Ein Leser hatte kürzlich in einem Leserbrief in unserer Lokalzeitung vorgeschlagen, den Wolf in großen Waldgebieten zu dulden und weiterziehende zu bejagen.
Zum Thema 'Umgang mit den Wölfen' heute ein darauf bezugnehmender Leserbrief.
Da der nicht im Netz veröffentlicht ist, beschreibe ich 'mal eben' mit ein paar Zeilen den Inhalt.
Dieser Leser will nun:
Ob dieser Leser wirklich weiß, was er da geschrieben hat?.. besagten Vorschlag ergänzen - durch eine solide, ausreichend hohe, und oben nach innen geneigte Einzäunung; ein ca. 200 Hektar (= 2 qkm) großes Tier- und Freigelände im Bayrischen Wald als Vorbild. Es gäbe dort u.a. ein Landschaftsgehege für den Wolf. Da die Wölfe kaum sichtbar seien und auch nicht 'um Freilassung bettelnd' am Zaun rumlaufen, seien die Gehege zum Leben der Wölfe geeignet.
So gemacht auch bei uns, wären die anderen freilebenden Wild- und Nutztiere außer Gefahr.
Kurz und knapp: Den Wolf einsperren, anstatt Schutzzäune für unsere Nutztiere errichten.
Abschließende 'Kosten-Nutzen-Analyse':
Aus öffentlichen Mitteln bezuschusste unwirksame Schutzzäune, Wolf-Kompetentzentren mit Wolfsbeauftragten und Wolfssachverständigen sowie Entschädigungszahlungen bei nachgewiesenen Nutztierrissen würden Millionen kosten - sei nachzulesen in der Zeitung. Ob der Wolf das wert sei?
Kaum jemand bekäme den Wolf zu sehen, nicht alle Steuerzahler seien 'Wolfsbefürworter'.
Gruß vom Lande, Ulrich