Coyoten waren ursprünglich heimisch im Gebiet zwischen den Rocky Mountains und dem Mississippi sowie teilen von Kanada und Mexico.
Dann begann ihr Siegeszug Richtung Osten. Zum Ende des 20.Jahrhunderts haben sie sogar schon den Central Park in New York erobert.
Und – während sich im Westen Wolf und Coyote spinnefeind sind – haben sie es irgendwann mal getrieben, irgendwo, oben an den Großen Seen,
ein Wolf und ein Coyote. Später war dann wohl auch mal ein Hund beteiligt.
Seitdem erobert der Coywolf den Osten der USA. Ein Wolf/Coyote/Hund Hybride, größer und kräftiger als ein Coyote.
Zum ersten Mal wurde jetzt auch in Virginia einer nachgewiesen. Wohl herunter gewandert aus den Neuenglandstaaten – entlang der Appalachen.
http://news.nationalgeographic.com/news ... s-science/
Coywolves erobern Amerikas Osten
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Re: Coywolves erobern Amerikas Osten
Es besteht der starke Verdacht das Rotwölfe eine Mischung aus Kojoten und Wölfen sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Rotwolf).
Grüße aus der Eifel
Caronna
"Wo der Wolf läuft - wächst der Wald"
"Ich warte sehnsüchtig darauf das erste Wolfsgeheul in der Eifel zu hören"
Caronna
"Wo der Wolf läuft - wächst der Wald"
"Ich warte sehnsüchtig darauf das erste Wolfsgeheul in der Eifel zu hören"
Re: Coywolves erobern Amerikas Osten
Das deckt sich mit der These, die ich mal las, daß wir hier das Entstehen einer neuen Art beobachten können. Unter der Prämisse hätte auch die Vermischung von Rotwölfen mit Coyoten eine andere Qualität, die man als zeitweilige Rückkreuzung betrachten könnte. Ist die Frage, ob den Tieren die nötige Zeit bis zur genetischen Stabilisierung der neuen Art bleibt angesichts unzähliger "Jäger", die nichts lieber tun als Coyoten abzuknallen und dabei gerne einen Rotwolf mitnehmen. Artbildung ist keine Frage von ein paar Jahren, das dauert sehr viele Generationen.Caronna hat geschrieben:Es besteht der starke Verdacht das Rotwölfe eine Mischung aus Kojoten und Wölfen sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Rotwolf).
Und es ist die Frage, wie sich solche Theorien auf den Schutzstatus auswirken. Es gibt bekanntlicherweise Kreise, die auch in Rotwölfen eine Bedrohung sehen, wobei ich mich frage, wie ein 25 kg Wölfchen überhaupt eine Bedrohung für Nutztiere darstellen soll. Die natürliche Beute hat die Größe von Hasentieren, an größere Tiere gehen Rotwölfe nur dann, wenn diese stark geschwächt sind.
Gruß
Wolf