Wer im Staate Washington künftig ein personalisiertes Autonummernschild möchte zahlt 10$ extra.
Von den Einnahmen werden den Ranchern die Verluste durch Wölfe kompensiert.
Ich schwanke noch (mangels detailierter Infos), ob das ein praktikables Modell ist oder blanker Zynismus.
http://seattletimes.com/html/localnews/ ... ement.html
USA/Washington: Neues Geschäftsmodell im Wolfmanagement
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Re: USA/Washington: Neues Geschäftsmodell im Wolfmanagement
Nun viele US Bundesstaaten sind klamm, Washington gehört dazu. Ich finde es eine gute Idee, sie machen sich Gedanken, die schwache Population zu erhalten und weiter zu stärken, samt einer versuchten Akzeptanz der Bevölkerung. Man könnte es sich, wie aus den Vereinigten Staaten bekannt, auch einfacher machen... Von daher Daumen hoch.
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Johann Peter Hebel
Re: USA/Washington: Neues Geschäftsmodell im Wolfmanagement
Auf Anhieb hätte ich auch nichts gegen dieses Modell. Ein Finanzierungsmix nimmt den Druck von den einzelnen Gruppen. Der schlimmst Fall ist der, wenn die Jäger mit ihren Lizenzgebühren für die Wölfe einstehen müssen. Die schmutzigen Gedanken, die das hervorbringt kennen wir jetzt schon zur Genüge.
Re: USA/Washington: Neues Geschäftsmodell im Wolfmanagement
Ich hab's eigentlich nicht mit Wunsch-KFZ-Kennzeichen, zumal deutsche Gemeinden da gerne zuschlagen (bei uns >20€).
Aber dieses Modell? Wenn das wirklich ausschließlich den Wölfen zugute kommt (wenn auch indirekt) und nicht im ewig leeren Gemeindesäckel verschwindet, warum nicht. 10 US$ (z.Z. 7,73 €) ist nun wirklich nicht viel. Wenn's denn hilft...
Gruß
Wolf
Aber dieses Modell? Wenn das wirklich ausschließlich den Wölfen zugute kommt (wenn auch indirekt) und nicht im ewig leeren Gemeindesäckel verschwindet, warum nicht. 10 US$ (z.Z. 7,73 €) ist nun wirklich nicht viel. Wenn's denn hilft...
Gruß
Wolf