Angriff auf Hund in der Uckermark

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern
kangal2
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

Wenn Du Gesetze, wie die Hundeverordnungen, anders nennst, wirft das ein bezeichnendes Licht auf Dich, sowohl als Hundekenner, als auch als Tierliebhaber. Soviel zu Gesetzen, Verordnungen, Satzungen ...
Aber es ging mir natürlich eher um Dein Nichtbegreifenwollen, daß es Menschen gibt, die ihre Hunde in jeder Situation abrufen können.
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charlie
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von charlie »

Weil es so etwas, dass Hunde immer und in jeder Situation abrufbar sind, nicht gibt. Das ist ein Märchen der Jenigen, die ihre Hunde überall frei rumlaufen lassen (müssen), denen Gesetze, Verordnungen, Satzungen etc. am A.. vorbeigehen, die ihre egoistische Auffassung mit aller Gewalt wider jeder Vernunft durchsetzen.
Gruß
Charlie

"Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen."
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihres gleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
kangal2
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

charlie hat geschrieben:Weil es so etwas, dass Hunde immer und in jeder Situation abrufbar sind, nicht gibt. Das ist ein Märchen der Jenigen, die ihre Hunde überall frei rumlaufen lassen (müssen), denen Gesetze, Verordnungen, Satzungen etc. am A.. vorbeigehen, die ihre egoistische Auffassung mit aller Gewalt wider jeder Vernunft durchsetzen.
Eher Leute, welche die Persönlichkeit ihrer Hunde achten und sie nicht dämlichen Verordnungen unterwerfen.
Und Leute, die wissen, wie man Hunde konditioniert und erziehen kann, Leute, die in der Lage sind, ihre Hunde einzuschätzen und nicht der Auffassung sind, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, nur weil sie ein paar Jahre Hunde am Strick herumziehen.
balin
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von balin »

Ist doch mir alles egal. Ich laufe mit durchschnittlich vier Hunden in der Gegend rum, ohne Leine, und die machen meißtens, was ich will. Und ich brauche mich auch nicht aufregen, weil ich die Hunde nur auf meinem Gelände bewege, also nicht im öffentlichen Raum. Eigentlich bin ich mit mir und den Hunden zufrieden. So entspannt habe ich das eigentlich bei Anderen noch nicht gesehen.
Zufällig weiss ich aber auch, wie lange der Weg dahin war.
Ich würde niemandem einen Vorwurf machen wollen, wenn er nicht auf Anhieb so weit ist. Es kommt auf das Bemühen an. Hunde sind verständige Menschen! ;-)
Grauer Wolf

Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von Grauer Wolf »

balin hat geschrieben:Ich würde niemandem einen Vorwurf machen wollen, wenn er nicht auf Anhieb so weit ist. Es kommt auf das Bemühen an. Hunde sind verständige Menschen! ;-)
Tz, tz, tz... Da hab ich doch glatt gelesen "Hunde sind verständiger als Menschen..." :pleased:
Das hätte ich tatsächlich unerschrieben... :D

Gruß
Wolf
balin
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von balin »

Hör mal, ich habe nicht Dein negatives Bild vom Menschen. Mensch und Hund sind dieselben, wenn man sie gut behandelt. Ein bißchen Feingefühl muß man natürlich aufbringen. Ich behaupte, ich kann mit beiden durch schwierige Situationen gehen.
Und weisst Du, ich bin nachher dankbar dafür. ;-)
Skeptiker
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von Skeptiker »

Lutra hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Lutra hat geschrieben:
In wie weit?
Ein Wolf, der tagsüber auf ein Grundstück wechselt um einen Hund zu töten - glaub nicht, dass es vergleichbares hier bisher gab, zumal ja am Hof sicher auch schon Bewegung durch den Hundehalter war. Nix von wegen nachts und unbeaufsichtigt...
Der Förster hat die Tür aufgemacht und den Hund rausgelassen, am Forsthaus mitten im Wald. Und der Wolf ist keine Fledermaus.
:mrgreen: ist schon interessant. Vor nicht all zu langer Zeit hätte ein Oberwolfsbefürworter noch explizit darauf hingewiesen, dass dies nachts durchaus denkbar ist, nicht aber am Tage. Aber ist ja gut, dass sich offensichtlich auch diese Ansichten langsam zur Realität hin wandeln...

Ach ja, dass der Wolf keine Fledermaus ist, ist sogar mir kürzlich aufgefallen... - war aber eher Zufall.... :lol:
Skeptiker
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von Skeptiker »

Grauer Wolf hat geschrieben:
charlie hat geschrieben:
Hunde gehören außerhalb der vier Wände / dem eigenen Grundstück ohne wenn und aber an die Leine ... kann ja eine lange schleppleine sein. Das ein Hund Wild ignoriert und absolut hört, das gibt es gar nicht, das ist ein Märchen der neumodernen Naturromantiker.
So sehr ich sonst Deiner Meinung bin, hier definitiv nicht. Ein Hund braucht jede Menge Freilauf, um artgerecht gehalten zu werden. Der muß auch "voll aufdrehen" (das sind 40...50 km/h!) und frei spielen können, was an der Schleppe definitiv nicht geht. Ich laufe mit meinen am Tag 10...15 km. Sollen sie die an der Leine hinterhertrotteln und seelisch wie körperlich verkümmern?
Übrigens, meinen beiden inzwischen leider verstorbenen Hündinnen, mit denen ich regelmäßig unterwegs war, waren Rehe und Karnickel ziemlich egal. Allenfalls wurden die mal von der (Hunde-)Wiese runtergescheucht "Meine Wiese!" und das war's... Hinterherjagen? Viel zu anstrengend und sinnlos...
Und meine junge Altdeutsche bekomme ich auch dahin. Die bleibt jetzt schon cool, wenn sie Karnickel sieht...
Hunde, die mit mir unterwegs sind, laufen grundsätzlich im Freilauf, im Feld sowieso, auch auf Waldwegen (nur "querbeet kommt die 3 m Leine zum Einsatz) und werden normalerweise nur aus besonderen Anlässen angeleint, also in bebautem Bereich, beim Überqueren von Straßen, wenn einem Angsthasen begegnen u.ä.

Btw., in NRW versuchten manche Gemeinden, flächendeckenden Leinenzwang zu verordnen. Sie wurden wegen Tierquälerei verklagt und verloren! Zu Recht!

Gruß
Wolf ;)

Aha, na so richtig weit her ist also mit Rücksicht auf Natur und Co. also dann nicht, wenn du deine Hunde einschränken musst... Danke für dieses Statement...
Lutra
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von Lutra »

Skeptiker hat geschrieben: :mrgreen: ist schon interessant. Vor nicht all zu langer Zeit hätte ein Oberwolfsbefürworter noch explizit darauf hingewiesen, dass dies nachts durchaus denkbar ist, nicht aber am Tage. Aber ist ja gut, dass sich offensichtlich auch diese Ansichten langsam zur Realität hin wandeln...

Ach ja, dass der Wolf keine Fledermaus ist, ist sogar mir kürzlich aufgefallen... - war aber eher Zufall.... :lol:
Ich wollts nicht extra lang und breit auswalzen, hab mir gedacht, es ist schon zu verstehen, wie es gemeint ist. Also noch mal: Das Forsthaus steht mitten im Wald, frühmorgens, nigends ein Mensch. Förster macht die Tür kurz auf und läßt den Hund raus. Für den Wolf in der Nähe ist die Gegend noch absolut menschenleer, da ist es egal, ob es hell oder dunkel ist, denn der Wolf ist nun mal kein spezielles Nachttier. Wölfe wurden schon oft am Tage gesehen, auch innerhalb von Siedlungen. Das wird Dir jeder Oberwolfsbefürworter bestätigen.
Grauer Wolf

Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von Grauer Wolf »

Skeptiker hat geschrieben:Aha, na so richtig weit her ist also mit Rücksicht auf Natur und Co. also dann nicht, wenn du deine Hunde einschränken musst... Danke für dieses Statement...
Du drehst Dir auch aus dem, was andere sagen, Deine eigene Wahrheit zurecht, wie's Dir paßt. Mein Statement besagt überhaupt nicht das, was Du da behauptest. Auf dieser Basis kann man nicht diskutieren.

Gruß
Wolf
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