Ich möchts noch mal betonen: Ein territorialer Wolf läßt sich wohl nicht verheimlichen, z.B. von dem in der Annaburger Heide ist schon länger die Rede. Wenn mal ein Durchzügler bemerkt wird, dass kann man verschweigen.
Gerade jetzt bei der Schneelage dürfte es verhältnismäßig leicht sein, festzustellen, ob Wölfe da sind oder nicht.
WWF: Gewinner und Verlierer 2010
Re: WWF: Gewinner und Verlierer 2010
Man braucht ihn ja auch nicht zu verheimlichen, man muss nur leugnen bzw. nicht von einer Bestätigung sprechen.
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Re: WWF: Gewinner und Verlierer 2010
@timber-der-wolf
Ich wollte dem Kommentar keinen negativen Tatsch geben. Ich habe mich nur gefragt, ob diese "Geheimtuerei" letztendlich wirklich den Wölfen und Luchsen dient. Ausserdem macht mir die Aussage, dass viele seiner Jägerkollegen den Finger krumm machen wollen, doch ziemlich grosse Sorgen.Und das ist doch oK so. Gerade solchen verantwortungsvollen Forstleuten und Jägern ist es doch zu verdanken, dass wir wieder ausgehend von der Lausitz Wölfe in D haben. Nicht immer alles so negativ sehen bzw. jedem Kommentar einen negativen Tatsch unterstellen
Re: WWF: Gewinner und Verlierer 2010
O.K. kam halt ein wenig so rüberWolfsheuler hat geschrieben:Ich wollte dem Kommentar keinen negativen Tatsch geben.
So lange es bei der "Geheimniskrämerei" um die "konkreten" Aufenthaltsorte geht, bin ich überzeugt, dass es den geschützten Wildtieren hilft.Wolfsheuler hat geschrieben:Ich habe mich nur gefragt, ob diese "Geheimtuerei" letztendlich wirklich den Wölfen und Luchsen dient.
(Wenn es um die "weiträumigen" Gebiete / Territorien geht, ist Aufklärung und Information natürlich selbstverständlich! Und so habe ich den Beitrag von dem Forstmann verstanden, so wird es auch bei uns in Brandenburg gehandhabt).
Die Sorge ist nicht unberechtigt!Wolfsheuler hat geschrieben:Ausserdem macht mir die Aussage, dass viele seiner Jägerkollegen den Finger krumm machen wollen, doch ziemlich grosse Sorgen.
Deshalb sind auch Schulungen, Informationen und Aufklärung eine ständige Aufgabe, auch und besonders unter Jägern (!) - und das weis auch dieser Forstmann.
Aber es hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren doch einiges getan, zumindest dort, wo canis lupus inzwischen zu Hause ist. Alle "schwarzen Schafe" und alle Unbelehrbaren zu erreichen, und das nicht nur unter Jägern, ist sicher nicht ganz so einfach. Da könnten medial bekannt gemachte, und entsprechend hohe Strafen bei Gesestzesverstößen einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Erziehung / Einsicht leisten