Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
zaino
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von zaino »

muahaha, vermutlich kriegt Benjamin von denen genauso wenig eine Antwort wie von den diversen Instituten, die er dauernd mit Forderungen nach einer genetischen Abgleichung von Zoo- und Gatterwölfen mit den Freilaufenden fordert und nach Kofferraum-Heulern fragt.
Und aus dem gleichen Grund ignorieren sie ihn...
wolfsam
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von wolfsam »

Benjamin hat es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht, uns so lange zu beschäftigen, bis wir nicht mehr können oder wollen. Endziel: Das wolf-forum zu eliminieren oder, wie heißt es so schön, dem Netz letal zu entnehmen. Von daher ist für mich die Frage, ob Benjamin nicht gesperrt gehört. Klar wird er sich ein neues Forum suchen. Aber uns unsere Zeit zu stehlen, finde ich nicht mehr witzig (s. Thread "Kofferraumwölfe"). Und jeder dieser a.m.S. dämlichen Posts müssen, um anderen Lesern den Quatsch vor Augen zu halten, beantwortet werden.......
Klar kann ich Admin's Meinung auch verstehen, möglichst viele unterschiedliche Meinungen zuzulassen. Einiges können wir ja auch aushalten. Aber was zu viel ist, .....
Benjamin2015
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Benjamin2015 »

Ok. Man könnte als Kompromiss sich darauf einigen, dass man zuerst mit Vergrämungen arbeitet um den Wolf oder Bären zu "erziehen". Dies sollte aber nur bis zu einer gewissen Anzahl an Versuchen durchgeführt werden. Wenn es nach z.B. 2 bis 3 ernsthaften Versuchen kein Erfolg bringt aus einem Problemwolf einen normalen Wolf zu machen, muss man nach meiner Meinung das Tier leider zum Abschuss freigeben.
LG
Benjamin
zaino
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von zaino »

Gar nicht so blöd - nur, wie oft ist das tatsächlich probiert worden? Es wird doch immer gleich "lethal entnommen" oder dafür plädiert. Der wahre Jäger hierzulande will Blut sehen.
Und wie viele Schäfer oder Landwirte etc. setzen sich mal hin mit Gummibolzen oder nur dem Luftgewehr?
Keiner! Zu faul... genau wie bei 1000 Herdenschutzmaßnahmen schon vor dem ersten Ansatz geplärrt wird, zu teuer, das geht nicht, das ist unrealistisch - statt es wenigstens mal konsequent zu probieren.
Was meint ihr, wenn ein, EIN Mal einer aus dem Busch springt und Buh macht, ob der Wolf dann sein Projekt "Schafsragout" nicht fix überdenkt?
Aber nö.... das frustriert mich unglaublich. Sie gehen alle den Weg des geringsten Widerstandes und über Leichen.
Weil sie es nicht gewöhnt sind, mal um eine Sache mit etwas Einsatz und Grips kämpfen zu müssen oder zu wollen.
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

Benjamin2015 hat geschrieben:...muss man nach meiner Meinung das Tier leider zum Abschuss freigeben.
Du bist mir ein bißchen zu eifrig bei der Forderung nach Abschüssen. Cui bono?
TheOnikra

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von TheOnikra »

Benjamin2015 hat geschrieben:Ok. Man könnte als Kompromiss sich darauf einigen, dass man zuerst mit Vergrämungen arbeitet um den Wolf oder Bären zu "erziehen". Dies sollte aber nur bis zu einer gewissen Anzahl an Versuchen durchgeführt werden. Wenn es nach z.B. 2 bis 3 ernsthaften Versuchen kein Erfolg bringt aus einem Problemwolf einen normalen Wolf zu machen, muss man nach meiner Meinung das Tier leider zum Abschuss freigeben.
Sie haben sich also für d entschieden viewtopic.php?f=10&p=28025#p28025 ;-)
Redux

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Redux »

Ja Vergrämung kann gut sein nur bei jedem Wolf der zu nah kommt ist dies logistisch nicht zu machen (nicht wahr Grauer Wolf?).Und wer sollte solche Aktionen durchführen die Jägerschaft ?
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

Redux hat geschrieben:Ja Vergrämung kann gut sein nur bei jedem Wolf der zu nah kommt ist dies logistisch nicht zu machen (nicht wahr Grauer Wolf?).Und wer sollte solche Aktionen durchführen die Jägerschaft ?
Das wären mir die richtigen...
Vergrämung bei jedem Wolf würde bedingen, daß über längere Zeit jemand permanent bei den Herden ist und ggf. sofort eingreift. Das Problem ist nur, daß Gummigeschosse oder gar Gummischrot eben nicht 100% harmlos sind und nur ein bißchen "pitschen". Die brechen ggf. Knochen, schießen mal ein Auge aus, können sogar töten. Auf gut deutsch, das ist nach dem Tierschutzgesetz verbotene Tierquälerei!
Die beste Lösung ist immer noch Herdenschutz nach bester beruflicher Praxis.

Bei Annäherung an Menschen ist Vergrämung m.M.n. überhaupt nicht wirklich machbar. Die "Strafe" müßte ad hoc erfolgen und nicht Wochen später. Das Problem ist auch hier übrigens wieder der Mensch. Mehr als eine Annäherung des Wolfes war überhaupt keine, im Gegenteil, es waren die verdammten Möchtegernreporter mit ihren Handys, die MT6 regelrecht nachgestellt haben und den armen Kerl nicht in Ruhe ließen. Das waren keine Wildlife-Photographen, die (als Individuen!!! Ein Wolf ist nicht blöd und unterscheidet da genau!) Freundschaft mit dem Tier geschlossen hatten, sondern aufdringliche, nervende "Paparazzi", die ihre unscharfen Machwerke unbedingt in der Zeitung sehen wollten und überhaupt pressegeil waren.

Daß Problem ist, daß MT6 dafür mit seinem Leben zahlte. Aufgebauschte Sensationshascherei plus wirtschaftliche Interessen plus Hysterie sorgten dafür. Ich werd' immer noch wütend, wenn ich daran denke...

Gruß
Wolf
Lämmchen
Beiträge: 272
Registriert: 12. Jul 2015, 17:47

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Lämmchen »

zaino hat geschrieben: Und wie viele Schäfer oder Landwirte etc. setzen sich mal hin mit Gummibolzen oder nur dem Luftgewehr?
Keiner! Zu faul...
Woher willst du wissen, dass sie nur zu faul dazu sind, kennst du sie alle?
Vielleicht sind sie nur zu schlau, weil sie wissen, dass Gummigeschosse kein brauchbares Mittel sind.
Warum das so ist, hat Grauer Wolf gerade sehr schön beschrieben, dem ich mich in diesem Fall einmal anschließe.
genau wie bei 1000 Herdenschutzmaßnahmen schon vor dem ersten Ansatz geplärrt wird, zu teuer, das geht nicht, das ist unrealistisch - statt es wenigstens mal konsequent zu probieren.
Wenn jemand nicht über erforderliche finanzielle Mittel verfügt, ist das ein Mangel keine Inkonsequenz.
Was meint ihr, wenn ein, EIN Mal einer aus dem Busch springt und Buh macht, ob der Wolf dann sein Projekt "Schafsragout" nicht fix überdenkt?
Du könntest es ja mal probieren oder mit Händeklatschen - oder wurde nicht schon erfolglos in die Hände geklatscht?
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SammysHP
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von SammysHP »

Lämmchen hat geschrieben:Wenn jemand nicht über erforderliche finanzielle Mittel verfügt, ist das ein Mangel keine Inkonsequenz.
Investieren muss man in allen Bereichen. In diesem Fall gibt es sogar Unterstützung vom Land. Und spätestens seit WikiWolves sollte es nicht an der Arbeit scheitern. In Niedersachsen hatten wir dieses Jahr übrigens erst zwei Einsätze. Es meldet sich einfach niemand.
Lämmchen hat geschrieben:Du könntest es ja mal probieren oder mit Händeklatschen - oder wurde nicht schon erfolglos in die Hände geklatscht?
Solange es nur jeder Zehnte macht und der Rest still mit der Kamera da steht oder den Wolf sogar lockt, besteht das Risiko, dass er sich daran gewöhnt.
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