Menschengemachter Klimawandel

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Lone Wolf
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Lone Wolf »

Sehr geehrte Forenteilnehmer,
ich möchte doch denen unter euch, für die alles haarklein feststeht, den Glauben nicht nehmen. Nur im Gegensatz zu euch behaupte ich bei einem so komplexen System wie dem Klima eben nicht, die alleinige Wahrheit gefunden zu haben. Onikra und goatcabin beispielsweise sind offensichtlich auf Mission, ich nicht, ich bin auf der Suche.
Daher studiere ich Thesen und Studien beider wissenschaftlichen Seiten und das seit 11 Jahren. Äusserst Interessant, allerdings schwer den Überblick zu wahren. Und es geht in diesem hochwissenschaftlichen Diskurs eben nicht um die Frage Klimawandel oder nicht, sondern allein um den Anteil und die Wirkung des zunehmenden anthropogen emittierten CO2.

Wenn eine Seite ausschließlich die ins eigene Weltbild passenden Erkenntnisse berücksichtigt und alle anderen Erkenntnisse ignoriert oder gar versucht, sie krampfhaft wieder ins bekannte Korsett zu pressen, handelt es sich eben nicht mehr um Wissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern um ein Dogma. Das gilt selbstredend für alle Beteiligten.
Noch einmal kurz zum immer wieder ins Feld geführten Konsensargument ( obwohl der Spiegelartikel nicht oberflächlich betrachtet, aussagekräftig war).:
Es gibt nur diesen wissenschaftlichen Konsens: Kohlendioxid absorbiert IR-Strahlung, allerdings nicht in unbegrenztem Maße - eine simple Feststellung aus der Quantenmechanik. Ob das in welchem Umfang überhaupt im Hinblick auf den besprochenen Sachverhalt relevant ist, hat nun im öffentlichen Diskurs mehr mit Ideologie und selektiv adaptieren Inhalten zur Durchsetzung einer bestimmten Politik, als mit realer Wissenschaft zu tun.

Welche Wechselwirkungen und Rückkopplungen eine Rolle spielen, welchen Einfluss solare und ozeanische Zyklen haben, wie komplex das Klimasystem wirklich ist, hinsichtlich weiterer Komponenten usw.usf... das ist Gegenstand aktueller Forschung und wird nach wie vor ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Zumindest und das beobachte eben nicht nur ich allein, geben die Klimamodelle, welche Sonne und ozeanische Zirkulation mit berücksichtigen, derzeit deutlich treffsichere Prognosen ab und müssen nicht im Jahrestakt an reale Verläufe angepasst werden, doch bleibt festzustellen, dass jedes für sich betrachtet zur alleinigen Erklärung nicht taugt. Nicht Sonne, erst recht nicht CO2. Dazu kommt, die Abbildung der bekannten Vergangenheit des Klimas mit den Modellen des IPCC ist eben nicht zwingend schlüssig, um es milde auszudrücken.

Sei es wie es sei, problematischer ist folgendes:
Es ist nicht nur bei diesem Thema immer wieder spannend zu sehen, wie sofort eine Art Inquisition angestrengt wird, wenn ein Mensch oder Menschengruppen nicht mit dem durch öffentliche Leitmedien vorgegebenen Meinungskorridor vollständig übereinstimmt. Persönliche Herabwürdigung mit seltsamen Attributen wie picklig und natürlich Verschwörungstheoretiker sind dann Standard und die leibhaftige Sprache der Inquition wie das Wort Leugnung in den Ausführungen Leugner, leugnen sie...feiert fröhlich Urständ.
Noch schlimmer wird es, wenn gar suggestiv Brücken geschlagen werden, ins dritte Reich einer verbrecherischen Nazidiktatur.

Das ist leider nicht nur ein Zeichen, dass es an wirklichen argumentativen Möglichkeiten zum Thema mangelt, sondern wesentlich besorgniserregender ist noch, dass die Masse nach wie vor leicht manipulierbar und v.a. immer bereit ist, auf "Abweichler" einer vorgegebenen Norm (verbal) einzuschlagen sowie das höchste Gut darin sehen, auf Seiten einer Mehrheit zu stehen!
Traurig.

Gestattet mir persönlich trotzdem, dass ich weiter suche, so wie ich akzeptiere, dass ihr eure Wahrheiten gefunden habt. Besser wäre noch, wenn ihr dies
tolerieren würdet, ohne zu beleidigen, Analysen meiner Person vorzunehmen oder mir gar eine Nähe zu obskuren Verbrechern der deutschen Geschichte anzudichten.

Hier könnte ich schließen, doch ergänze ich den Text mit einem Zitat von K.R. Popper weil es so wunderbar zur wissenschaftlichen Debatte in dieser CO2 Frage passen würde, wäre man dem Kern von Wissenschaft verpflichtet.:

Eine Theorie zu überprüfen, das bedeutet immer, daß man versucht, ihren schwachen Punkt zu finden, den Punkt, der uns veranlassen kann zu denken, daß sie dort falsch sein könnte. Das erlaubt schon, viele Theorien auszuschließen. Damit eine Theorie wissenschaftlich ist, muß sie überprüfbar sein, d.h. sie muß sich der Kritik und der Widerlegung aussetzen.

Da viele versuchen, die Theorie zu kritisieren und zu widerlegen und sogar ihre ganze Intelligenz daran setzen, um deren schwachen Punkte zu entdecken, können wir sagen, daß die wissenschaftlichen Theorien das beste sind, was wir auf dem Gebiet der Erkenntnis besitzen.

Diejenigen, die der Wissenschaftsgläubigkeit anhängen, sind keine Wissenschaftler. Der wahre Wissenschaftler darf an seine eigene Theorie nicht glauben. Er muß ihr gegenüber eine kritische Haltung einnehmen, er muß wissen, daß jeder sich irren kann und daß infolgedessen seine Theorie irrig sein kann. Deshalb gibt es in Wirklichkeit einen Gegensatz zwischen der Wissenschaft und der Wissenschaftsgläubigkeit.


Zitatende

Grüße
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

Lone Wolf hat geschrieben: 6. Jun 2019, 12:21 Sehr geehrte Forenteilnehmer,
ich möchte doch denen unter euch, für die alles haarklein feststeht, den Glauben nicht nehmen. Nur im Gegensatz zu euch behaupte ich bei einem so komplexen System wie dem Klima eben nicht, die alleinige Wahrheit gefunden zu haben. Onikra und goatcabin beispielsweise sind offensichtlich auf Mission, ich nicht, ich bin auf der Suche.
Sehr geehrter Forenteilnehmer,

für jemanden, der auf der Suche ist, hast Du trotzdem eine recht feste Meinung. Wusste gar nicht, dass man schon auf "Mission" ist, wenn Behauptungen nicht einfach im Raum stehengelassen werden sollen, und man merkt, dass die andere Seite mitnichten das Wissen besitzt, das sie zu haben vorgibt. Erst recht, wenn routinemäßig Wissenschaftsskepsis und "Grüne Verschwörung" eingemischt werden, und die schiere Masse an Daten und Erkenntnissen bisher stets als "vorläufig" betrachtet wird.

Daher studiere ich Thesen und Studien beider wissenschaftlichen Seiten und das seit 11 Jahren. Äusserst Interessant, allerdings schwer den Überblick zu wahren. Und es geht in diesem hochwissenschaftlichen Diskurs eben nicht um die Frage Klimawandel oder nicht, sondern allein um den Anteil und die Wirkung des zunehmenden anthropogen emittierten CO2.
Wenn da nicht noch Methan wäre. Und Distickstoffmonoxid. Und andere Gase aus der Industrie. Und selbstverstärkende Effekte .. aber egal.

Wenn eine Seite ausschließlich die ins eigene Weltbild passenden Erkenntnisse berücksichtigt und alle anderen Erkenntnisse ignoriert oder gar versucht, sie krampfhaft wieder ins bekannte Korsett zu pressen, handelt es sich eben nicht mehr um Wissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern um ein Dogma. Das gilt selbstredend für alle Beteiligten.
Noch einmal kurz zum immer wieder ins Feld geführten Konsensargument ( obwohl der Spiegelartikel nicht oberflächlich betrachtet, aussagekräftig war).:
Es gibt nur diesen wissenschaftlichen Konsens: Kohlendioxid absorbiert IR-Strahlung, allerdings nicht in unbegrenztem Maße - eine simple Feststellung aus der Quantenmechanik. Ob das in welchem Umfang überhaupt im Hinblick auf den besprochenen Sachverhalt relevant ist, hat nun im öffentlichen Diskurs mehr mit Ideologie und selektiv adaptieren Inhalten zur Durchsetzung einer bestimmten Politik, als mit realer Wissenschaft zu tun.
Man hat diesselben Phrasen, konkrete Lügen und leere Behauptungen der Skeptiker einfach zu lange gehört, um sich mit Engelsgeduld damit zu widmen, es kleinfaserig zu widerlegen. Details werden ignoriert, schlicht geleugnet, oder es kommt ein Totschlagargument. .... man ist es einfach so leid, und es steht zuviel auf dem Spiel, um weiter die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen "Warten wir erst ab, dann schauen wir mal (ob's wirklich böse kommt)".

Welche Wechselwirkungen und Rückkopplungen eine Rolle spielen, welchen Einfluss solare und ozeanische Zyklen haben, wie komplex das Klimasystem wirklich ist, hinsichtlich weiterer Komponenten usw.usf... das ist Gegenstand aktueller Forschung und wird nach wie vor ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Es wurde auch "kontrovers" diskutiert, welche Rolle Feinstaub in welchen Konzentrationen in der Luft hat. Nur weil es in einer Sache eine Gegenmeinung gibt, muss deswegen mitnichten "alles weiterhin komplett unklar" im Schlusssatz vom Report stehen.

Es ist nicht nur bei diesem Thema immer wieder spannend zu sehen, wie sofort eine Art Inquisition angestrengt wird, wenn ein Mensch oder Menschengruppen nicht mit dem durch öffentliche Leitmedien vorgegebenen Meinungskorridor vollständig übereinstimmt. Persönliche Herabwürdigung mit seltsamen Attributen wie picklig und natürlich Verschwörungstheoretiker sind dann Standard und die leibhaftige Sprache der Inquition wie das Wort Leugnung in den Ausführungen Leugner, leugnen sie...feiert fröhlich Urständ.
Komm öfter ins Forum und lies die Threads, dann weißt du, worauf sich was bezieht ... und wer sich mit welchen Äußerungen einen Ruf gemacht hat.

Das ist leider nicht nur ein Zeichen, dass es an wirklichen argumentativen Möglichkeiten zum Thema mangelt, sondern wesentlich besorgniserregender ist noch, dass die Masse nach wie vor leicht manipulierbar und v.a. immer bereit ist, auf "Abweichler" einer vorgegebenen Norm (verbal) einzuschlagen sowie das höchste Gut darin sehen, auf Seiten einer Mehrheit zu stehen!
Traurig.
Traurig ist, wenn sich in diesem Falle die "Abweichler" allein zugestehen, im Besitz der "Wahrheit" zu sein, und dies in einer Art verteidigen, dass sie nicht ernst genommen werden können. Siehe oben.

Eine Theorie zu überprüfen, das bedeutet immer, daß man versucht, ihren schwachen Punkt zu finden, den Punkt, der uns veranlassen kann zu denken, daß sie dort falsch sein könnte. Das erlaubt schon, viele Theorien auszuschließen. Damit eine Theorie wissenschaftlich ist, muß sie überprüfbar sein, d.h. sie muß sich der Kritik und der Widerlegung aussetzen.

Da viele versuchen, die Theorie zu kritisieren und zu widerlegen und sogar ihre ganze Intelligenz daran setzen, um deren schwachen Punkte zu entdecken, können wir sagen, daß die wissenschaftlichen Theorien das beste sind, was wir auf dem Gebiet der Erkenntnis besitzen.
Skepsis sei immer angebracht. Es wird nur dann für alle sehr beschwerlich, wenn Leute mit ihrem "Es darf nicht sein, was nicht sein kann!" versuchen, vorhandene Schwachpunkte in bisherigen Erklärungs- und Prognosemodellen als den Beweis zu verwenden, dass die jeweilige Sache Unfug ist. Von Skepsis in eigener Sache sieht man da nichts.

Bild

P.S. Dass insgesamt der Ton im Forum, speziell bei Auftritt einiger Teilnehmer (und in Reaktion auf diese) zuweilen sehr zu wünschen übrig lässt, bestreitet wohl kaum jemand.
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Erklärbär
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Erklärbär »

Hallo Lone Wolf,

Bravo! Warum gibt es hier keine klatschenden Smileys?

Popper sollte eh Pflichtlektüre für alle Akademiker und Möchtegernakademiker werden. Popper hat mich gelehrt, dass wir keine Wissenden, sondern nur Tastende sind. Die Möchternakademiker hier vergessen das nur allzugerne.

LG Erklärbär
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

Vorschlag für geplantes Update am Wochenende: obenstehender Kommentar soll automatisch eingeblendet werden, wenn der nächste Hund den Gärtner oder das holde Frollein beim Joggen ankuschelt .... und für jemanden schon ob der ersten Schlagzeile klar ist: "The endtime is nigh!" Das WAR der Wolf!
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TheOnikra

Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von TheOnikra »

Lone Wolf hat geschrieben: 6. Jun 2019, 12:21 Und es geht in diesem hochwissenschaftlichen Diskurs eben nicht um die Frage Klimawandel oder nicht, sondern allein um den Anteil und die Wirkung des zunehmenden anthropogen emittierten CO2.
Die Wirkung sämtlicher Treibhausgase, welche von Menschen verursacht werden.
Lone Wolf hat geschrieben: 6. Jun 2019, 12:21 Wenn eine Seite ausschließlich die ins eigene Weltbild passenden Erkenntnisse berücksichtigt und alle anderen Erkenntnisse ignoriert oder gar versucht, sie krampfhaft wieder ins bekannte Korsett zu pressen, handelt es sich eben nicht mehr um Wissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern um ein Dogma. Das gilt selbstredend für alle Beteiligten.
Du meinst sowas:
Lone Wolf hat geschrieben: 3. Jun 2019, 00:03 Kleiner Einwurf ins Thema:
Das Rezo Video war wohl eine astroturfing Kampagne eines Konzern, aber vom Feinsten... Viel mehr gibts zur Vermischung von Fakten, Halbwahrheiten, Behauptungen und... nicht zu sagen.
Ich stimme dir zu das du dich nicht damit beschäftigt hast. Furchtbar von dir.
Lone Wolf hat geschrieben: 6. Jun 2019, 12:21 Es gibt nur diesen wissenschaftlichen Konsens: Kohlendioxid absorbiert IR-Strahlung, allerdings nicht in unbegrenztem Maße - eine simple Feststellung aus der Quantenmechanik. Ob das in welchem Umfang überhaupt im Hinblick auf den besprochenen Sachverhalt relevant ist, hat nun im öffentlichen Diskurs mehr mit Ideologie und selektiv adaptieren Inhalten zur Durchsetzung einer bestimmten Politik, als mit realer Wissenschaft zu tun.
Da es bein Treibhauseffekt nicht um die absorbtion sondern um die reflextion geht, beruht dieses Argument auf einer falschen Aussage.
Lone Wolf hat geschrieben: 3. Jun 2019, 00:03 Kleiner Einwurf ins Thema:
Das Rezo Video war wohl eine astroturfing Kampagne eines Konzern, aber vom Feinsten... Viel mehr gibts zur Vermischung von Fakten, Halbwahrheiten, Behauptungen und... nicht zu sagen.
Nein war es nicht. Rezo hat schon mal solch ein Video gemacht gegen einen anderen Youtuber mit ähnlichen Aufwand. Da müsste also auch da der selbe Konzern mitgewirkt haben oder? Wohl kaum. Die Beiweislage hierzu ist doch so dünn wie die von wie die von Kofferraumwölfen.
Lone Wolf hat geschrieben: 3. Jun 2019, 00:03 Welche Wechselwirkungen und Rückkopplungen eine Rolle spielen, welchen Einfluss solare und ozeanische Zyklen haben, wie komplex das Klimasystem wirklich ist, hinsichtlich weiterer Komponenten usw.usf... das ist Gegenstand aktueller Forschung und wird nach wie vor ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Zumindest und das beobachte eben nicht nur ich allein, geben die Klimamodelle, welche Sonne und ozeanische Zirkulation mit berücksichtigen, derzeit deutlich treffsichere Prognosen ab und müssen nicht im Jahrestakt an reale Verläufe angepasst werden, doch bleibt festzustellen, dass jedes für sich betrachtet zur alleinigen Erklärung nicht taugt. Nicht Sonne, erst recht nicht CO2. Dazu kommt, die Abbildung der bekannten Vergangenheit des Klimas mit den Modellen des IPCC ist eben nicht zwingend schlüssig, um es milde auszudrücken.
Das wird doch bereits gemacht und es wurde festgestellt das Treibhausgase (von Menschen verursacht) bei dieser globalen Erwärmung den größten Anteil haben.
Lone Wolf hat geschrieben: 3. Jun 2019, 00:03 Gestattet mir persönlich trotzdem, dass ich weiter suche, so wie ich akzeptiere, dass ihr eure Wahrheiten gefunden habt. Besser wäre noch, wenn ihr dies
tolerieren würdet, ohne zu beleidigen, Analysen meiner Person vorzunehmen oder mir gar eine Nähe zu obskuren Verbrechern der deutschen Geschichte anzudichten.
Bei einer Verbindung von AfD und NSDAP fühlst du dich angesprochen? Danke für Info. Mehr wollte ich damit nicht wissen. Aber vielleich möchtest du meine Test noch mal bestätigen.
Eine Theorie zu überprüfen, das bedeutet immer, daß man versucht, ihren schwachen Punkt zu finden, den Punkt, der uns veranlassen kann zu denken, daß sie dort falsch sein könnte. Das erlaubt schon, viele Theorien auszuschließen. Damit eine Theorie wissenschaftlich ist, muß sie überprüfbar sein, d.h. sie muß sich der Kritik und der Widerlegung aussetzen.

Da viele versuchen, die Theorie zu kritisieren und zu widerlegen und sogar ihre ganze Intelligenz daran setzen, um deren schwachen Punkte zu entdecken, können wir sagen, daß die wissenschaftlichen Theorien das beste sind, was wir auf dem Gebiet der Erkenntnis besitzen.

Diejenigen, die der Wissenschaftsgläubigkeit anhängen, sind keine Wissenschaftler. Der wahre Wissenschaftler darf an seine eigene Theorie nicht glauben. Er muß ihr gegenüber eine kritische Haltung einnehmen, er muß wissen, daß jeder sich irren kann und daß infolgedessen seine Theorie irrig sein kann. Deshalb gibt es in Wirklichkeit einen Gegensatz zwischen der Wissenschaft und der Wissenschaftsgläubigkeit.
Dafür gibt 3896 unabhänige Studien die den vom Menschen gemachter Klimawandel bestätigen.

Ich weiß nicht was du da 11 Jahre lang analysiert hast, aber ich kann dir sagen, du hast den Überblick verloren.
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

TheOnikra hat geschrieben: 6. Jun 2019, 13:59
Lone Wolf hat geschrieben: 3. Jun 2019, 00:03 Gestattet mir persönlich trotzdem, dass ich weiter suche, so wie ich akzeptiere, dass ihr eure Wahrheiten gefunden habt. Besser wäre noch, wenn ihr dies
tolerieren würdet, ohne zu beleidigen, Analysen meiner Person vorzunehmen oder mir gar eine Nähe zu obskuren Verbrechern der deutschen Geschichte anzudichten.
Bei einer Verbindung von AfD und NSDAP fühlst du dich angesprochen? Danke für Info. Mehr wollte ich damit nicht wissen. Aber vielleich möchtest du meine Test noch mal bestätigen.
Nur das Eine zu seiner Verteidigung: man muss sich nicht unangenehm getroffen fühlen, um sowas explizit von sich zu weisen. Manche Dinge sind einfach zu irrelevant bekloppt, und bei anderen hat es eine Qualität, dass man sich trotzdem ärgern muss.
"Though this be madness, yet there is method in 't ..."
maxa67

Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von maxa67 »

Dafür gibt 3896 unabhänige Studien die den vom Menschen gemachter Klimawandel bestätigen.
Dafür gibts mittlerweile ne ganze Industrie, welche nur dafür sorgen soll, daß solche "Studien" produziert werden, um das Billionengeschäft mit der Klimaangst geschmeidig zu machen.

Ich hab bis jetzt noch nirgends eine logisch nachvollziehbare Quelle entdeckt, welche plausibel und transparent darlegt, wie man das historische "Weltklima" richtig berechnet, damit man überhaupt erstmal eine Grundlage für eine wissenschaftliche Diskussion hat.
In den früheren erdgeschichtlichen Zeitabschnitten war der CO2 Gehalt um ein Vielfaches höher als jetzt - ohne auch nur einen einzigen Menschen auf dem Planeten zu haben:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... _60Mio.jpg

Solange die Klimadiskussion nicht endlich ihre politische Komponente und ihre Ambitionen zum monetären Abstrafen ablegt, kann man der Sache nicht rein wissenschaftlich auf den Grund gehen. Und bis dahin sind alles nur irgendwie interpretierte Korrelationen von verschiedenen Faktoren.
Bedenklich stimmt der Fanatismus, mit dem die Ängste befeuert werden und welches eine kostspielige Klimafolkloreindustrie entstehen lies, an welcher sich die Unproduktiven guttun.
TheOnikra

Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von TheOnikra »

maxa67 hat geschrieben: 6. Jun 2019, 15:33 Ich hab bis jetzt noch nirgends eine logisch nachvollziehbare Quelle entdeckt, welche plausibel und transparent darlegt, wie man das historische "Weltklima" richtig berechnet, damit man überhaupt erstmal eine Grundlage für eine wissenschaftliche Diskussion hat. In den früheren erdgeschichtlichen Zeitabschnitten war der CO2 Gehalt um ein Vielfaches höher als jetzt - ohne auch nur einen einzigen Menschen auf dem Planeten zu haben:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... _60Mio.jpg
Das die von Menschen gemachten Treibhausgase den Klimawandel verursachen beruht auf Messungen, nicht auf Berechnung. Die natürlichen Faktoren die auch zu einer Klimaerwärmung führen können sind heute nicht gegeben.
Für das historische Weltklima gibt es ja auch keine genauen Messungen. Welcher Faktor damals ausschlaggeben war kann niemand mehr messen im Gegensatz zu heute.
Damals waren es vermutlich Plattentektonik und Vulkanismus, heute sind es Treibhausgase des Menschen, die wir verhindern können. Hast du dir auch das Massensterben zu dieser Zeit in der Erdgeschichte angesehen? Vorallem war der Anstieg in viel größeren Zeiträumen als heute. Die Evolution kommt dem nicht hinterher.
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Dr_R.Goatcabin
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Dr_R.Goatcabin »

Der Einwand "früher wars auch noch höher, sogar ohne Menschen" zeigt, WIE sehr das Ganze überhaupt nicht verstanden wird. Wozu eigentlich die Diskussion?

Es interessiert überhaupt nicht, wie hoch oder niedrig zu einer sehr viel früheren Epoche sich das Level an Treibhausgasen darstellte, da die belebte Welt auch eine völlig andere war (und an die gegebene Atmosphäre angepasst). Ich würd gern die jetzige Epoche soweit behalten, soweit sie ihren natürlichen Kurs nimmt. Die Luft gefällt mir besser.

...

Oder wir missverstehen diese Skeptiker grundsätzlich. Vielleicht tragen sie alle eine Art von Fatalismus mit sich, die dem Rest der Welt abgeht. Nur dann passt das Gemurre ob "Klimafanatismus" nicht ins Konzept.
"Though this be madness, yet there is method in 't ..."
Erklärbär
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Re: Menschengemachter Klimawandel

Beitrag von Erklärbär »

e. Die Evolution kommt dem nicht hinterher.
ROFL. Herrlich! Ich lach mich nur noch weg. Die Evolution ist nicht schnell genug. LOL. Weisst du überhaupt, was die Evolution bedeutet??? :lol:
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