Wölfe regulieren sich nicht selbst
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Ach, Du würdest am liebsten den Menschen abschaffen. Du siehst den Menschen als Problem, dann schaff Dich doch als erstes ab.
Die Menschen hatten ihre Not und Du schiebst Ihnen die Schuld zu. Das Thema hatten wir schon zigmal. Du willst die Jagd am liebsten verbieten, weil Dein Fleisch ja eh aus der tierquälerischen Massentierhaltung kommt. Folgerichtig sollen auch Schäfer und andere Freilandnutztierhalter ruhig den Bettel hinschmeissen, wenn sie nicht auf Deine absurden Vorschläge zum Herdenschutz eingehen. Wow! Oder sollen alle Menschen Veganer werden? Dann sterben wir binnen Generationen aus, dann kann man die Natur wieder sich selbst überlassen. Bravo!
Gründe hin oder her: Fakt ist, das Nahrungsangebot im Wald ging laut Studie zurück und die Wölfe fallen in menschliches Territorium ein.
Was passiert, wenn irgendein Virus oder Pest 90% aller Rehe oder Wildschweine binnen kürze niederstreckt und wir uns mit Deinen 10 000 Wölfen herumplagen müssen? Hast Du schon mal so weit gedacht? Ich denke nicht, sonst würdest Du reflektierter und nicht affektierter schreiben.
Im Übrigen: "From a management perspective, we suggested that predation levels and wolf-human conflicts could be reduced not only by increased wolf harvest but also by enhancing the density and diversity of wild ungulates."
Die "Ernte" von Wölfen ist hier Bestandteil des Managements. Lesen bildet. LOL.
Die Menschen hatten ihre Not und Du schiebst Ihnen die Schuld zu. Das Thema hatten wir schon zigmal. Du willst die Jagd am liebsten verbieten, weil Dein Fleisch ja eh aus der tierquälerischen Massentierhaltung kommt. Folgerichtig sollen auch Schäfer und andere Freilandnutztierhalter ruhig den Bettel hinschmeissen, wenn sie nicht auf Deine absurden Vorschläge zum Herdenschutz eingehen. Wow! Oder sollen alle Menschen Veganer werden? Dann sterben wir binnen Generationen aus, dann kann man die Natur wieder sich selbst überlassen. Bravo!
Gründe hin oder her: Fakt ist, das Nahrungsangebot im Wald ging laut Studie zurück und die Wölfe fallen in menschliches Territorium ein.
Was passiert, wenn irgendein Virus oder Pest 90% aller Rehe oder Wildschweine binnen kürze niederstreckt und wir uns mit Deinen 10 000 Wölfen herumplagen müssen? Hast Du schon mal so weit gedacht? Ich denke nicht, sonst würdest Du reflektierter und nicht affektierter schreiben.
Im Übrigen: "From a management perspective, we suggested that predation levels and wolf-human conflicts could be reduced not only by increased wolf harvest but also by enhancing the density and diversity of wild ungulates."
Die "Ernte" von Wölfen ist hier Bestandteil des Managements. Lesen bildet. LOL.
Will you walk out of the air, my lord?
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Ich glaube, du interpretierst die Studie leicht anders als der Autor bzw. betrachtest die Ergebnisse aus einem anderen Blickwinkel.
Wir nennen das übrigens auch "Entnahme" und das ist bei uns auch Bestandteil des Managements, falls es nötig ist.
Wir nennen das übrigens auch "Entnahme" und das ist bei uns auch Bestandteil des Managements, falls es nötig ist.
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Ich weiß doch, aber Ernte hört sich schräger an.
Removal würde es wohl eher treffen.
Aber ich nehme an, dass die Wölfe verwertet werden. Insofern passt das besser mit der Ethik, wenn geerntet wird und die Wölfe einer Verwendung zukommen.
Removal würde es wohl eher treffen.
Aber ich nehme an, dass die Wölfe verwertet werden. Insofern passt das besser mit der Ethik, wenn geerntet wird und die Wölfe einer Verwendung zukommen.
Will you walk out of the air, my lord?
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Da weiß ich nicht was ich lächerlicher finden soll. Deine Behauptungen oder deine Schlussfolgerung das die Menschheit ausstirbt.Erklärbär hat geschrieben: ↑10. Jun 2019, 11:03 Ach, Du würdest am liebsten den Menschen abschaffen. Du siehst den Menschen als Problem, dann schaff Dich doch als erstes ab.
Die Menschen hatten ihre Not und Du schiebst Ihnen die Schuld zu. Das Thema hatten wir schon zigmal. Du willst die Jagd am liebsten verbieten, weil Dein Fleisch ja eh aus der tierquälerischen Massentierhaltung kommt. Folgerichtig sollen auch Schäfer und andere Freilandnutztierhalter ruhig den Bettel hinschmeissen, wenn sie nicht auf Deine absurden Vorschläge zum Herdenschutz eingehen. Wow! Oder sollen alle Menschen Veganer werden? Dann sterben wir binnen Generationen aus, dann kann man die Natur wieder sich selbst überlassen. Bravo!
Und Herdenschutz sind nicht meine Vorschläge, sondern Bsp. aus der angewanten Praxis von Schäfern selbst. Tipp das hat was mit miteinander zu tun. Probleme die von Menschen gemacht wurden, müssen nunmal auch von ihnen behoben werden, ohne das unbeteiligte (hier Wölfe) dafür herhalten muss.
Schon mal daran gedacht das man dann etwas tun könnte? Vorallem das Wölfe ja gerade solche Faktoren eindämmen. Ein rapieder Rückgang des Wildbestandes würde man gerade in einer Kulturlandschaft schnell erkennen.Erklärbär hat geschrieben: ↑10. Jun 2019, 11:03 Gründe hin oder her: Fakt ist, das Nahrungsangebot im Wald ging laut Studie zurück und die Wölfe fallen in menschliches Territorium ein.
Was passiert, wenn irgendein Virus oder Pest 90% aller Rehe oder Wildschweine binnen kürze niederstreckt und wir uns mit Deinen 10 000 Wölfen herumplagen müssen? Hast Du schon mal so weit gedacht? Ich denke nicht, sonst würdest Du reflektierter und nicht affektierter schreiben.
Aber vielleicht erwartest du ja auch noch das wir eine Außerirrdische Entführung aller Huftiere mit einbeziehen und schon mal vorsorglich alle Wölfe ausrotten, oder was?
Darauf bin ich sogar eingegangen doch du liest einen Teil und fantasierst dir denn Rest zusammen wie es dir gerade passt. Wie Sammy auch schon feststellte. Tja lesen reicht halt nicht, man muss es eben auch verstehen können.Erklärbär hat geschrieben: ↑10. Jun 2019, 11:03 Im Übrigen: "From a management perspective, we suggested that predation levels and wolf-human conflicts could be reduced not only by increased wolf harvest but also by enhancing the density and diversity of wild ungulates."
Die "Ernte" von Wölfen ist hier Bestandteil des Managements. Lesen bildet. LOL.
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Dein Gehabe erinnert mich zusehends an Pippi-Langstrumpf! Ich mach mir die Welt....
Dabei hättest Du mal einen Vorschlag machen können, wie man mit einem Wolfsnahrungs-Nutztieranteil von 38 % konkret umgehen sollte, wenn es auch bei uns hier soweit ist.
Dabei hättest Du mal einen Vorschlag machen können, wie man mit einem Wolfsnahrungs-Nutztieranteil von 38 % konkret umgehen sollte, wenn es auch bei uns hier soweit ist.
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Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Fragt sich, ob es bei uns überhaupt soweit kommt. Denn wenn Herdenschutz ordentlich umgesetzt wird, erscheint mir das recht unwahrscheinlich. Anders sieht es natürlich aus, wenn wir uns plötzlich im Krieg befinden oder unsere Wirtschaft zusammenbricht.
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Und einmal mehr weise ich auf den Schäfer Frank Neumann hin, der in seinem Betrieb in der Lausitz erfolgreich mit Herdenschutzhunden arbeitet. Seit er die Herdenschutzhunde hat, gibt es keine Übergriffe von Wölfen auf seine Schafe mehr. Und das seit über 10 Jahren. Es gibt wirklich den Herdenschutz, mit dem sich Wolfsübergriffe verhindern lassen.
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Du spekulierst laufend in die Zukunft, was wäre wenn? Diese Fragen kann man sich natürlich stellen. Aber man sollte sich doch erst mal etwas genauer die gegenwärtige Situation ansehen, unter welchen Umständen es zu Nutztierrissen kommt, wo gehäuft und wo selten. Dabei wirst Du schnell erkennen, wie sich Übergriffe weitgehend vermmeiden lassen und wie sie regelrecht gefördert werden.
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Mehr braucht es dazu wohl nicht zu sagen.Sind Herdenschutzhunde ein wirksamer Schutz?
Für eine gewisse Zeit sicherlich, solange die Wälder noch voller Wild sind und schlechter geschütztes Weidevieh draußen rumsteht. Allerdings ist es völlig illusorisch, die Stückzahl der Hunde entsprechend der Anzahl der angreifenden Wölfe aufstocken zu können. Meine Schafe sind im Herbst zum Teil in vier oder fünf Gruppen eingeteilt. Dann bräuchte ich mindestens 25 Herdenschutzhunde. Hunde, von denen auch bei optimal eingehaltener Sorgfaltspflicht immer eine Gefährdung für andere Tiere und Menschen besteht und die Kosten von mindestens 2000 Euro pro Hund und Jahr verursachen. Zur Schutzeffektivität gibt es aber schon Erfahrungen, zum Beispiel aus Brandenburg. Dort gab es von 2016 bis Oktober 2018 insgesamt 14 Fälle von Wolfsrissen in Herden, die von Herdenschutzhunden bewacht wurden. Das wurde bei einer Anfrage im Landtag offiziell von der Landesregierung bekanntgegeben.
Will you walk out of the air, my lord?
Re: Wölfe regulieren sich nicht selbst
Seid ihr es nicht langsam mal leid, euch pausenlos im Kreise zu drehen?
Die Politik ist unfähig irgendwelche praktischen Regelungen und Regulierungen aufzustellen, geschweige denn durchzusetzen. Die Wolfspopulation reguliert sich sehr wohl selbst, wenn es kein entsprechendes Nahrungsangebot mehr gibt. Dazu zählt selbstredend auch, daß Nutzvieh keine leichte Beute werden darf. Denn das konterkariert und verzögert den Prozess der Selbstregulierung in Form von Abwanderung bzw. fehlendem Nachwuchs.
Die Politik ist unfähig irgendwelche praktischen Regelungen und Regulierungen aufzustellen, geschweige denn durchzusetzen. Die Wolfspopulation reguliert sich sehr wohl selbst, wenn es kein entsprechendes Nahrungsangebot mehr gibt. Dazu zählt selbstredend auch, daß Nutzvieh keine leichte Beute werden darf. Denn das konterkariert und verzögert den Prozess der Selbstregulierung in Form von Abwanderung bzw. fehlendem Nachwuchs.