Alpenwolf hat geschrieben:Beim Wolf ist übrigens nur das Rudel oder von mir aus auch ein Paar territorial. Der Wanderwolf, wie schon sein Name sagt, nicht.
Es gibt auch residente Einzeltiere und Wanderwölfe sind auf der Suche, nach einem Revier oder einem Partner. Rund 15% einer Wolfpopulation leben üblicherweise (gerade) solo.
Alpenwolf hat geschrieben:Fuchsterritorien gehen bis zu 0,2 km² runter.
Jau, in städtischem Gebiet mit Riesenauswahl an Fertigpizza- und Burgerresten, fetten Mäusen u.ä.
Wobei, tut uns der Stadtfuchs in irgend einer Form weh? Ist es so schlimm, seinen Lebensraum mit einem Wildtier zu teilen? Die tun keinem was, wenn man sich nicht grob fahrlässig verhält und sie mit Futter in die Bude lockt. Hier um die Ecke lebt auch einer. Ich freue mich immer, wenn ich ihn sehe...
*lach* Bei einem Fuchs auf dem Grundstück würde ich dem höchstens regelmäßig ein Wurmmittelchen unterjubeln. Ich käme gar nicht auf den Gedanken, ihn verjagen oder gar umbringen zu wollen...
Alpenwolf hat geschrieben:Ich bezweifle, dass Mutter Natur in einer Esoterikecke gestöbert hat und jetzt nach Ying und Yang vorgeht. Die Natur kennt natürlich kein Prinzip des Gleichgewichts,
Yin und Yang stehen als Symbole für Ausgewogenheit, haben hier mit Esoterik im landläufigen Sinne gar nichts zu tun. Der Spott ist überflüssig.
Und natürlich ist die Natur im Gleichwicht, einem dynamischen, wohlgemerkt. Jeder, der einen intensiven Draht zur Natur hat, sieht, daß alles, aber auch wirklich alles miteinander verflochten ist, z.B. die Wölfe sogar mit dem Verlauf von Flüssen und der Gestalt der Topographie. Gleichwohl gibt es natürlich langsame Verschiebungen und gelegentlich katastrophale Änderungen, die zu einem neuen, dynamischen Gleichgewicht führen. Das Prinzip der Natur ist Wandel und Gleichgewicht in einem.
Gruß
Wolf