Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Danke, WT! Hatte noch keine Zeit zu lesen, aber bei einigen Wölfen auf den Bildern hätte ich eher auf Schäferhund getippt.
Schönen Sonntag noch!
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Will you walk out of the air, my lord?
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Also wenn Eure Theorie von wg. "Es sind eh schon alles Hybriden" stimmten, dann hätten die Wölfe in Südosteuropa oder Italien schon seit 100 Jahren Schlappohren...
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Es gibt da überall Interessenten, die es gerne hätten, dass diese Theorien stimmen. Die Absichten dahinter sind unschwer zu erkennen.
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Vice versa Lutra.
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Hallo zaino,
ich denke, Du möchtest mit den von Dir angeführten Schlappohren nur ablenken, denn in Wirklichkeit sind es die etwas längeren und
spitzeren Ohren, welche nicht den Fast dreieckigen und abgerundeten Ohren des Wolfes entsprechen.
Dazu kommt dann auch noch die leichte schwarze Umrandung der Ohren, welches nicht den Wolfsohren entspricht.
Heute habe ich mich mal mit einigen Videos aus Polen beschäftigt, da habe ich auch einige Wölfe gesehen, welche sehr hybridverdächtige
Merkmale erkennen lassen haben. Auch die deutlich erkennbare schwärzliche/dunkle Einfärbungen des Felles erinnerten nich an den
normalen europäischen Grauwolf. Also wenn da mal nicht Wölfe aus dem Baltikum über Polen zu uns gekommen sind, welche schon einen
Tatsch Hybridisierung im Körper hatten, was durch die Tatsache, daß in den baltischen Ländern und in Weißrussland ja nach wie vor die
Wölfe bejagd werden und die Populationen klein gehalten werden, sowie in Polen die Wölfe bis 1974 erbarmungslos verfolgt wurden,
jedermann/-frau konnte jagd auf den Wolf machen, wobei dies dann in geordnete Jagd von 1975 bis 1994 geregelt wurde,
aber unter Schutz stehen die Wölfe in Polen erst seit 1998 bis jetzt. Was sagt und das? Ja die Wölfe wurden mehr oder weniger in den
von mir genannten Ländern soweit aufgerieben, daß sich die jeweiligen Populationen immer erst wieder erholen mußten, wenn dann dabei
weil zu viele notwendigen Gewschlechtspartner weggeschossen waren, dann war ews ein Leichtes, wenn sich eine Wölfin mit einem Hund
oder ander Wölfinen in dem darauf folgendem zweitem Jahr dann mit einen Wolfhundmischlingsrüden eingelassen haben.
Bei uns selbst in der BRD ist es mit größter Wahrscheinlichkeit(bis auf die zwei bekannten Fälle) nicht großartig zur Hybridisiereung
gekommen, aber unsere Wölfe sind mehr oder weniger spalterbige Phänotypen, welches einer vorangegangen Vermischung von Wolf und
Hund/Wolfhund gleich kommt. Deshalb das unterschiedliche Äußere und die unterwschiedlichen Verhaltensweisen.
Wenn ich als Beispiel nur den Kurti nehme, das war der Fellfarbe nach ein Wolf, auch die Gen-Analyse sagte dies aus, aber der Körperbau
und die Körperhaltung und sein Verhalten, daß war nicht Wolfstypisch, sondern da war er ein Hund. So einfach ist das, leider hat man
den Kurti erschossen, obwohl er ja nichts dafür konnte, daß sein Erbanlagen total vermischt waren.
Ich denke, daß es nicht mehr lange dauert und die Debatte über das Wolfhund-Hybriden-Problem auch in den nächsten Jahren zu einem
guten Ende kommt. Doch nun mache ich erstmal wieder Schluß mit der Tipperei.
Noch ein paar Welpen mit langen Ohren aus dem Großraum Celle habe ich zu bieten.
https://youtube.com/watch?v=Uev8hmAMQfQ
https://youtube.com/watch?v=iVRA_P9vZd8
https://youtube.com/watch?v=uJNTj7QLzuA
Grüsse, WT
ich denke, Du möchtest mit den von Dir angeführten Schlappohren nur ablenken, denn in Wirklichkeit sind es die etwas längeren und
spitzeren Ohren, welche nicht den Fast dreieckigen und abgerundeten Ohren des Wolfes entsprechen.
Dazu kommt dann auch noch die leichte schwarze Umrandung der Ohren, welches nicht den Wolfsohren entspricht.
Heute habe ich mich mal mit einigen Videos aus Polen beschäftigt, da habe ich auch einige Wölfe gesehen, welche sehr hybridverdächtige
Merkmale erkennen lassen haben. Auch die deutlich erkennbare schwärzliche/dunkle Einfärbungen des Felles erinnerten nich an den
normalen europäischen Grauwolf. Also wenn da mal nicht Wölfe aus dem Baltikum über Polen zu uns gekommen sind, welche schon einen
Tatsch Hybridisierung im Körper hatten, was durch die Tatsache, daß in den baltischen Ländern und in Weißrussland ja nach wie vor die
Wölfe bejagd werden und die Populationen klein gehalten werden, sowie in Polen die Wölfe bis 1974 erbarmungslos verfolgt wurden,
jedermann/-frau konnte jagd auf den Wolf machen, wobei dies dann in geordnete Jagd von 1975 bis 1994 geregelt wurde,
aber unter Schutz stehen die Wölfe in Polen erst seit 1998 bis jetzt. Was sagt und das? Ja die Wölfe wurden mehr oder weniger in den
von mir genannten Ländern soweit aufgerieben, daß sich die jeweiligen Populationen immer erst wieder erholen mußten, wenn dann dabei
weil zu viele notwendigen Gewschlechtspartner weggeschossen waren, dann war ews ein Leichtes, wenn sich eine Wölfin mit einem Hund
oder ander Wölfinen in dem darauf folgendem zweitem Jahr dann mit einen Wolfhundmischlingsrüden eingelassen haben.
Bei uns selbst in der BRD ist es mit größter Wahrscheinlichkeit(bis auf die zwei bekannten Fälle) nicht großartig zur Hybridisiereung
gekommen, aber unsere Wölfe sind mehr oder weniger spalterbige Phänotypen, welches einer vorangegangen Vermischung von Wolf und
Hund/Wolfhund gleich kommt. Deshalb das unterschiedliche Äußere und die unterwschiedlichen Verhaltensweisen.
Wenn ich als Beispiel nur den Kurti nehme, das war der Fellfarbe nach ein Wolf, auch die Gen-Analyse sagte dies aus, aber der Körperbau
und die Körperhaltung und sein Verhalten, daß war nicht Wolfstypisch, sondern da war er ein Hund. So einfach ist das, leider hat man
den Kurti erschossen, obwohl er ja nichts dafür konnte, daß sein Erbanlagen total vermischt waren.
Ich denke, daß es nicht mehr lange dauert und die Debatte über das Wolfhund-Hybriden-Problem auch in den nächsten Jahren zu einem
guten Ende kommt. Doch nun mache ich erstmal wieder Schluß mit der Tipperei.
Noch ein paar Welpen mit langen Ohren aus dem Großraum Celle habe ich zu bieten.
https://youtube.com/watch?v=Uev8hmAMQfQ
https://youtube.com/watch?v=iVRA_P9vZd8
https://youtube.com/watch?v=uJNTj7QLzuA
Grüsse, WT
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Ich traue da doch lieber den genetischen Analysen als den wilden Spekulationen eines Laien. Wobei es natürlich schön wäre, wenn die wissenschaftlichen (Roh-)Daten publiziert werden würden (auch wenn unsereins wenig damit anfangen könnte).
Allerdings muss ich zugeben, dass das Aussehen der europäischen Wölfe etwas überrascht, wenn man nur die Dokumentationen aus dem Fernsehen gewohnt ist, die überwiegend in Amerika gedreht wurden.
Allerdings muss ich zugeben, dass das Aussehen der europäischen Wölfe etwas überrascht, wenn man nur die Dokumentationen aus dem Fernsehen gewohnt ist, die überwiegend in Amerika gedreht wurden.
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Ich möchte hier mal als Laie meine Gedanken dazu einstreuen. Der Wolf hat ja ansich, wenn man vom "reinen" Wolf ausgeht, eine große genetische Streubreite. Der Haushund ist letztlich auch eine Art Wolf, nur vom Menschen züchterisch ausgelesen auf seine Bedürfnisse. Diese Züchtung brachte es aber mit sich, dass Eigenschaften des Wolfes, die sich auf das optimale selbständige Überleben in freier Natur herausgebildet hatten, verloren gingen, absichtlich weggezüchtet wurden. Diese Eigenschaften fehlen bei Einkreuzungen des Hundes in Wolfsbestände dann auch teilweise den Nachkommen, so dass diese gegenüber den "echten" Wölfen benachteiligt sind und in Konkurrenz in freier Natur dann wieder fehlen.
Kurz gesagt, genügend große frei lebende Wolfsbestände werden sich immer wieder auf den "echten" Wolf zurückkreuzen, was nicht ausschließt, dass sich noch ein paar Haushundgene finden lassen.
Kurz gesagt, genügend große frei lebende Wolfsbestände werden sich immer wieder auf den "echten" Wolf zurückkreuzen, was nicht ausschließt, dass sich noch ein paar Haushundgene finden lassen.
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Dr_Coatcabin hat ja einiges interessante Material zur Hybridisierung in einem anderen Thread gepostet. Das bestätigt einige (laienhafte aber logische?) Vermutungen durchaus. Lutra hat mit Sicherheit recht, wenn es um die große genetische Streubreite geht.
Wenn man bedenkt, dass in manchen süd- und südosteuropäischen Ländern schon Studien AN verwilderten Hunderudeln durchgeführt wurden, verwundert es eher, dass es nur extrem wenige Spuren von Kreuzungen mit Hunden gibt. Da sind also durchaus Mechanismen am Werk, wie Lutra sie anführt: Sitten, Gebräuche, Instinkte, Verhalten, körperliche Eigenschaften sind halt nicht einfach so eins zu eins ausstauschbar zwischen Hund und Wolf, wie der Begriff "Hybridenschwarm" allein schon postuliert. Da scheint es eine ganze Reihe von Durchmischungs-Bremsen zu geben, selbst wenn Hunde- und Wolfsrudel in nah aneinanergrenzenden Revieren leben.
Aber für ein paar Spezialisten genügt mit Sicherheit schon der Verdacht, man hätte 2% Hybriden in einer großen Population entdeckt, um "Feuer frei" auf den Wolf zu fordern, weil es dann ja gar kein richtiger Wolf mehr ist. Oder so. Jede Wette... ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.
Interessant aber, dass von den nachgewiesenen deutschen Hybriden (1-2 Würfe?) beinahe alle Tiere entnommen und einige komplett von der Bildfläche verschwunden sind/wurden. Das sagt doch einiges aus....
Naja, die SSS-Jägerschaft wirds schon richten. *augenroll*
Wenn man bedenkt, dass in manchen süd- und südosteuropäischen Ländern schon Studien AN verwilderten Hunderudeln durchgeführt wurden, verwundert es eher, dass es nur extrem wenige Spuren von Kreuzungen mit Hunden gibt. Da sind also durchaus Mechanismen am Werk, wie Lutra sie anführt: Sitten, Gebräuche, Instinkte, Verhalten, körperliche Eigenschaften sind halt nicht einfach so eins zu eins ausstauschbar zwischen Hund und Wolf, wie der Begriff "Hybridenschwarm" allein schon postuliert. Da scheint es eine ganze Reihe von Durchmischungs-Bremsen zu geben, selbst wenn Hunde- und Wolfsrudel in nah aneinanergrenzenden Revieren leben.
Aber für ein paar Spezialisten genügt mit Sicherheit schon der Verdacht, man hätte 2% Hybriden in einer großen Population entdeckt, um "Feuer frei" auf den Wolf zu fordern, weil es dann ja gar kein richtiger Wolf mehr ist. Oder so. Jede Wette... ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.
Interessant aber, dass von den nachgewiesenen deutschen Hybriden (1-2 Würfe?) beinahe alle Tiere entnommen und einige komplett von der Bildfläche verschwunden sind/wurden. Das sagt doch einiges aus....
Naja, die SSS-Jägerschaft wirds schon richten. *augenroll*
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Hallo SammysHP,
danke für Dein Feedback.
Ja, ich bin ein Laie und zu dem, worüber ich theoretisiere, sind mir die wissenschaftlichen Belege am liebsten.
Ja, ich mache viele Tippfehler in meinen Beiträgen, aber beim Lesen mache ich so gut wie keine Fehler.
Also zu Beginn meiner Beiträge zur Hybridisierung, hast Du mich darauf hingewiesen, daß sich das nicht so ohne Weiteres,
nur mit den mendelschen Regeln erklären lassen würde. Wobei es ja jeweils nur um ein Merkmal ging,
nähmlich nur Wolf und Hund, sowie deren Vermischung zum Wolfhund. Ich habe Dir zugestimmt und geschreiben,
es geht nur um die vorgenannten Merkmale, welche im Genotyp festgelegt sind.
Doch nun möchte ich dem noch etwas hinzufügen, denn bei einer "Wolf mit Hundverpaarung" erzeugt dies den Phänotyp,
Dieser Phänotyp ist nun spalterbig, er vererbt unsichtbare und sichtbare Merkmale im Aussehen und im Verhalten und dies
total unabhängig voneinander. Hierzu heißt es, wenn reinerbige Elterntiere gekreutzt werden, aber unterschiedliche Merkmale haben,
dann werden die Erbanlagen(Gene) unabhängig und frei kombiniert voneinander vererbt. In der danach entstehenden F2-Generation
kommt es zu sämtliche Kombinationen der von den Eltern vererbten Merkmale. So entstehen sowohl spalterbige, wie auch reinerbige
Tiere mit den, wie vor beschriebenen Kombinationen der Merkmale von Wolf und Hund. Doch nun kommt die Einschränkung:
Wenn die Erbanlagen bestimmter Gene(Merkmale) auf einem Cromosomen liegen und damit gekoppelt sind, also eine Gruppe bilden,
in dem Fall kann nicht unabhängig voneinander vererbt werden. Also Schluß mit Mendel und der Modulargenetik zugewand,
denn ich wollte natürlich eine neuzeitliche Erklärung für das was da gentechnisch passiert.
Dazu habe ich dann mal was über "Allgemeine u. molekulare Genetik/neue Allelkombination/Rekonstruktion" gelesen.
Hierzu einen kleinen Auszug von Seite 22, des unten aufgeführten Beleges/LINK.
Nicht-chromosonale Vererbung(auch extrachromosonale Vererbung genannt)
Weitergabe von Erbinformationen, die sich auf DNA-Abschnitten außerhalb des Zellkerns befinden.
Diese Abschnitte liegen somit im Zytoplasma.
Da einige Zellorganellen(so auch Mitochondrien) über eigenes Erbgut verfügen, reproduzieren sie sich weitgehend eigenständig.
Auf Grund der Größenunterschiede der Keimzellen werden die in Zytoplasma eingebundenen Zellorganellen nur über die maternale
Linie weitergegeben.
"Dies ist auch der Grund, weshalb die extrachromosonale Vererbung nicht den mendelschen Regeln gehorcht"
Weiterhin denke ich, daß dies auch ein Grund mit ist, warum das einzige zugelassene und momopolisierte Institut in der BRD,
immernoch nicht wahrhaben will, worum es geht, denn nicht nur die maternalen Ergebnisse sind ausschlaggebend, sondern die
Erbinformationen von Mutter und Vater sind zu berücksichtigen. Aber wenn man über so viele Jahre ein Monopol aufgebaut hat oder
zugewiesen bekommen hat, wer sägt sich den Ast auf dem er sitzt selber ab?
https://www.studocu.com/de/document/wes ... 82065/view
Noch ein interessanter Link zum Thema:
https://www.forensik-hh.de/2018/04/20/f ... -dna-mtdna
Grüsse, WT
danke für Dein Feedback.
Ja, ich bin ein Laie und zu dem, worüber ich theoretisiere, sind mir die wissenschaftlichen Belege am liebsten.
Ja, ich mache viele Tippfehler in meinen Beiträgen, aber beim Lesen mache ich so gut wie keine Fehler.
Also zu Beginn meiner Beiträge zur Hybridisierung, hast Du mich darauf hingewiesen, daß sich das nicht so ohne Weiteres,
nur mit den mendelschen Regeln erklären lassen würde. Wobei es ja jeweils nur um ein Merkmal ging,
nähmlich nur Wolf und Hund, sowie deren Vermischung zum Wolfhund. Ich habe Dir zugestimmt und geschreiben,
es geht nur um die vorgenannten Merkmale, welche im Genotyp festgelegt sind.
Doch nun möchte ich dem noch etwas hinzufügen, denn bei einer "Wolf mit Hundverpaarung" erzeugt dies den Phänotyp,
Dieser Phänotyp ist nun spalterbig, er vererbt unsichtbare und sichtbare Merkmale im Aussehen und im Verhalten und dies
total unabhängig voneinander. Hierzu heißt es, wenn reinerbige Elterntiere gekreutzt werden, aber unterschiedliche Merkmale haben,
dann werden die Erbanlagen(Gene) unabhängig und frei kombiniert voneinander vererbt. In der danach entstehenden F2-Generation
kommt es zu sämtliche Kombinationen der von den Eltern vererbten Merkmale. So entstehen sowohl spalterbige, wie auch reinerbige
Tiere mit den, wie vor beschriebenen Kombinationen der Merkmale von Wolf und Hund. Doch nun kommt die Einschränkung:
Wenn die Erbanlagen bestimmter Gene(Merkmale) auf einem Cromosomen liegen und damit gekoppelt sind, also eine Gruppe bilden,
in dem Fall kann nicht unabhängig voneinander vererbt werden. Also Schluß mit Mendel und der Modulargenetik zugewand,
denn ich wollte natürlich eine neuzeitliche Erklärung für das was da gentechnisch passiert.
Dazu habe ich dann mal was über "Allgemeine u. molekulare Genetik/neue Allelkombination/Rekonstruktion" gelesen.
Hierzu einen kleinen Auszug von Seite 22, des unten aufgeführten Beleges/LINK.
Nicht-chromosonale Vererbung(auch extrachromosonale Vererbung genannt)
Weitergabe von Erbinformationen, die sich auf DNA-Abschnitten außerhalb des Zellkerns befinden.
Diese Abschnitte liegen somit im Zytoplasma.
Da einige Zellorganellen(so auch Mitochondrien) über eigenes Erbgut verfügen, reproduzieren sie sich weitgehend eigenständig.
Auf Grund der Größenunterschiede der Keimzellen werden die in Zytoplasma eingebundenen Zellorganellen nur über die maternale
Linie weitergegeben.
"Dies ist auch der Grund, weshalb die extrachromosonale Vererbung nicht den mendelschen Regeln gehorcht"
Weiterhin denke ich, daß dies auch ein Grund mit ist, warum das einzige zugelassene und momopolisierte Institut in der BRD,
immernoch nicht wahrhaben will, worum es geht, denn nicht nur die maternalen Ergebnisse sind ausschlaggebend, sondern die
Erbinformationen von Mutter und Vater sind zu berücksichtigen. Aber wenn man über so viele Jahre ein Monopol aufgebaut hat oder
zugewiesen bekommen hat, wer sägt sich den Ast auf dem er sitzt selber ab?
https://www.studocu.com/de/document/wes ... 82065/view
Noch ein interessanter Link zum Thema:
https://www.forensik-hh.de/2018/04/20/f ... -dna-mtdna
Grüsse, WT
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
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- Wohnort: 42551 Velbert (Stadtrand)
Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?
Hallo Lutra und zaino,
danke für Euer Feedback.
Grüsse, WT
danke für Euer Feedback.
Grüsse, WT
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