Ach mann, das geführte Beispiel mit den Ameisen und überhaupt zeigt doch einzig, dass echt jeder noch so nicht vergleichbare Fall in der Natur bemüht wird, um abzuschießen, wonach einem eben gerade ist im Wald (solange es nicht die "gute Praxis" verletzt oder Bestände kritisch dezimiert (außer den Wolf freilich)).
In der Natur kommt so ziemlich alles mögliche vor, was irgendwie funktioniert, darum existiert es überhaupt. Sich daran eine Berechtigung zum individuellen menschlichen (!) Handeln abzuleiten ist einfach unaussprechlich dämlich. Vor allem, weil eben wir Menschen die höchste Fähigkeit zur Reflektion haben und andere Tiere just weniger über ihr Tun nachdenken, weil sie das schlicht nicht oder eben nur eingeschränkter als wir können. Unterstelle ich anthropozentrisch mal.
Gerade das erhöht erst unsere moralische eigene Verantwortung ..
Es gibt per se keinen Leitfaden, wie in menschlicher Gesellschaft und grünem Umland Dinge gestalten sein müssen. Man orientiert sich idealerweise daran, was ökologisch sinnvoll ist und dem aufgeklärten Zeitgeist entspricht. Konservative (nicht wahr,
Horst?) finden sicher strenge Monogamien bei Vögeln klasse, Swingerclubs feiern Affenhorden, wo zum Zwecke des Zusammenhaltes jeder jeden poppt, und der Macho ist gern der Haremshalter seiner Frauchen (wobei eher die das Sagen haben und den Spinner rauswerfen, wenns zu oll wird).
Naja, bla.