Der Freundeskreis hat einen Artikel von Sabine Bengttson veröffentlich, der im März schon in den Lübecker Nachrichten erschienen war.
http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1438
Ich finde ihn super, weil er das menschliche Fehlverhalten zu wildlebenden Tieren aufzeigt und in einen Zusammenhang stellt. Es ist noch niedlich, Tiere anzufüttern, um sie den (eigenen) Kindern zu zeigen, um sie den zahlenden Touristen zu zeigen oder sich einfach an ihnen selbst zu erfreuen. Keine Hintergedanken dabei zu haben, glaube ich gern. Ich habe ja selbst mal als Kind Enten und Möwen gefüttert ..... Als Kind habe ich selbst gesehen, wie ein Schwan einem Kleinkind die Eistüte aus der Hand riss, wie es heulte und der Vater )(oder war es die Mutter?) dem Schwan die Schuld gab. Toll, wenn man doch so einfach Verantwortung los wird.
Aber schon lange weise ich Touristen am Meer darauf hin, welche Folgen das Füttern von Möwen hat oder haben kann, und mache mich mehr als unbeliebt.