Eine Million Rabenkrähen geschossen

Alles, was sonst nirgends passt.
Lutra
Beiträge: 2697
Registriert: 5. Okt 2010, 21:30
Wohnort: Pulsnitz

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Lutra »

Lest mal das hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83679165.html
oder googelt "crowbuster".

Es ist für manche ein Sport, Sportschießen auf lebende Ziele, mehr nicht.
Schattenwolf

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Schattenwolf »

Hier zwei Jagdpornos über Krähenjagd.Das Netzt ist voll mit dem Zeug,muss man sich nicht ansehen.
Hallo Jagd- und Naturfreunde,

vor einiger Zeit habe ich zusammen mit Nils Kradel (Lockschmiede) den bekannten Krähenjäger Alexander Busch in seinem Revier und in seiner Firma Hubertus Fieldsports besucht. Eine fantastische Krähenjagd an deren Ende 44 Rabenkrähen auf der Strecke lagen. Alle apportiert von der Deutschen Wachtelhündin Quennie.

Ich nehme Euch nun mit und hoffe der Film wird Euch gefallen.

In diesem Sinne. Gruß und Waidmannsheil Euer Dreispross
https://www.youtube.com/watch?v=7iKPgg8KZkQ
https://www.youtube.com/watch?v=ny1yCKrnyhI
Schattenwolf

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Schattenwolf »

Widukind:Es ist natürlich schön einfach für jede Tierart die zurück geht eine andere Tierart als Verursacher hinzustellen.Ist einfacher als den Kern des Problems anzugehen und man kann noch so schön Tiere abballern. Ich wohne nah an Vechta und glaub mir hier ist mehr verschwunden als nur die Rohrdommel.Vechta und Oldenburg gelten nicht umsonst als die Güllegrube Niedersachsens.Wie oft sehe ich hier Gülletranporter aus Vechta die ihre Gülle im Schneckentempo oder gar im stehen auf den Maisfeldern verteilen.Oder zähl mal mit wie oft jedas Feld mit Pestiziden gespüht wird.Was mir auch aufgefallen ist das es dieses Jahr so gut wie keine Grillen oder Grashüpfer mehr auf den Feldwegen gab.Vor Jahren sind bei jedem Schritt duzende Insekten aufgesprungen.Dieses Jahr vielleicht noch 2-4 und das ist nicht übertrieben.Frösche und Amphibien gibt es hier kaum noch was nicht wundert wenn man sich die überdüngten und vergifteten Gewässer hier anschaut.
Es ist alles zu einer einzigen Agrarwüste geworden.

Hier ein Kommentar eines Jägers aus dem ersten Video von oben.
Jetzt nehmen die Krähen sogar schon dem Bussard den Lebensraum,was für eine Welt. :lol:
Sehr schönes Video Andreas! Die Krähen scheinen immer mehr zum Problem zu werden, zudem dürfen ja Saatkrähen und in einigen Bundesländern auch Elstern nicht mehr bejagt werden wo ich den Sinn nicht verstehe. Ich wohne ländlich in NRW einer kleineren Stadt und wenn ich durch die Felder fahre scheuche ich z.B. auf einem ab geernteten Maisfeld bestimmt 200 Krähen auf und es werden gefühlt immer mehr. Deshalb kann man über jedem engagiertem Krähenjäger nur danken, der die Population ein bischen reguliert, gerade weil sie ja einigen Arten wie auch dem Bussard den Lebensraum wegnehmen, wenn nicht sogar hetzen. Gruß und Waldmannsheil Simon
Und von wegen Krähen essen.
Hallo Felix, wir hätten sie essen können. Das war aber nicht der vorherrschende Grund für die Bejagung der Rabenkrähen. Für deutsche Jäger ist es dann erlaubt, dass sie die Tieren nach der Erlegung oder der Verarbeitung (Fell, Läufe, Innereien) direkt in den Kreislauf der Natur zurückgeben. Sie werden dann eingegraben bzw. dienen an Luderplätzen (Lockfütterungen für Raubwild) der Erlegung von anderen Raubtieren.
zaino
Beiträge: 2108
Registriert: 20. Mai 2015, 23:39
Kontaktdaten:

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von zaino »

... alles was nah am Boden kreucht und fleucht, leidet in so einer Agrarwüste: Das beginnt schon am alleruntersten (wörtlich und räumlich gesehen) Ende der Nahrungskette. Natürlich tun dann zusätzliche Verluste durch Beutegreifer richtig weh, aber sie sind weder der Anfang noch das Ende des Übels. Der Lebensraum wird systematisch ruiniert und verkleinert, die Lebensgrundlage als solche schwindet. Das lässt sich nicht beheben, indem man "mal eben ein paar Raubtiere kurz hält" oder dezimiert... .
Benutzeravatar
Nina
Beiträge: 1779
Registriert: 10. Feb 2016, 13:25

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Nina »

Widukind hat geschrieben:
Nina hat geschrieben: Selbst der engstirnigste Amphibienschützer käme wohl nicht auf die Idee, zum Schutz von Frosch und Molch die Bejagung ihrer Freßfeinde, wie etwa des Weißstorchs oder der Ringelnatter, zu fordern.*

So ein Quatsch. Storch und Ringelnatter sind doch keine Neozoen. Sie gehören zum natürlichen Gleichgewicht. Also wirklich ... :roll:
Rabenkrähen, um die es in diesem Thread geht, sind keine Neozoen.

Der von Widukind gesetzte Link führt zu einem Artikel der Süddeutschen vom 30.12.2015. Und jetzt dürft Ihr 3x raten, aus welchem Kreis die Quelle für die vernichtende Einschätzung über den Marderhund stammt:
Dem Namen entsprechend wäre eine Mischung aus Marder und Hund zu vermuten, für Hendrik Löffler von der Kreisjägerschaft Stormarn in Schleswig-Holstein ist das Phänomen optisch eher "irgendwo zwischen Fuchs und Waschbär angesiedelt".[...] Aber der Marderhund, weiß der mehrfache Augenzeuge Löffler, sei "schon deutlich länger bei uns präsent als der Wolf". Fachleute halten seine Präsenz inzwischen für ein Problem, denn die Tiere sind nicht nur fremd, listig und gefräßig. Diese zugewanderten Tiere vermehren sich dermaßen schnell, dass die Verbände Alarm schlagen.

Süddeutsche Zeitung: Invasion der Marderhunde http://www.sueddeutsche.de/panorama/ein ... -1.2798212
"Die Verbände", die Alarm schlagen, sind dann wohl die, denen der Interviewpartner entstammt, denn die Zahlen über die "Invasion" liefern die Jäger:
Der Marderhund breitet sich nahezu im gesamten Bundesgebiet aus, vor allem im Norden. 511 dieser Allesfresser wurden binnen einem Jagdjahr allein im Bereich Stormarn nordöstlich von Hamburg geschossen, in ganz Niedersachsen waren es laut dem kürzlich veröffentlichten Landesjagdbericht 2353 Tiere; 41 Prozent mehr als in der Vorsaison.

Süddeutsche Zeitung: Invasion der Marderhunde http://www.sueddeutsche.de/panorama/ein ... -1.2798212
Bodenbrüter und vor allem Hasen und Fasane sind erwartungsgemäß mal wieder besonders in Gefahr:
Aber für "Bodenbrüter", etwa die Rohrdommel oder den Schilfrohrsänger, sind Marderhunde eine Gefahr. Auch Hasen oder Rebhühner zählen zu den Opfern.

Süddeutsche Zeitung: Invasion der Marderhunde http://www.sueddeutsche.de/panorama/ein ... -1.2798212
Im Prinzip könnte der Artikel auch aus einer Jagdzeitung entstammt sein, wenn am Ende nicht ein kurzer Hinweis darauf käme, dass Ökologen die rigorose Bejagung mit gemischten Gefühlen betrachteten und ein Vertreter der Naturschutzvereinigung BUND die vereinfacht-einseitige Fokussierung auf den Marderhund nicht teilen kann, da ein ganzes Bündel an Faktoren für den Rückgang von Arten ursächlich sei.

Worauf man also immer wieder stößt, ist die Aussage von Vertretern der Jagd, dass sämtliches "Raubzeug" schädlich, eine Plage und eine Bedrohung sei und rigoros bekämpft werden müsse.

Was dann mit dem Naturschutz, den sich die Jagdverbände ja immer so gern auf die Fahnen schreiben, überhaupt nicht vereinbar ist, ist dem Töten den Vorzug vor der Wissenserlangung zu geben.

Weder kennt man die genauen Zahlen über das Vorkommen von Marderhunden noch ob und für welche Schäden sie überhaupt verantwortlich sind.
Weil Widukind als einzelner Person aufgefallen ist, dass er Vogel X oder Y längere Zeit an einem lokal begrenzten Ort nicht gehört hat, lässt das keine Aussage über das tatsächliche Vorkommen dieser Arten zu. Noch schlimmer ist es, die daraus subjektiv abgeleitete Abnahme der einen Art mit der angeblichen Zunahme einer anderen Art monokausal zu verknüpfen, ohne dafür auch nur einen Hauch an belastbarem Zahlenmaterial zu haben:
Widukind hat geschrieben:Wenn dann solche Tiere, wie die Rohrdommel verschwinden und daran der Enok nicht ganz unschuldig sein könnte, finde ich es zu billig, einfach das "Nixtun" zum Nonplusultra zu erklären. Nö, da handelt der Jäger in meinem Sinne, wenn er dem Marderhund, dem Mink und dem Waschbären nachstellt.
"Nicht ganz unschuldig sein könnte": Genau das meine ich. Erstmal töten, ohne die tatsächlichen Zusammenhänge überhaupt zu kennen. Das hat mit Naturschutz und Wildtierökologie leider überhaupt nichts zu tun.

* Das Zitat stammt entgegen der von Widukind verfälschten Wiedergabe nicht von mir, sondern von Wilhelm Bode und Elisabeth Emmert aus dem Buch Jagdwende, Verlag C.H.Beck, 2000, S. 252. Die beiden sind selbst Jäger und Vertreter des Ökologischen Jagdverbandes ÖJV.
Widukind

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Widukind »

Nina hat geschrieben:
Der von Widukind gesetzte Link führt zu einem Artikel der Süddeutschen vom 30.12.2015. Und jetzt dürft Ihr 3x raten, aus welchem Kreis die Quelle für die vernichtende Einschätzung über den Marderhund stammt:
Dem Namen entsprechend wäre eine Mischung aus Marder und Hund zu vermuten, für Hendrik Löffler von der Kreisjägerschaft Stormarn in Schleswig-Holstein ist das Phänomen optisch eher "irgendwo zwischen Fuchs und Waschbär angesiedelt".

Süddeutsche Zeitung: Invasion der Marderhunde http://www.sueddeutsche.de/panorama/ein ... -1.2798212
"Die Verbände", die Alarm schlagen, sind dann wohl die, denen der Interviewpartner entstammt, denn die Zahlen über die "Invasion" liefern die Jäger:
... in ganz Niedersachsen waren es laut dem kürzlich veröffentlichten Landesjagdbericht 2353 Tiere; 41 Prozent mehr als in der Vorsaison.


Im Prinzip könnte der Artikel auch aus einer Jagdzeitung entstammt sein... [...]

Worauf man also immer wieder stößt, ist die Aussage von Vertretern der Jagd, dass sämtliches "Raubzeug" schädlich, eine Plage und eine Bedrohung sei und rigoros bekämpft werden müsse.

Was dann mit dem Naturschutz, den sich die Jagdverbände ja immer so gern auf die Fahnen schreiben, überhaupt nicht vereinbar ist, ist dem Töten den Vorzug vor der Wissenserlangung zu geben.

Weder kennt man die genauen Zahlen über das Vorkommen von Marderhunden noch ob und für welche Schäden sie überhaupt verantwortlich sind.

Weil Widukind als einzelner Person aufgefallen ist, dass er Vogel X oder Y längere Zeit an einem lokal begrenzten Ort nicht gehört hat, lässt das keine Aussage über das tatsächliche Vorkommen dieser Arten zu. Noch schlimmer ist es, die daraus subjektiv abgeleitete Abnahme der einen Art mit der angeblichen Zunahme einer anderen Art monokausal zu verknüpfen, ohne dafür auch nur einen Hauch an belastbarem Zahlenmaterial zu haben...
Meine Beobachtungen sind über mehrere Jahre entstanden und stehen im Abgleich mit vor Ort tätigen a) Profis der Teichwirtschaft, b) Ornithologen und Birdwatchern, c) Naturschutzprofis , b) Jägern u. Bauern. Diese einfach mit einem Fingerschnipp zu ignorieren ist typisch.

Ebenso, wie die komplette Ausrichtung (fast) aller Deiner Postings hier im Forum Jäger-Bashing beinhaltet. Notfalls auch NDR-Bashing. :p
wolfsam
Beiträge: 353
Registriert: 20. Aug 2015, 09:53

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von wolfsam »

@widukind: Sag mal, bist Du irgendwie mit Jägern oder NDR verbandelt oder warum reagierst Du so aggressiv? Die Jäger, die sich immer wieder zu Wort melden, und die Jäger, die sich nicht wehren, = also die Jäger haben doch selbst schuld, wenn sie immer nur mantraartig dasselbe wiederholen und sich immer wieder mit Lust ins Abseits stellen. Und der NDR hat sich mit seinen meist einseitigen Reportagen diese Kommentare redlich verdient. :x :x :x
Wenn du jetzt im Nachhinein 4 Parteien auflistest, auf die Du Dich berufst, so kannst Du auch den Fingerschnipp nicht bemühen und leider hast Du immer noch keine Zahlen vorgelegt. Das als erstens. Zweitens fehlt mir die Untersuchung oder auch die Untersuchungsergebnisse, welche Faktoren insgesamt zum Rückgang verschiedener Arten ausschlaggebend sind. Mir ist es zu einfach, immer nur einseitig zu argumentieren und mit dem Finger auf einzelne Tierarten zu zeigen.
Natur ist nun mal etwas komplizierter und nur dann, wenn man bereit ist, das ineinander mannigfaltig verknüpfte Abhängigkeitsnetz zumindest ansatzweise zu verstehen und sich dann auch darauf einzulassen, hat m.E. nur ein Recht sich entsprechend zu äußern. Alle anderen machen mehr kaputt als das es der Natur hilft. Übrigens - selbst diejenigen, die meinen, ansatzweise die Abhängigkeiten zu verstehen, sind immer wieder überrascht, dass selbst diese Ansätze doch noch anders funktionieren als geglaubt.
Benutzeravatar
Nina
Beiträge: 1779
Registriert: 10. Feb 2016, 13:25

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Nina »

Das Killerwort "Jägerbashing" funktioniert nach dem gleichen Prinzip des Wortes "Gutmensch" oder "Lügenpresse" - der Verwender erhofft sich davon für gewöhnlich, sich damit einer sachlichen Diskussion entziehen zu können und keine stichhaltigen Belege liefern zu müssen.

Nicht umsonst wurden die Worte "Gutmensch" und "Lügenpresse" in den vergangenen beiden Jahren jeweils zum Unwort des Jahres gekürt.

Richtig absurd wird es dann, wenn selbst jagdliche Quellen wie die des ÖJV unter "Jägerbashing" subsumiert werden.

Aufschlussreich ist jedenfalls, dass Widukind mit seinem aggressiven Auftreten abseits sachlicher Auseinandersetzung die hier von verschiedenen Usern - auch meine - formulierten Vorurteile und Klischees erneut bestätigt.

Die Jäger Bode und Emmert skizzieren die Kritik an einer Jagd, die sich an Traditionen und nicht an wildbiologischen Erkenntnissen orientiert, wie folgt:
Warum setzt die Kenntnis der Kausalkette menschlicher Eingriff - Lebensraumveränderung - Reaktion der Arten gerade in der Jägerschaft so langsam durch? Sind die Absolventen des "Grünen Abiturs" doch nur ökologische ABC-Schützen? Oder hängt der Jäger zu sehr an seiner Rolle als Spitzenregulator, der anstelle der ausgerotteten Räuber die Kontrolle der hierarchisch tiefer stehenden, kleineren Räuber und pflanzenfressenden "Nutzwildarten" übernimmt?

Wilhelm Bode und Elisabeth Emmert: Jagdwende, Verlag C.H.Beck, 2000, S. 252.
Bode und Emmert zitieren aus dem Artikel "Die Halbgötter in Grün" von G. Sperber in natur 12/1981 S. 40:
Der Jäger also als allgewaltige Ordnungsmacht der Natur, über sich nur den Schöpfer - das war ein Rollenverständnis ganz nach dem Geschmack der Waidmänner. Da liegt die Versuchung nahe, den eigenen Zuständigkeitsbereich durch Zurückdrängen weiterer Raubwildarten, die man als lästige Konkurrenz empfindet, auszudehnen. Als ein gemeinnütziger Regulator, durch nichts zu ersetzen - so sieht sich der Jäger, sozusagen eine öffentliche Institution.
Worauf Bode und Emmert feststellen:
Vor dem Hintergrund dieses entgegen aller ökologischen Erkenntnisse noch immer tragfähigen Selbstverständnisses wird auch die empfindliche und polemische Reaktion auf vermeintliche "Ökopazifisten" verständlich [...]

Wilhelm Bode und Elisabeth Emmert: Jagdwende, Verlag C.H.Beck, 2000, S. 253.
"Empfindliche und polemische Reaktion" ist genau das, was wir hier immer noch beobachten können, auch 35 bzw. 16 Jahre später.

Bleibt zu hoffen, dass der irritierende Umgang mit dem symbolträchtigen Thema Wolf, der derzeit das allgemeine, öffentliche Bild von Jagdverbänden und Vertretern der Jägerschaft prägt, den Fokus auf eine Überprüfung und Neubewertung eines veralteten Revierjagdystems richtet, das in den Erkenntnissen moderner Wissenschaft keine Begründung mehr findet.
Widukind

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Widukind »

wolfsam hat geschrieben:@widukind: Sag mal, bist Du irgendwie mit Jägern oder NDR verbandelt oder warum reagierst Du so aggressiv?
Sag mal, geht´s noch, wolfsam !? Wer hier aggressiv ist, sagen die Fakten:
Nina hat geschrieben:Nach Kurtis Tod ist eigentlich Ruhe eingekehrt in Niedersachsen. Keine Wolfsbilder mehr, keine Filmchen und auch sonst ist wenig von den Wölfen zu hören und zu sehen.
Wäre da nicht der NDR - der das Thema lang und genüsslich journalistisch auspresst wie eine Zitrone, obwohl die Frucht an sich längst schon verdorrt ist.
Für NDR-Autorin Ulrike Kressel ist das aber offenbar noch längst kein Grund, nicht noch einmal nachzulegen. Im Gegenteil: klick
*kopfschüttel*
Widukind

Re: Eine Million Rabenkrähen geschossen

Beitrag von Widukind »

Nina hat geschrieben: Aufschlussreich ist jedenfalls, dass Widukind mit seinem aggressiven Auftreten abseits sachlicher Auseinandersetzung die hier von verschiedenen Usern - auch meine - formulierten Vorurteile und Klischees erneut bestätigt.
Ich formuliere hier lediglich einen begründeten Gegenpart zu Deinen wiederkehrenden Jägerverunglimpfungen. Nicht mehr und nicht weniger.

Daß Du mit so einer "Strategie" eben diese Menschen (Jäger und Bauern), die nun einmal tiefer im Wald, Feld und Flur drinstecken, als die meisten hier, nicht erreichen kannst, ja ganz im Gegenteil, mit Deinem aggressiven Getöse noch weiter von einer Diskussion entfernst, scheint Dir völlig egal zu sein.

Mir wird das hier jetzt echt zu blöd. Badet Euch mal weiter genüsslich in Eurem eigenen Saft. Viel Spaß noch dabei ... :lol:
Antworten