die erste Vorsitzende des Vereins "Wölfe vs. Land e. V." war bereits auch zuvor schon in den Medien im Zusammenhang mit der Organisation "Land schafft Verbindung", wo es allerdings Unstimmigkeiten unter den Mitwirkenden gegeben haben soll:

topagrar online, 30.10.2019: Dicke Luft bei „Land schafft Verbindung“ - Es gehen Gerüchte durchs Netz, dass es Streitereien in dem Orgateam der Land schafft Verbindung-Bewegung gibt. Die Hauptverantwortliche Maike Schulz Broers soll ausgeschlossen werden https://www.topagrar.com/panorama/news/ ... 62696.html
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