Kein Platz in der Kulturlandschaft

[zaino]

Leute,
dieser Tage war ich mal in einem fremden Wald unterwegs, hatte nix Besseres zu tun, musste auf ein Fahrzeug in der nahen Werkstatt warten.
An einem schwülen Vormittag sah ich etwas Schwarzes über den Waldweg hüpfen.
Ein EICHHÖRNCHEN!Ich verhielt mich ganz still und es hoppelte auf mich zu. Es näherte sich in der Tat bis auf weniger als einen Meter und verhielt sich damit vollkommen respektlos. Es HATTE SEINE NATÜRLICHE SCHEU VOR DEM MENSCHEN verloren!

Das ist eine Katastrophe! Jeder weiß, wie gefährlich Eichhörnchen sind! Sie haben scharfe Zähne! Sie begünstigen das Waldsterben, indem sie Fichtensamen und Eicheln fressen. Sie sind Schädlinge, weil Nesträuber! Bereits Eichhörnchenkinder klammern sich häufig an Hosenbeine ahnungsloser Passanten und schnorren diese ungeniert an - mithin sind Eichhörnchen sogar SOZIALSCHMAROTZER!

Schon der Anblick des schwarzbraunen Eichhörnchens, das mit respektlos und tückisch anfunkelte, bevor es gemächlich zur Seite auf den nächsten Baum zu hüpfte, ließ mir das Blut in den Adern erstarren!

Früher wurden Eichhörnchen wegen ihrer Felle und auch als Wildpret bejagt. Das sorgte für die nötige Distanz und Respekt vor dem Menschen und verhinderte, dass ihre Zahl überhand nahm. Heute gibt es viel zu viele sentimentale Eichhörnchen-Kuschler, die das Kroppzeugs auch noch aufpäppeln, wenns aus dem Nest fällt! Wie dämlich ist das, bitte?

Nieder mit den Eichhörnchen! Sie haben die natürliche Scheu vor dem Homo Sapiens verloren und werden demnächst die Weltherrschaft anstreben.

[Dr_R.Goatcabin]

Dem Tod um Haaresbreite noch mal von der Schippe gesprungen. Darüber scherzt man nicht. All die Todesfälle durch Eichhörnchen, die es in den letzten 100 Jahren schon in Europa gab ..

[zaino]

[Richard M]

Bei meinen morgendlichen Ausflügen habe ich es schon öfters erlebt, als ich mich mit der Kamera unter einem Baum positioniert habe, dass Eichhörnchen über mir unterwegs waren und mich wüst beschimpft haben. Und das Schlimmste war: Sie bewarfen mich Zapfen, Ästen und allem möglichen. Unter Todesangst ergriff ich die Flucht und konnte jedesmal gerade noch mit heiler Haut mein Auto erreichen. Eines dieser Ungeheuer wagte sich sogar in unseren Garten (siehe Anlage).

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[maxa67]

Noch nichtmal an Feiertagen hatte man dieses Jahr Ruhe vor den Biestern
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