Idaho im Blutrausch...

Widukind

Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Widukind »

Es ist ein typisches Verhalten für diese Feiglinge. Sie haben noch nie fremde Stiefel im eigenen (gestohlenem) Land gehabt. Sie haben die Indianer und Büffel mit ihren Repetierwaffen abgeknallt wie Schießbudenfiguren. Sie haben Kriege in Korea, Vietnam, Libanon, Somalia, dem Irak und in Afghanistan geführt - völlig sinnlos - und sie haben überall zum Schluß den Schwanz eingezogen und sind gegangen ... ein Chaos hinterlassend. Da ist es typisch für solche Leute, daß sie sich brüsten wilde Tiere mit Automatikwaffen (aus Hubschrauebern) abschiessen zu können.

Doch sich den Milizen der IS zu stellen sind sie wiederum zu feige. Aber ich denke sie sind auch blöd genug in diese Falle (Bodentruppen) hineinzulaufen und vllt. finden sie dort im Nahen Osten einen passenden Gegner und ihr ganz persönliches Waterloo... nach 300 Jahren Mord und Totschlag an Völkern und Tieren.
balin
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Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von balin »

Muß mal etwas zur Ehrenrettung der Jäger in den Rocky Mountains bemerken. Sie berufen sich ja auf Aldo Leopold und der traf in seinem Wirken auf eine Landschaft, die von Wild ziemlich ausgeräumt war. Die Erholung der Wildbestände geht auf diese Entwicklung zurück. Soweit haben sie, die Jäger, eine gemeinsame Strecke mit zb der Nationalparkbewegung zurückgelegt. Die Idee mit dem Schiesskino war dann erst später und da dran leiden jetzt die Wölfe und anderes, was nicht in die Ideologie passt.
Andererseits, es macht schon wirklich beliebt, wenn es in einem Land Tradition ist, erst zu schiessen und dann zu denken. Deutschland ist das bestimmt nicht mehr. Ich denke, wir haben inzwischen verinnerlicht, daß es so nicht gehen kann. Das ist ein gewaltiger kultureller Fortschritt gegenüber den schiessenden Rotzbengeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aldo_Leopold
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friloo
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Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von friloo »

Widukind hat geschrieben:Es ist ein typisches Verhalten für diese Feiglinge. Sie haben noch nie fremde Stiefel im eigenen (gestohlenem) Land gehabt. Sie haben die Indianer und Büffel mit ihren Repetierwaffen abgeknallt wie Schießbudenfiguren. Sie haben Kriege in Korea, Vietnam, Libanon, Somalia, dem Irak und in Afghanistan geführt - völlig sinnlos - und sie haben überall zum Schluß den Schwanz eingezogen und sind gegangen ... ein Chaos hinterlassend. Da ist es typisch für solche Leute, daß sie sich brüsten wilde Tiere mit Automatikwaffen (aus Hubschrauebern) abschiessen zu können.

Doch sich den Milizen der IS zu stellen sind sie wiederum zu feige. Aber ich denke sie sind auch blöd genug in diese Falle (Bodentruppen) hineinzulaufen und vllt. finden sie dort im Nahen Osten einen passenden Gegner und ihr ganz persönliches Waterloo... nach 300 Jahren Mord und Totschlag an Völkern und Tieren.
Hi,

harte Worte, allerdings sehe ich es ähnlich. Wer weiß ob es eine IS überhaupt gäbe wenn sich die "Weltpolizisten" aus dem nahen Osten heraus gehalten hätten. Sorry ist leider offtopic, aber ich habe von dauerlächelnden, sich selbst beweihräuchernten, achso christlichen Amis die Schnauze dermaßen voll. Für mich sind die nur ein verlogener, selbstsüchtiger Haufen. Das sage ich als einer der Verwandschaft in Amiland hat und mehrmals dort war.

Wer in Kanada ein Wild schießt, muß es vollständig verwerten. Laut Aussage eines kanadischen Rangers, mir gegenüber, gibt es diese Bestimmung nur, "weil die Amis nur abknallen, die Trophäe weghacken und den Rest liegen lassen. Kanadier würden das sowieso nie machen, die schießen nur für Fleisch." Soweit der Ranger.
Je älter ich werde, um so mehr nervt mich Dummheit.

mfg Hans
kangal2
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Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von kangal2 »

Widukind hat geschrieben:
Doch sich den Milizen der IS zu stellen sind sie wiederum zu feige. Aber ich denke sie sind auch blöd genug in diese Falle (Bodentruppen) hineinzulaufen und vllt. finden sie dort im Nahen Osten einen passenden Gegner und ihr ganz persönliches Waterloo... nach 300 Jahren Mord und Totschlag an Völkern und Tieren.
... was sich eigentlich kein klar denkender Mensch wünschen sollte, bei aller berechtigter Kritik an den USA.
Widukind

Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Widukind »

friloo hat geschrieben:... Wer weiß ob es eine IS überhaupt gäbe wenn sich die "Weltpolizisten" aus dem nahen Osten heraus gehalten hätten...
Genau so sieht´s aus. Und nicht erst seit heute. Die geraden Grenzlinien der arabischen Staaten - gezogen von den Öl-Nationen USA und GB - haben hier die Saat für den jahrzehntelangen Terror und Krieg in dieser Region geschaffen und nun treffen sie (USA) auf die Konsequenzen.

Die Arroganz, Ignoranz und Verachtung der Amerikaner gegnüber den Wölfen in ihrer Heimat ist nur das Spiegelbild ihres globalen Auftritts !
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friloo
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Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von friloo »

Hi,

man muß sich das schon mal reinziehen, die erklärte Aussenpolitik der USA ist die Sicherung der Energie (Erdöl) für die nächsten 50 Jahre. Ende.

Die fallen auch über Europa her wenn wir denen in die Quere kommen. Noch sind wir Freunde, .... noch.
Je älter ich werde, um so mehr nervt mich Dummheit.

mfg Hans
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Lone Wolf
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Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Lone Wolf »

Da sind sie allerdings nicht allein, die Chinesen besitzen beispielsweise absolut die gleichen Motive in ihrer Aussenpolitik und verfolgen sie ähnlich aggressiv, weitere Nationen, vor allem rohstoffärmere sind gleichfalls interessiert. Anstatt gemeinsame Partnerschaften der Menschheit mit Ziel der Nachhaltigkeit in ökonomischer und Schutz wichtiger Grundlagen (Lebensräume, Arten) in ökologischer Hinsicht bzw. die Herstellung einer weitgehenden Ballance zwischen Ökonomie und Ökologie zu aller Vorteil, versinkt unsere Welt derzeit wieder in Kriegen. Deren einziger Zweck ist der Erhalt solcher antiquierten Fundamente im gegenseitigen Verhalten wie Macht und somit Mehrung von Reichtum der eigenen Eliten. Die Auswirkungen daraus gehen aber immer auf Kosten anderer Nationen oder müssen zwangsläufig gegen diese mittels Gewalt durchgesetzt werden. Die NATO beispielsweise wurde nur für derartige Dinge wie Ressourceneroberung und deren Kontrolle erhalten und nicht nur unser Pfarrer trommelt schon wieder fuer mehr militärisches Engagement und höhere Militärhaushalte. Die wie eine Monstranz vorhergetragenen Werte namens Demokratie und Menschenrechte (bei beiden gäbe es bei uns selbst genug Baustellen) sind nur die Nebelkerzen fürs blöde Volk, welches dafür gern durchlöchert und geköpft zu Boden sinkt...

Wie auch immer, noch einmal zurück zu dem Beitrag von Balin, dieser bei Wiki verlinkte Artikel (unten) zu Leopold ist gleichfalls absolut des Lesens wert, gerade auch für Jäger, die meist meinen, allen Wolfsbefürwörtern ginge es um den Wolf des Wolfes willen und drängen sie damit oft auf die esoterische Ebene. Dies ist aber viel zu kurz gedacht, es geht um den Wolf aus genau diesen Gründen die auch Leopold umtrieben, er ist ein Gradmesser für neue Ethik und echtes Naturverständnis. Es geht jedoch genau so auch um viele weitere Arten weltweit, für Deutschland nenne ich mal noch stellvertretend den Luchs. Dafür müssen wir umdenken und unser Verhalten ändern, vernetzte Nationalparks und jagdfreie Naturschutzgebiete, die Rückstellung des ökonomischen Aspekts für jeden qm Boden, dass ist das Gebot für uns zum Nutzen der Generationen die folgen.

http://www.archivnatur.de/leopold.htm

Grüsse
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Grauer Wolf

Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Grauer Wolf »

Gestern von den Defenders reingekommen... Offensichtlich tobt sich bei den Wolfs-Gegnern blanker Haß aus und eben so offensichtlich ist man außer sich vor Wut, weil die Wölfe wieder geschützt sind. Da ist nicht nur jedes legale und illegale Mittel recht, auch die Kommentare der Wolfshasser sprechen Bände.
Defenders of Wildlife hat geschrieben:After losing in court last week, the state of Wyoming and the U.S. Fish and Wildlife Service went racing back to the same judge this week with new claims as to why Wyoming wolves should not be protected under the ESA. Even though they lost again, make no mistake, they will continue to fight tooth and nail to get wolves delisted in Wyoming – and we’ll be fighting back every step of the way.

If that’s not tough enough, you wouldn't believe the hatred that’s been unleashed by wolf-haters in the past few days as a result of last week’s ruling.

Here’s just a sample of posts wolf-haters have written on social media:

“I love wolves there [sic] so fluffy and furry and look absolutely beautiful skinned out in front of a fire place…”

“Keep shooting them anyway!”

“There is a GOOD reason our forefathers eliminated them”

“Shoot, Shovel, Shut up!!”

“I'll shoot em if I get a chance. Watcha gonna do about that? tell on me?”


The haters are showing their true colors. It’s a shocking reminder of what you and I are up against in our efforts to restore wolves to the wild!
Ja, die Wolfshasser zeigen ihr wahres, mörderisches Gesicht. Aber wie schon verschiedendlich erwähnt, ich habe schon Interviews mit Wolfshassern gesehen, deren Gesicht war wortwörtlich zu nehmen vom Haß zur Fratze verzerrt und beim Sprechen sprühte und spuckte der Geifer. Das grenzt doch an Geisteskrankheit oder ist es schon. Ich dachte immer, so etwas gäbe es im realen Leben nicht, aber da war ich wohl zu gutgläubig.

Aber man gebe sich keinen Illusionen hin, daß es das nur in den USA gibt. Nein, das gibt es ebenfalls im ach so aufgeklärten Deutschland, wie ich letztens schrieb, und es zeigt sich, wenn mal einer (nach ein paar Bier?) unter gleichgesinnten die Maske fallen läßt:
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https://www.youtube.com/watch?v=BxXOMwhl9_g

Einfach mal reinschauen. Interessant ist [...] der Teil ab 6.12 min. mit dem Schwerpunkt auf 6.25 min.:
Soll ich diesen "Helmut" etwa ernst nehmen? Ein alter, verknöcherter Mann (es fehlte wirklich nur noch der Geifer), dessen "heile Jägerwelt" kaputtgeht, der vom Wolf keinerlei Ahnung hat (nicht mal spurenweise) und Ammenmärchen von vor 150 Jahren nachhängt... usw.

viewtopic.php?p=13995#p13995
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Die gleichen "Argumente", die gleichen Ammenmärchen, die gleiche Ignoranz gegenüber wildbiologischen und ethologischen Fakten, der gleiche Haß, nichts, aber auch gar nichts ist besser, nur der gesetzliche Schutz ist hier (noch) ausgeprägter, auch wenn die Grünröcke bohren, wühlen und antichambrieren, wo es nur geht.

Gruß
Wolf
Grauer Wolf

Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Grauer Wolf »

Lone Wolf hat geschrieben:Wie auch immer, noch einmal zurück zu dem Beitrag von Balin, dieser bei Wiki verlinkte Artikel (unten) zu Leopold ist gleichfalls absolut des Lesens wert, gerade auch für Jäger, die meist meinen, allen Wolfsbefürwörtern ginge es um den Wolf des Wolfes willen und drängen sie damit oft auf die esoterische Ebene.
Ich halte das durchaus für Absicht. Man macht den Gegner lächerlich oder versucht es wenigstens und will ihn damit unglaubwürdig machen. Nur sollte die Jägerschaft mal drüber nachdenken, daß Beschimpfungen und Beleidungen aus ihrem Mund für echte Wolfsfreunde (die meistens ein recht fundiertes Wissen über die Grauen haben) ein Kompliment darstellen. Sorry, aber ich bin in den Augen dieser Herrschaften lieber ein "Wolfsstreichler" (der Begriff zeigt schon die grassierende Dummheit in diesen Kreisen, denn niemand streichelt einen wild lebenden Wolf), als daß ich von denen als "vernünftig" betrachtet werde, denn das impliziert, einverstanden zu sein, den Wolf wie auch die Füchse nach guter alter wie unsinniger Jägertradition "kurzzuhalten".
Lone Wolf hat geschrieben:Dies ist aber viel zu kurz gedacht, es geht um den Wolf aus genau diesen Gründen die auch Leopold umtrieben, er ist ein Gradmesser für neue Ethik und echtes Naturverständnis.
Jein... Genaugenommen ist es eine uralte Ethik und ein Naturverständnis, das ebenso alt ist. Wenn man bei den Inuit sagt "Das Rentier ernährt den Wolf, aber der Wolf erhält das Rentier gesund und stark.", so zeugt das von einem Verständnis, das den Wolfsgegnern hier und in anderen Ländern ganz entschieden abgeht. Das hilft auch das gerne zitierte "grüne Abitur" nichts, das letztlich nur ein "grüner Hilfsschulabschluß" ist und die hochkomplexen Räuber-Beute-Beziehungen und ihre Auswirkungen auf die Beute, das Biotop, ja sogar auf großräumige Landschaftsteile einfach ignoriert. Wohl gewollt, denn sonst käme man bei gründlichem Überlegen ggf. zu Schlüssen, die den eigenen Interessen entgegenstehen.

Gruß
Wolf
Widukind

Re: Idaho im Blutrausch...

Beitrag von Widukind »

Grauer Wolf hat geschrieben: ----------
https://www.youtube.com/watch?v=BxXOMwhl9_g

Einfach mal reinschauen. Interessant ist [...] der Teil ab 6.12 min. mit dem Schwerpunkt auf 6.25 min.:
Soll ich diesen "Helmut" etwa ernst nehmen? Ein alter, verknöcherter Mann (es fehlte wirklich nur noch der Geifer), dessen "heile Jägerwelt" kaputtgeht, der vom Wolf keinerlei Ahnung hat (nicht mal spurenweise) und Ammenmärchen von vor 150 Jahren nachhängt... usw.
Scheint ziemlich übel drauf zu sein, der Zeitgenosse. Ob sich seine Hetztiraden mit einem übermäßigen Alkoholkonsum erklären lassen, weiß ich nicht zu beurteilen.

M. E. nach stellen seine Aussagen in Bezug auf ein nach deutschem Recht streng geschütztem Tier schon den Straftatbestand der Aufforderung zu einer Straftat und / oder den der Volksverhetzung dar.

Das wäre doch mal eine adäquate Aufgabe für unseren Forenbetreiber den Fall mal an die hierfür zuständigen Behörden zu lancieren. Der Background eines "Wolf-Forum" wäre dazu durchaus geeignet.
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