Ich gehe davon aus, daß er weiß, was er schreibt...
Gruß
Wolf
Da spricht mal wieder der große "Fachmann". Wölfe sind für Menschen statistisch betrachtet eh ungefährlich, egal zu welcher Tageszeit. Das Problem sind die Bauern/Schäfer selber, weil immer noch viel zu viele Schöpsen ungeschützt oder miserabel geschützt rumlaufen. Man hat sich in 150 wolfsfreigemordeten Jahren hübsch bequem eingerichtet und das möchte man halt ungern aufgeben...Benjamin2015 hat geschrieben: ↑8. Sep 2017, 13:28 Die Goldenstedter Wölfin ist scheu und nachtaktiv und daher für Menschen ungefährlich. Sie ist wie andere Wölfe nur für Bauern und Schäfern ein Problem. Wölfe begeben sich nicht in Situationen, in der die Gefahr besteht, von Menschen gesehen zu werden. Deshalb durchstreifen sie Felder und andere offene Flächen ohne Deckung fast nur in der tiefsten Dunkelheit/Finsternis der Nacht, wenn unsere Augen und normale Kameras versagen.
Den identischen Text gibt es auch hier:Benjamin2015 hat geschrieben: Wölfe begeben sich nicht in Situationen, in der die Gefahr besteht, von Menschen gesehen zu werden. Deshalb durchstreifen sie Felder und andere offene Flächen ohne Deckung fast nur in der tiefsten Dunkelheit/Finsternis der Nacht, wenn unsere Augen und normale Kameras versagen
War Benjamin2015 doch zunächst sehr wolfskritisch hier im Forum unterwegs, bedient er sich nun der selben Texte wie ein Kommentator "Paul" im NDR, der stets die Scheu und Nachtaktivität der Wölfe der betont, welche ihm zufolge keine Gefahr für den Menschen und lediglich ein Problem für Tierhalter darstellten.Wölfe begeben sich nicht in Situationen, in der die Gefahr besteht, von Menschen gesehen zu werden. Deshalb durchstreifen sie Felder und andere offene Flächen ohne Deckung fast nur in der tiefsten Dunkelheit/Finsternis der Nacht, wenn unsere Augen und normale Kameras versagen.
NDR: Wolf trabt über Straße in Dithmarschen, 06.09.2017, Leserbriefe Kommentar 30 von "Paul" vom 07.09.2017 22:00 Uhr
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... f3244.html
Die Lausitzer Wölfe sind oder waren zumindestens in der Zeit von 2000 bis 2010 extrem bzw. äußerst menschenscheu und stark nachtaktiv. Niemals wurden sie zumindestens damals von den dort wohnenden Menschen gesichtet oder wahrgenommen. Selbst die Soldaten auf den Truppenübungsplätzen in der Oberlausitz haben diese Tiere niemals gesehen. Nur dem Tierfilmer Sebastian Körner ist es damals mit viel Mühe und Geduld gelungen mit einer Kamera mit Teleobjektiv Aufnahmen von diesen Tieren zu machen. Die Wölfe waren damals wirklich im wahrsten Sinne des Wortes für den Menschen absolut unsichtbar. Darum war der Wolf damals in dieser Anfangszeit noch beliebt und interessant für die Menschen. Diese Zeit bedaure ich sehr, da inzwischen die große Scheu des Wolfes vor den Menschen immer mehr abnimmt. Ein echter Wolf ist aus meiner Sicht extrem scheu. Die durch das Märchen Rotkäppchen erfolgte Gehirnwäsche, dass Wölfe gefährlich sind wurde nach und nach eliminiert. Ich assoziiere mit dem Wort Wolf immer mit den Wörtern scheu, nachtaktiv und harmlos bzw. ungefährlich. Ich habe die Rückkehr des Wolfes als Kind und Jugendlicher verfolgt. Es wurde sehr oft in den Medien wiederholt und betont, dass Wölfe extrem scheu sind. Ich bin damit groß geworden, dass Wölfe unsichtbare Tiere sind.
Oh je, wo hast Du das wieder her? Selbstverständlich wurden damals weniger Wölfe am Tage gesehen. Das hatte aber den einfachen Grund, dass weniger da waren. Schwer zu begreifen, war aber so!Benjamin2015 hat geschrieben: ↑8. Sep 2017, 16:04
Die Lausitzer Wölfe sind oder waren zumindestens in der Zeit von 2000 bis 2010 extrem bzw. äußerst menschenscheu und stark nachtaktiv. Niemals wurden sie zumindestens damals von den dort wohnenden Menschen gesichtet oder wahrgenommen.
Lutra hat geschrieben: ↑8. Sep 2017, 16:13Oh je, wo hast Du das wieder her? Selbstverständlich wurden damals weniger Wölfe am Tage gesehen. Das hatte aber den einfachen Grund, dass weniger da waren. Schwer zu begreifen, war aber so!Benjamin2015 hat geschrieben: ↑8. Sep 2017, 16:04
Die Lausitzer Wölfe sind oder waren zumindestens in der Zeit von 2000 bis 2010 extrem bzw. äußerst menschenscheu und stark nachtaktiv. Niemals wurden sie zumindestens damals von den dort wohnenden Menschen gesichtet oder wahrgenommen.