Oberbayern bereitet sich vor ...
Verfasst: 14. Nov 2011, 17:05
Informationen und Austausch über Wölfe
https://wolf-forum.de/
timber-der-wolf hat geschrieben:Alles nach dem Motto: "Das war hier schon immer so, das haben wir schon immer so gemacht".
Sorry, aber Almen sind unterhalb der natürlichen Baumgrenze unnatürliche, freigeschlagene Lebensräume und alte Bräuche wie der Almabtrieb interessieren heute nur noch nur die Touris (und die Reiseveranstalter).südeutsche hat geschrieben:Die Folgen seien weitreichend: Almweiden verbuschten, Menschen verlören ihre Lebensgrundlage, althergebrachtes Wissen und Bräuche wie der Almabtrieb gingen verloren.
Genau! Wo kämen wir schließlich hin, wenn diese Almkasper mitten in der Natur weiterhin Lebensmittel für sich und andere produzieren? Dafür gibt's Massentierhaltung - da klappt das auf engstem Raum und zudem wolfssicher. Dann müssen wir nur noch diesen Städtern verklickern, dass sie dort oben nicht als Touris rumzulatschen haben. In den Städten gibt es reichlich Parks. Da können die ausreichend frische Luft schnappen. Und schon ist Platz für Wolf & Co. Wildnis ist möglich - auch in Deutschland!Grauer Wolf hat geschrieben: Sorry, aber Almen sind unterhalb der natürlichen Baumgrenze unnatürliche, freigeschlagene Lebensräume und alte Bräuche wie der Almabtrieb interessieren heute nur noch nur die Touris (und die Reiseveranstalter). [...] Eine ökologisch halbwegs intakte Umwelt inkl. der natürlichen Tierwelt ist wichtiger als "alte Bräuche". Machen wir aber mit der Natur so weiter wie gehabt, könnte es natürlich passieren, daß wir das Wissen um Faustkeile irgendwann wieder brauchen...
Und wieder werden alle über einen Kamm geschert?!?!Was erwartet Ihr anderes von den Alpenländer Dödeln?
Die Antworten werden ja immer primitiver... tzzzzwenn diese Almkasper mitten in der Natur weiterhin Lebensmittel für sich und andere produzieren? Dafür gibt's Massentierhaltung - da klappt das auf engstem Raum und zudem wolfssicher
zucka-l!ck-me* hat geschrieben: Die Antworten werden ja immer primitiver... tzzzz
Das ist absolutes Dummgeschwätz!LarsD hat geschrieben:..., wenn diese Almkasper mitten in der Natur weiterhin Lebensmittel für sich und andere produzieren?...
Aaaah, ja, das ist selbstverständlich ein Grund, ein Tier zu töten, das man nicht essen will. Einflußreichen "Jägern" das Ego streicheln...zucka-l!ck-me* hat geschrieben:
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Ich denke es wäre wünschenswert einwandernde Populationen sich vermehren zu lassen, bis eine vernünftige Jagd möglich ist, dies würde wesentlich zu Akzeptanz bei den einflußreichen Jägern beitragen, die für ein gedeihliches Zusammenleben mit dem Menschen erforderliche Scheu erhalten, wenn auch leider die Beobachtung durch Laien erschweren. Das gilt gerade für Elch, Wolf und Bär (bei letzterem habe ich allerdings Zweifel ob unsere Landschaft noch geeignet für eine derartige Dichte ist).
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Leg mal die Ironie beiseite... Müssen wirklich die entlegensten Alpen bewirtschaftet werden? Man sieht übrigens an der Schweiz, daß die Schäden z.B. an Schafen durch Wetter, Krankheit, Abstürze, Vernachlässigung etc. um ein vielfaches höher sind, als die paar Wölfe dort jemals in ihrem ganzen Leben anrichten können...LarsD hat geschrieben:Genau! Wo kämen wir schließlich hin, wenn diese Almkasper mitten in der Natur weiterhin Lebensmittel für sich und andere produzieren? Dafür gibt's Massentierhaltung - da klappt das auf engstem Raum und zudem wolfssicher. Dann müssen wir nur noch diesen Städtern verklickern, dass sie dort oben nicht als Touris rumzulatschen haben. In den Städten gibt es reichlich Parks. Da können die ausreichend frische Luft schnappen. Und schon ist Platz für Wolf & Co. Wildnis ist möglich - auch in Deutschland!