Ich will mich nochmal kurz zu dem Thema melden. Diesmal mit Bild.
Also ich bin mir zu 90% sicher, dass es sich um das Grundstück, markiert
mit einem schwarzen Pfeil auf der Karte, handeln muss. Verschiedene
Infos aus dem LR-Artikel und dem Internet lassen diesen Schluss zu.
Die besagte Pferdekoppel könnte in dem roten Kreis liegen, den
restlichen Eichendamm entlang findet sich nichts Vergleichbares.
Mich macht einfach nur stutzig:
- der Tatort war beleuchtet, die Hundehütte wird nicht weitab vom Haus
sein. Eher im Hof als nördl. im Busch. Der Hund nur 5 min draußen.
- der "Wolf" kommt nach nur 4 Tagen wieder 400m aus dem schützenden
Wald heraus, um diesen Hund zum 2. Mal anzugreifen, die Leine ( der
Karabiner klingt fraglich ) zu zerbeißen und ihn wegzuschleppen. Wie gesagt,
bei beleuchtetem Grundstück.
- es war Silvesterabend, der ein oder ander Böller war um diese Zeit wohl schon
zu hören. Sollte eigentlich für den Wolf abschreckend wirken.
Mich beschleicht hier eher das Gefühl, dass der Hund nicht im Ort selbst
angegriffen wurde. Die Umstände passen einfach nicht zum vorsichtigen
Wolf. Revierverteidigung auf einem bewohnten, beleuchteten Hof ?
Das sollte man ausschließen können. Die Nahrungssuche unter diesen
Umständen ist auch als abenteuerlich anzusehen.
Es bleiben viele Fragezeichen.
Wenn der Hund ausgebüchst wäre, erklärt sich Vieles eher.
Hier sollte man wohl Hauptaugenmerk auf die DNA an der Hundehütte
legen. Leine/Karabiner meine ich damit. Das wäre ein echter Beweis
für die Story. Ansonsten kann ich das so nicht so recht glauben.
Kurzer Nachtrag zur Kamera. Diese wurde ja sicher mit Genehmigung
der Hausbesitzer angebracht. Da fällt der Datenschutz weg. Zu den
Zeiten bleibe ich dabei, dass sie zu eng gesteckt waren. Auch technisch
unproblematisch, der Chip kann jede Menge Bilder speichern.
WF.jpg
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