Vertragen sich Wanderwölfe?

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
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Wolfs-Theoretiker
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Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Guten Abend zusammen,
Meine Frage richtet sich an die Mitforisten, welche mit der Wolfsforschung zu tun haben.
Wie sich Rudel in ihrem Terittorium gegenüber fremden Wölfen verhalten, das ist hinreichend bekannt.
Meine Frage zielt auf die Situation, wenn sich z.B. zwei (oder auch mehr) Wölfe, welche noch kein eigenes Territorium haben
und sich auch nicht im elterlichen Teriritorium befinden, also weit weg von zu Hause, irgendwo in der Fremde auf neutralem Boden treffen.
Unabhängig vom Geschlecht und nicht in der Ranzzeit. (dies nur, um keine Konflikte aufkommen zu lassen)
Es geht mir nur um diese eine Frage, denn ich rätzele, ob sich da vorübergehend eine Interessengemeinschaft bildet oder nicht.

Für Antworten danke im Voraus

Grüsse, WT
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
Wolfs-Theoretiker
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Guten Abend zusammen,
sind Wanderwölfe so gut wie nicht in die Wolfsforschung mit einbezogen worden.
Ok, es gibt natürlich noch die nicht seßhaften Wölfe(ohne feste Reviere), welche auch in Rudel leben und den wandernden Wildtierherden folgen.

Aber die Letztgenannten sind nicht die Wanderwölfe, welche meine Frage betreffen. Ich meine die Wölfe, welche sich aus dem elterlichem Rudel
verabschieden und durch die Lande ziehen, dies sind meiner Berechnung zu Folge z.Z. 1188 Nachwuchswölfe (ohne die Eltern) aus der Zeit von
2014/15 bis 2018/19, also aus den letzten 5 Jahren. Alles was davor war ist so gut wie mehr zu berücksichtigen, denn viel älter als durchschnittlich
5 Jahre werden Wölfe in freier Wildbahn selten. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Wenn jeman der Meinung ist, daß es mehr als die von mir
zitierten 5 Jahre sind, dann wären es also nur ein paar mehr Wanderwölfe, welche noch dazu kommen würden.
Aber da braucht man wirklich nicht zu kleinlich sein, denn ein paar mehr oder ein paar weniger sind ja auch nicht die Frage.

Meine Frage aus dem 1. Beitrag in diesem Thread ist noch offen. Ich bin sehr gespannt, was ich als Antwort erhalte.

Also bis dahin,

Grüsse, WT
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zaino
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von zaino »

Ich schätze mal, das ist von der Natur so vorgesehen, dass sich aus einzelnen Wanderwölfen neue Rudel bilden - mit Partnern aus 2 verschiedenen Gen-Pools. Doch bei weitem nicht alle schaffen es, sich entsprechend zusammenzufinden. Ein sehr interessanter Film hat so einen Wanderwolf verfolgt und seine weite Reise von Rumänien bis Nordspanien nachgestellt - dort heißt es, dass nicht viele Wanderwölfe überhaupt überleben. Ein Einzelwolf lebt gefährlich, ein junges Tier ist obendrein unerfahren. Hier im Forum ist der aktuelle Link dazu..
Ein anderer Film ("Der Berg der Wölfe" auf Youtube) zeigt, wie so ein Jungspund sich einem Altwolf anschließt. Wölfe sind soziale Tiere - ob sie einen Fremden ins Rudel integrieren? Eher nicht. Aber Einzeltiere freuen sich sicher über Gesellschaft und einen Jagdkumpel.

Kann man sich alles mit etwas Nachdenken gut vorstellen, denn so ein Einzeltier tut sich beim Jagen schwer: Von der wütenden Wildsau bis zum "Wildschützen", Auto oder Bahn bei Nacht, Gift oder Krankheiten killen ihn - in einem Rudel würde er vermutlich gefüttert, wenn er mal schwächelt.

Idealerweise treffen sich also ein Wolf und eine Wölfin und bilden ein neues Rudel.
Nur trifft dieser Idealfall nicht immer ein.

Irgendwo gabs einen Wurf mit 8 Welpen - aber im gleichen Jahr 7 Totfunde von Wölfen.

Die Befürchtung, dass uns eine Flut von Wanderwölfen überschwemmen wird, ist also ziemlich lächerlich. ;)
wolfsam
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von wolfsam »

Frei nach Günther Bloch: Kennst Du einen Wolf, so kennst Du noch lange nicht alle Wölfe. Kennst Du mehrere Wölfe, wie sie ticken usw., kennst Du dennoch nicht alle Wölfe. Jeder Wolf ist anders und verhält sich anders. In seinem Buch "Die Pipestone-Wölfe" hat er es sinngemäß so geschrieben: Die Wölfe schaffen es immer wieder, uns, die schon so lange in der Freiland-Verhaltensforschung tätig sind, immer wieder mit neuem Verhalten zu überraschen.
Mit anderen Worten: Die Frage ist von Individuum zu Individuum unterschiedlich zu beantworten. Und ich denke auch, dass es darauf ankommt, wie viele "Nahrungstiere" zur Verfügung stehen.
Aber mal nachgefragt: Wie kommst Du, Wolfs-Theoretiker, denn auf die Zahl 1188. Wie viel Mortalität hast Du da eingerechnet? Und welche Wanderrouten hast Du angenommen? Mit anderen Worten, welche Grundannahmen stecken hinter der Zahl?
zaino
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von zaino »

Tausende von Wanderwölfen treffen sich alljährlich im Juli auf dem Gipfel des Blocksbergs im Harz zu einem Picknick mit Hexern, Ghulen, Vampiren und Zombies, um sich gemeinsam über die neuesten Rezepte zur Zubereitung kleiner Kinder zu beraten... oder so....
Ja aber selbstverfreilich vertragen sich die.... nachzulesen u. a. beim Bram Stoker et alii...

*duckundrenn*

Tschuldigung. War stärker als ich. :twisted:
TheOnikra

Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von TheOnikra »

Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 7. Jul 2019, 23:29 Meine Frage aus dem 1. Beitrag in diesem Thread ist noch offen. Ich bin sehr gespannt, was ich als Antwort erhalte.
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 7. Jul 2019, 00:12 Meine Frage richtet sich an die Mitforisten, welche mit der Wolfsforschung zu tun haben.
Adressat falsch. Hier tragen nur welche dessen Ergebnisse zusammen.
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 7. Jul 2019, 23:29 Guten Abend zusammen,
sind Wanderwölfe so gut wie nicht in die Wolfsforschung mit einbezogen worden.
Ok, es gibt natürlich noch die nicht seßhaften Wölfe(ohne feste Reviere), welche auch in Rudel leben und den wandernden Wildtierherden folgen.
Reviere sind niemals fest, ihre Grenzen verschieben sich.
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 7. Jul 2019, 23:29 Aber die Letztgenannten sind nicht die Wanderwölfe, welche meine Frage betreffen. Ich meine die Wölfe, welche sich aus dem elterlichem Rudel
verabschieden und durch die Lande ziehen, dies sind meiner Berechnung zu Folge z.Z. 1188 Nachwuchswölfe (ohne die Eltern) aus der Zeit von
2014/15 bis 2018/19, also aus den letzten 5 Jahren. Alles was davor war ist so gut wie mehr zu berücksichtigen, denn viel älter als durchschnittlich
5 Jahre werden Wölfe in freier Wildbahn selten. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Wenn jeman der Meinung ist, daß es mehr als die von mir
zitierten 5 Jahre sind, dann wären es also nur ein paar mehr Wanderwölfe, welche noch dazu kommen würden.
Aber da braucht man wirklich nicht zu kleinlich sein, denn ein paar mehr oder ein paar weniger sind ja auch nicht die Frage.
Gegenfrage Was zählt du, wenn du Kastanienbäume zählen willst. Die Kastanien, die jungen Triebe, oder etwa doch nur Bäume.
Warum etwas einrechnen wo man nicht mal sicher ist ob es ein Baum wird?

Außerdem werden die ja mit Hilfe von Differenzen miteinberechntet. Wanderwölfe bleiben auch nicht ewig Wanderwölfe, wenn sie ein Rudel gegründet haben werden sie auch leichter entdeckt und rückwirkend eingetragen.
Wolfs-Theoretiker
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo zusammen,

da mich nicht nur Wölfe im allgemeinen interessieren, deshalb versuche ich auch eine Antwort auf meine Fragen zu bekommen.
Da mir die hier hier zum Thema eingestellten Beiträge wenig zur Beantwortung meiner Frage beigetragen habe,
deshalb suche ich in Wolfs-Literatur nach der Antwort. Wenn man richtig sucht, dann wird man auch fündig.
Hier heißt es:
Zu jeder Population gehören außer den ortsfesten "familiengebundenen" Wölfen auch territorial nicht gebundene Tiere.
Dies sind gewöhnlich junge, nicht an der Fortpflanzung beteiligte Tiere. Ihre Lebensweise ist nur wenig erforscht.
Es heißt, daß die Zahl der nicht ans Territorium von der Populationsdichte und dem Vorhandensein von nicht durch Rudel
besetzte Territorien abhängt.(Mech 1971)
Oft vereinigen sich 2 bis 5 Tiere zu einer Gruppe und bilden zeitweilige Rudel unterschiedlicher Zusammensetzung.
Solche Tiere neigen dazu, Nutztiere anzufallen und Aas anzunehmen.
Sie besetzen gewöhnlich die peripheren Bereiche der Familienrevier.
Ihre Nahrungsbedingungen sind schlechter als die eines Familie/Rudels; sie streifen mehr umher,
bilden offensichtlich eine Populationsreserve und sind die "Pioniere" bei der Besiedelung neuer Territorien.
Was sagt uns das?

Kleineren Gruppe von Wanderwölfen vertragen sich also.
Aber so ein unfamiliäres Rudel setzt sich aus Tieren unterschiedlicher Herkunft zusammen,
dadurch eventuell auch mit unterschiedlichen Jagd-Methoden, weil aus ander Gegend mit anderen Beutetieren etc... .
So mit kommt es nicht zu einer richtigen Koordination in der Kommunikation zwischen den Tiere, eventell Mißerfolge bei
der Jagd etc.., also geht es an die leicht zu erbeutenden Haus- und Nutztiere.

Meistens sind es nicht die in einer Gegend ansäßigen Rudel, sondern diese herumstreifenden Wanderwolfgruppen,
welche für Schäden sorgen.

Grüsse, WT
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von SammysHP »

An deiner Zitierweise und der wissenschaftlichen Sorgfalt musst du leider noch arbeiten. Könntest du bitte eine Quelle für den Ausschnitt nachreichen? Außerdem ist es hilfreich (sogar notwendig), Zitate als solche zu kennzeichnen. Das heißt, den Anfang und das Ende zu Kennzeichnen und Veränderungen kenntlich zu machen. Dieses Forum bietet dafür eine Zitat-Funktion, die von anderen Nutzern auch verwendet werden.

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[quote]Text[/quote]
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 5. Jan 2020, 15:04 Zu jeder Population gehören außer den ortsfesten "familiengebundenen" Wölfen auch territorial nicht gebundene Tiere.
Dies sind gewöhnlich junge, nicht an der Fortpflanzung beteiligte Tiere. Ihre Lebensweise ist nur wenig erforscht.
Es heißt, daß die Zahl der nicht ans Territorium von der Populationsdichte und dem Vorhandensein von nicht durch Rudel
besetzte Territorien abhängt.(Mech 1971)
Ist ein wenig in die Jahre gekommen, immerhin schon fast 50 Jahre her! Da hat sich in der Wolfsforschung einiges getan. ;)
Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 5. Jan 2020, 15:04 Oft vereinigen sich 2 bis 5 Tiere zu einer Gruppe und bilden zeitweilige Rudel unterschiedlicher Zusammensetzung.
Solche Tiere neigen dazu, Nutztiere anzufallen und Aas anzunehmen.
Sie besetzen gewöhnlich die peripheren Bereiche der Familienrevier.
Ihre Nahrungsbedingungen sind schlechter als die eines Familie/Rudels; sie streifen mehr umher,
bilden offensichtlich eine Populationsreserve und sind die "Pioniere" bei der Besiedelung neuer Territorien.
Solche Verhaltensweisen sind mir aus Europa nicht bekannt. Natürlich möglich, dass es woanders so ist. Aber warum sollten sie dazu neigen, "Nutztiere anzufallen und Aas anzunehmen"? Das sind doch keine degenerierten Tiere, die nicht normal jagen können. Warum sollten die Nahrungsbedingungen schlechter sein?

Bei den Pionieren stimme ich dir / dem Verfasser aber zu. Schließlich sind Wolfsrudel standorttreu und erst die nach einigen Jahren abwandernden Wölfe sorgen für den genetischen Austausch und Besetzung neuer Territorien.

Da wir Deutschen alles so genau nehmen und schon immer gut waren, alles genau zu kontrollieren und zu überwachen, haben wir auch das Glück, ein recht ordentliches Wolfsmonitoring zu haben. Auch wenn die Länder größtenteils immer noch ihr eigenes Süppchen kochen und sich die beteiligten Parteien im jeweiligen Monitoring-Konstrukt mit der Zusammenarbeit teilweise etwas schwer tun, haben wir doch eine recht genaue Vorstellung, was die Verbreitung der Wölfe bei uns angeht. Für den einzelnen Menschen ist es aber letztendlich egal, da es keinen großen Unterschied macht, ob man einen oder zehn Wölfe bei sich hat – oder schon in wenigen Wochen einen haben könnte.
Einzig ein gut "trainiertes" Wolfsrudel ist von Vorteil, da man es dann immer mit den gleichen Wölfen zu tun hat. Wenn denen klar ist, dass Nutztiere tabu sind, hat man es deutlich einfacher. Leider werden die Wölfe fast überall genau entgegengesetzt trainiert – da reicht auch schon ein einziger Nutztierhalter, der aus der Reihe springt.
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo SammysHP,
danke für Dein Feedback,
ja es ist eine schon ältere Lektüre.
Einige Sätze von Seite 152 wurden von mir in meinem vorangegangenen Beittrag zitiert.
Zwischen "Hierzu heißt es:" und "Was sagt und das", dazwischen sind die zitierten Sätze.

Der Titel: "Der Wolf"
Canis Lupus
von D.I.Bibikow,
ISBN 3-7403-0155-4

Danke für Deinen Hinweis, werde es demnächst berücksichtigen.

Grüsse, WT
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Re: Vertragen sich Wanderwölfe?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo SammysHP,

ein Wanderwolf, welcher in den Peripherien von besetzten Territorien jagt, wird sein in Angriff genommenes und in ein Territorium flüchtendes Wildtier kaum weit genug verfolgen, wenn er dadurch in ein ihm fremdes Territorium einbricht.
Also bricht er die Jagd ab, was einem Mißerfolg gleich kommt.
Ähnlich wird es auch einer Gruppe Wanderwölfe gehen, welches ja keine Familie ist,
sondern nur ein zusammengewürfelter Haufen aus unterschiedlicher Rudelabstammung.
Es sind ebend keine gut auf einander abgestimmten Jagdtechniken, welche ein gut funktionmierendes Rudel auszeichnen.
So eine sich herumtreiben Gruppe von Wanderwölfen, hat keine Rudelstruktur, auch wenn es nach außen für uns so aussieht.
Die vertragen sich nur, weil sie sich zu mehreren sicherer fühlen und sich auch mal an grössere Beutetier heranwagen oder
einem Territoriumsrudel paroli bieten könnten.
Auf jeden Fall sind sie sich nicht so einig wie ein eingespieltes Rudel bei der Jagd,
deswegen wird in den Sätzen, welche ich zitiert habe davon gesprochen, das sie Nahrungsmittel benachteiligt sind oder so.
Denn die Vagabunden haben nicht die Vorteile,
welche die ansässigen Rudel haben, denn diese wissen genau, wo sich das Wild,
auf welches sie sich spezialisiert haben, in ihrm Territorium befindet.

Grüsse, WT
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