Neben der Förderung wolfsabweisender Zäune strebt das Umweltministerium auch einen Versuch mit Herdenschutzhunden an.
Die Behörden gehen davon aus, dass in Dänemark zur Zeit fünf adulte Wölfe und sechs Welpen leben.
vgl. Danmarks Radio DR, 28.10.2019: Miljøministeren udpeger ny ulvezone https://www.dr.dk/ligetil/miljoeministe ... y-ulvezone
Man darf gespannt sein, ob das rigorose Hundegesetz in Dänemark der neuen Situation angepasst wird, denn Haltung und Zucht folgender Hunderassen sowie Mischlingen, die aus Kreuzungen mit diesen Rassen hervorgegangen sind, sind in Dänemark strengstens verboten und werden auf Veranlassung der Polizei getötet:
§ 1 a. Besitz und Zucht folgender Hunderassen sind verboten:
1) Pitbull Terrier.
2) Tosa Inu.
3) American Staffordshire Terrier.
4) Fila Brasileiro.
5) Dogo Argentino.
6) American Bulldog.
7) Boerboel.
8) Kangal.
9) Zentralasiatischer Owtscharka.
10) Kaukasischer Owtscharka.
11) Südrussicher Owstcharka.
12) Tornjak.
13) Sarplaninac.
Abs. 2. Für Hunde, die aus Kreuzungen mit diesen Rassen hervorgegangen sind, gilt das Verbot gleichermaßen.
Abs. 3.Die gewerbsmäßige Einfuhr von Hunden, die von §1 Abs. 1 und Abs. 2 betroffen sind, ist verboten.
§ 1 b. Gehaltene oder eingeführte Hunde, die von dem Verbot nach Abs. 1 und Abs. 2 betroffen sind, werden auf Veranlassung der Polizei getötet.
Fødevarestyrelsen, 30.11.2017: Bekendtgørelse af lov om hunde https://www.retsinformation.dk/Forms/r0 ... ?id=194694