Katzensteuer solls richten...

[zaino]

Mal im Ernst, Deutschland spinnt immer lauter, seine Jägerschaft zumal...

2 Artikel vom DJV:
https://www.jagdverband.de/content/die- ... tzensteuer

https://www.jagdverband.de/node/4871

Klar, 'Ne Steuer solls richten - und wenn mal wieder die Niederwildstrecke zu niedrig ausfällt, sind die bööösen Katzenhalter schuld.

Ja, es laufen zu viele Wildlinge rum. Und es werden X Tiere ausgesetzt, wieder und wieder.
Das kann aber kein Steuer richten.
Worum es dem DJV wirklich geht? Liegt auf der Hand.

[Grauer Wolf]

Bekloppt...

Schon die Hundesteuer ist mehr als grenzwertig. Die hatte auch gute Chancen, vom Europäischen Gerichtshof kassiert zu werden, wenn nicht "zufällig" wichtige Originaldokumente "verloren gegangen" wären (Originalton: Bedauerliches Büroversagen) und damit die Frist verstrichen war.
Hab mich damals gefragt, wer da wohl kräftig nachgeholfen hat. Ich gehe davon aus, daß man die Unterlagen absichtlich hat verschwinden lassen...

Und jetzt also 'ne Katzensteuer?

Gruß
Wolf

[zaino]

Und wie immer, Zahlen, Daten? Fakten? Nö, nur "Hochrechnungen des DJV denen wir gefälligst zu glauben haben. Ja gelle...

[gelöscht_1]

Also echt, was fällt mir dazu ein?

Es wird schon lange gefordert, dass man dort bei den Kassenärztlichen Vereinigungen nachsteuert!!!

Mehr PSYCHOTHERAPEUTEN!

Hier laufen immer mehr Kranke herum und keiner hilft ihnen!!!!!!

Rudi

[zaino]

Nö, wieso auch, die haben mittlerweile alle Abgeordnetenbezüge - wofür bräuchten die Hilfe?

[TheOnikra]

Also das mit dem registrieren und kastrieren lassen finde ich aber richtig und gegen eine Katzensteuer ist an sich ja auch nichts einzuwenden. Jedoch kommt die Steuer nicht da an wo es gebraucht wird. Tierheime ect.

Schade eigentlich das es durch so einen Pseudotierschutz ganz schon unter geht.

[SammysHP]

https://de.wikipedia.org/wiki/Luxussteuer

[Grauer Wolf]

https://de.wikipedia.org/wiki/Luxussteuer

Hundesteuer als Luxussteuer zu führen ist eine der sichersten Methoden, mich auf 180 zu bringen. Das Leben mit Hunden ist kein Luxus, sondern eine zigtausende, vielleicht über 100.000 Jahre alte Lebensweise, denn Hund und Mensch sind die beiden Seiten einer Medaille.
Hundesteuer ist krank, genausogut könnte man eine Kindersteuer erheben...

Gruß
Wolf

[balin]

Katzensteuer geht schon rein charakterlich nicht. Die behaupten doch, sie füttern die hundert Katzen nur aus Tierliebe und weil sie zufällig in der Gegend sind. Es würde also nur Unschuldsengel treffen, und zwar militante, weil....wehe einer von den zweihundertfünf Katzen passiert etwas.
Ich sage immer, etwas mehr empfangene Liebe im Kindesalter reduziert die späteren Ersatzhandlungen und damit die Katzenbevölkerung.
Mit Hunden ist das anders. Das ist eine Sache auf Verläßlichkeit. Das zweibeinige Ende der Leine muß bewegt werden.
Es gibt eben kulturelle Unterschiede.

[gelöscht_1]

Hey

Ich denk mal, dort kommt vielerlei zusammen

Pkt.1, es wird mit Katzen echt verantwortungslos umgegangen. Sie werden nicht kastriert, haben dann schon mal 6 und mehr Junge, man setzt sie NOCH schneller aus pp.

Pkt.2, neuere Studien besagen, dass freilaufende und verwilderte Hauskatzen, exorbitanten Schaden in der Vogelwelt anrichten....dort haken nun sogar Grüne ein!

Ich kann das ja nun nicht nachprüfen und sage, hier in unseren Städten Ostsachsen, 15 is 60 Tsd. Einwohner....soviel Katzen gibt es gar nicht mehr, auch immer weniger Verkehrsopfer, was ja damit korreliert.
Hier gibts von Herbst bis Frühjahr massiv Saatkrähen, ganzjährig Nebelkrähen und zunehmend (!) Dohlen. UND massiv Elstern....in der Stadt!
Die machen unter Garantie mehr Singvögel tot, als Katzen. Auch klettert nicht jede Katze und auch Vögel jagen, machen nicht alle!

DER Schädling Nr. 1.....der holzt die Innenstädte ab, Hecken von 3m auf 0,5m! Wer soll hier noch brüten? DER MENSCH!

Als Kind, also 40 Jahre her, da gabs alle Sorten und Massen. Nun, im selben Wohngebiet, 5 Kohlmeisen zwischen all den Blöcken, die zw. 50 Futterhäusern wählen können.

Diese Steuersache Hund oder Katze wurde vom EuGh schon seit langem gerügt! Es ist ja verboten, Steuern unsinnig und zweckentfremdet zu erheben, zu verwenden.
Luxussteuer auf einen Hund oder Katze.....? Was soll der Quatsch?!

ABER! Steuer zu erheben, im Sinne von "etwas steuern" finde ich o.k.!

Bsp. Innenstadt Görlitz.....Gründerzeitviertel, mit 8 bis 10 WE pro Haus, etwas Grün in Innenhöfen...aber keine, bis fast keine Grünflächen o.Ä. in der Innenstadt! Es ist doch Tierquälerei hier Hunde Gassi zu führen und Katzen rumkriechen zu lassen!
Irrwitz!
Und was die da alles halten: Staffis, Dogen, Schäferhunde, Goldis.....die haben ne' Macke!
Wenn man dort mit einer Wohnort-orientierten Steuer anhakt, ziehen die Leute mit solchen großen Hunden an den Stadtrand oder legen sich keine zu!
Dto. könnte man dann auch, diese Haltung von massenhaften Freiläufern bei Katzen einschränken! Evt.!

Bei Kampfhunden, haben Steuern, Verbote, Wesensprüfung, positiv reingeraucht! Meine Meinung!

Zu meiner Athentizität! ICH bin Katzenfan/freak!

Gruß Rudi