Fotokamera für Wildtierfotografie

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Caronna
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Re: Fotokamera für Wildtierfotografie

Beitrag von Caronna »

Hier Sind die Größen der Sensoren dargestellt:
Bild



Wer sich damit näher beschäftigen will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor
Grüße aus der Eifel
Caronna

"Wo der Wolf läuft - wächst der Wald"

"Ich warte sehnsüchtig darauf das erste Wolfsgeheul in der Eifel zu hören"
gelöscht_1

Re: Fotokamera für Wildtierfotografie

Beitrag von gelöscht_1 »

Hey

Also...wenn es Richard überzeugt! Die schon angepriesene Lumix FZ72 habe ich seit ca. 1,5 Jahren. Habe unter 300€ im Netz bezahlt!
Der Zoom ist intergalaktisch und der Bildstabilisator holt viel raus, er macht seinen Job.
Die Pixel reichen, Bilder sind o.k., die HD-Aufnahmen sind auch sehr ut.
Auch das Filmen von Hase und Reh auf große Entfernung geht schon ganz gut.
Ich kann ja mal schaun, nach ein paar Referenzaufnahmen, zB. Seeadler in 200-300m Entfernung, die schwangere Rehdame von Letztens, die war auch so in etwa 200m weit weg.
Könnte sie auf meinen YT-Kanal stellen

Dämmrung.....ja klar.....lala. Aber, auch da war ich noch positiv úberrascht! Man muss ja immer den Preis sehen! Also, man kann schon auch in der Dämmerung, wenn die Sonne grad unter dem Horizont ist, wenn es Wolkenverhangen ist.......reicht die Lichtmenge dann eben nicht mehr.
Das Genialste ist dieser 60fach opt.Zoom!

Die ganze Ausstattung ist für Kameralaien wie mich, viiiiel zu üppig. Ich stelle kaum mal den Wahlschalter, mache alles mit A, wie Auto.
Finde die Bilder o.k. und muss sagen, Kameras sind echt nicht mein Ding, also diese Superteile mit 1.000 Einstellmöglichkeiten. Bin zwar technisch definitiv vielseitig interessiert, aber Kameras sind es eben nicht!

Also, Richard.........bei der Pana FZ72.....kannst du nix falschmachen.
Wenn ich mal Videos auf YT hochladen soll, musst du es sagen.

Gruß Rudi
Widukind

Re: Fotokamera für Wildtierfotografie

Beitrag von Widukind »

Die FZ72 ist eine preiswerte, sehr einfach zu bedienende Kamera, wie Rudi schon richtig erklärt hat. Und 1200 mm Brennweite (äquiv. KB) sind auch nicht von Pappe. Ich selber habe auch noch eine LUMIX Bridgekamera - sehr vier älter - die noch immer tadellos ihren Dienst tut.

Allerdings, wenn ich mir jetzt nochmal eine Bridge-Kamera kaufen würde, wäre es keine Lumix, sondern eine NIKON.
Für rund 200 EUR mehr, als die FZ72 gibt es die Nikon Coolpix P900 mit 2000 mm Brennweite (aquiv. KB)
Und da man sich ja nicht jedes Jahr eine neue Knipse kaufen will, ist es die Überlegung schon wert ;)

Das ist quasi schon ein Spektiv, mit dem man auch fotografieren kann :mrgreen:

Hier mal ein Test:

Spezialtest: Tierfotografie mit der Nikon Coolpix P900

http://www.dkamera.de/news/spezialtest- ... 00-teil-1/


Die aktuellen Preise zu der Nikon Coolpix P900 gibt´s hier:

https://geizhals.de/nikon-coolpix-p900- ... 37269.html
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Richard M
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Re: Fotokamera für Wildtierfotografie

Beitrag von Richard M »

Danke euch allen für die Ratschläge. Ich habe mich nun doch für eine digitale Spiegelreflexkamera entschieden, die Sony a68 mit einem 18-200mm und einem 70-300mm Objektiv, evtl. werde ich mir noch das 150-600mm Objektiv anschaffen. Im Kamera-Rucksack schaffe ich den Transport relativ problemlos. Heute früh war ich damit am Waldrand und konnte meine ersten Fuchs-Fotos machen. Da ich den Wunsch hatte, in der Dämmerung Tierfotos machen zu können, habe ich lieber keine Bridgekamera genommen. Das Ergebnis von heute früh zeige ich euch in "Fotos aus Wald und Flur".
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
gelöscht_1

Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von gelöscht_1 »

Abgetrennt von viewtopic.php?p=31248#p31248

Hey

@Richard...
Hast du keinen normal/Automatic-Modus.
Einfach Bild-Aufnahme und Autofocus, dann kurz halten, also gedrückt und dann warten, bis Grün ist....... klack.

Was für ne`Kamera hast du denn nun, du hattest ja letztens noch gesucht, geschwankt!?

Ich bin ja echt auch kein Freak, bin gut Technik-verständig, aber definitiv haben für mich die Cam`s zuviel dran.
Habe probiert, gemacht, Belichtungen, die 10 anderen Dreh-Positionen probiert...... Ooooooch Nööööö!
Ich mach wieder nur Automatic und tu nur die ISO manchmal ändern. Also meist nur 200, dann auf 400 und wenn es duster ist, auch mal 800, aber da wird es immer überbelichtet!

Manchmal muss man einfach nur akzeptieren, dass da einfach zuuuviel drannen ist..... das geht mir selbst mit 51 Jahren so.
Wie gesagt, ich bin Technikfreak......trotzdem kann ich nicht alles, muss ich auch nicht! Ich will nur schöne 16MP, die macht sie und wunderschöne HD`s.


Gruß Rudi


P.S. Erzähl, welche Camera.......
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Richard M
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Re: Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von Richard M »

rollofi hat geschrieben: 28. Jul 2017, 21:45 P.S. Erzähl, welche Camera.......
Hallo Rudi,
hab´ jetzt eine digitale Spiegelreflexkamera Sony a68 mit einem 18-200mm und 70-300mm Objektiv. Evtl. schaffe ich mir noch das 150-600mm Objektiv an. Den passenden Rucksack, wo es angeschraubt reinpassen sollte, habe ich jedenfalls schon.
Gestern früh war ich von 5 Uhr bis 6:30 Uhr auf der Wiese am Waldrand. Ich habe an der Kamera den Dämmerungsmodus gewählt, habe dabei aber nicht bedacht, dass das große Fokusierfeld schwer das kleine Ziel trifft. Im Dämmerungsmodus habe ich aber nur das große Fokusfeld zur Verfügung.
In einem anderen Modus kann ich einstellen, dass nur ein Punkt fokusiert wird, werd´ ich nächstes mal probieren.
Der Fuchs war um 5:20 Uhr 2 Minuten zu sehen, da konnte ich leider nicht großartig experimentieren. Auf jeden Fall habe ich wieder was gelernt, was ich nächstes mal verbessern kann.
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
Grauer Wolf

Re: Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von Grauer Wolf »

Kamera-Hersteller: SONY
Kamera-Modell: ILCA-68
Objektiv: 70-300mm F4-5.6 SSM
Aufnahmedatum: 2017-07-28 05:22:27 (keine Zeitzone)
Brennweite: 300.0mm (KB-Format entsprechend: 450mm)
Blende: ƒ/5.6
Belichtungszeit: 0.067s (1/15)
ISO: 6400
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: Programm (auto)
Weißabgleich: auto
Blitz ausgelöst: nein (erzwungen)
Ausrichtung: normal
Farbraum: sRGB
GPS-Koordinate: undefined, undefined
Software: ILCA-68 v1.00
Wenn Du einen guten Tip willst, dann schalt bei Tageslicht/Naturlicht den automatischen Weißabgleich aus. Der produziert nur Mist, wenn größere einfarbige Flächen im Bild sind (hier grün. Resultat: Massiver Blauviolettstich)

Äh..., und ich lese "Dämmerungsmodus" resp. Programm "auto"... Einfach Blende aufreißen, Zeitautomatik nehmen, dazu kleinstmögliches Fokusfeld auf den Fuchs legen (sofern die Cam, die ich ja nicht kenne, nichts in der Art von 3D-Tracking hat, das auf dem Motiv regelrecht kleben bleibt, wenn es sich bewegt). Eventuell Belichtungskorrektur von Hand je nach Umfeld und gewünschter Bildwirkung.
Diese ganzen Belichtungsprogramme arbeiten meistens nicht so, wie sich das der Fotograf vorstellt. Ich arbeite außer bei sehr speziellen Lichtverhältnissengrundsätzlich nur mit Zeitautomatik oder vollmanuell, mittenbetonter Belichtungsmessung oder Spot und festem Weißabgleich auf ungefähr 5500 K.
Richard M hat geschrieben: 28. Jul 2017, 11:47 Die Kamera machte, während man den Auslöser drückt, mehrere Bilder und setzt die dann so zusammen, dass von allen das beste drauf ist, so ungefähr habe ich´s verstanden. Vielleicht ist das auch nicht optimal, wenn der Fuchs sich bewegt, sollten nicht mehrere Bilder vermischt werden.
:shocked: :shocked: :shocked:
Dazu sage ich nur eines: Abschalten!

Gruß
Wolf
gelöscht_1

Re: Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von gelöscht_1 »

Hey


@Grauer....

also, das war nun wieder geballte Ladung Foto-Expo!
Ich habe im Groben verstanden, worauf du hinaus willst....wo man das alles einstellt, keine Ahnung!

Was Richard mit der Auto-Bildauswahl von mehreren Bildern meint, ist dieses HDR, glaub ich. Das mach 3 oder 5 Bilder mit verschiedenen Modi und setzt, wenn man will, dann daraus das angeblich Beste zusammen. Hab ich auch gefunden, leuchtet mir aber nicht ein, was daran toll sein soll.

Auto-Weißabgleich, muss ich suchen und abschalten. Obwohl ich bei mir noch nicht das Gefühl hatte, selbst bei hellen Sandflächen, das da was überlichtet ist.

Ich würge immer noch mit ISO rum, also ob 200, 400 oder 800! Glaub, je weniger Licht, desto höher geht man ???? :?:

Hab heute mal beim Ansitz, halb 10 Uhr Abends, ganz gute Bilder mit dem Nachtmodus gemacht, ich werde morgen mal 5 Stk. posten, in anderem Tread. Da kannst du dich mal draufstürzen, wenn du magst! :roll:


Bis dahin........und danke schon mal, für State´s zu diesem Thema, da sind Richard und Ich eben nicht so gut....... :-P :oops:

Rudi
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SammysHP
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Re: Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von SammysHP »

rollofi hat geschrieben: 28. Jul 2017, 21:45 Ich mach wieder nur Automatic und tu nur die ISO manchmal ändern. Also meist nur 200, dann auf 400 und wenn es duster ist, auch mal 800, aber da wird es immer überbelichtet!

Manchmal muss man einfach nur akzeptieren, dass da einfach zuuuviel drannen ist..... das geht mir selbst mit 51 Jahren so.
Meine ersten Fotos habe ich - logischerweise - mit einer analogen Kamera gemacht. Die arbeitete Vollmanuell, man musste also Blende und Belichtungszeit selbst festlegen. ISO konnte man eh nicht ändern, denn die Lichtempfindlichkeit ist schließlich eine Eigenschaft des Films. Die Kamera hatte zwar einen Belichtungsmesser, den man aber eher zur groben Orientierung verwenden konnte.

Ich gebe dir völlig Recht, dass heutige Digitalkameras selbst im Profisegment zu viele Spielereien haben. Den Automatik-Modus habe ich so gut wie nie genutzt, meistens Blendenvorwahl, damit ich eine bessere Kontrolle über die Schärfentiefe habe. Ganz toll ist eine einstellbare ISO-Automatik, falls man versehentlich an die Grenzen der Belichtungszeit kommt (wenn man beispielsweise unter 1/200 sollte bleiben möchte). Mit solchen Modi und den Grundbegriffen der Fotografie sollte man sich auseinandersetzen. Die funktionieren fast wie früher, also nichts mit moderner Spielerei. ;)

Zum Weißabgleich: Entweder manuell. Dann sollte aber eine Graukarte als Referenz genommen werden. Es gibt halt keine realistische "Normfarbtemperatur". Erst fotografierst du in der Sonne, dann kommt eine kleine Wolke und gleich ist alles anders. Gerade in der Dämmerung ändert sich die Farbtemperatur ständig. Deswegen lieber die Automatik nutzen. Oder in RAW fotografieren (bzw. RAW+JPG), dann braucht man sich die Gedanken erst beim "Entwickeln" am Computer machen. (Grauer Wolf, früher kamen die Fotos auch nicht direkt aus der Kamera, sondern wurden entwickelt, was bei anspruchsvollen Fotografen auch nicht immer ein Standardvorgang war. Ich halte die Bearbeitung von RAW-Bildern für vergleichbar, schließlich kann man auch die Standardeinstellungen übernehmen.)
gelöscht_1

Re: Fotos aus Wald und Flur

Beitrag von gelöscht_1 »

Hey

.....ich mach dann noch nen' Tread auf, später.........sammy, Grauer........!
Das ist hier O.T, weil Wald und Flur.....Tiere!
Da antworte ich ausführlich....


Rudi
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