Beelitz - Ein Rudel Wölfe hat in einem Gehege in Beelitz (Potsdam-Mittelmark) fünf Schafe gerissen. «Das waren eindeutig Wölfe, vermutlich drei Tiere», bestätigte der zuständige Gutachter Kay-Uwe Hartleb am Mittwoch. Das Wolfsrudel lebe in der Nähe auf dem Truppenübungsplatz Lenin. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung über den Vorfall vom Wochenende in der Nähe von Beelitz berichtet.
Das klingt nicht gut. Wie sich die Wölfe unter dem Zaun entlangrobben konnten, ohne vom Stromschlag beeinflusst zu werden, verstehe ich nicht. Überhaupt bleibt das ein rätselhaftes Ereignis.
In diesem Fall kann einem der Schafhalter wirklich Leid tun. Ich hoffe, dass der Vorfall aufgeklärt und daraus gelernt wird.
HOWL hat geschrieben:
Das klingt nicht gut. Wie sich die Wölfe unter dem Zaun entlangrobben konnten, ohne vom Stromschlag beeinflusst zu werden, verstehe ich nicht. Überhaupt bleibt das ein rätselhaftes Ereignis.
Wenn der Zaun nicht sorgfältig aufgestellt wird???
den Zaun dürfen kein Grashalme berühren, nirgendwo darf er den Erdboden berühren.
Grüße aus der Eifel
Caronna
"Wo der Wolf läuft - wächst der Wald"
"Ich warte sehnsüchtig darauf das erste Wolfsgeheul in der Eifel zu hören"
HOWL hat geschrieben:Das klingt nicht gut. Wie sich die Wölfe unter dem Zaun entlangrobben konnten, ohne vom Stromschlag beeinflusst zu werden, verstehe ich nicht. Überhaupt bleibt das ein rätselhaftes Ereignis.
Das muß nur eine kleine Senke oder ein Graben sein und der Zaun der Bodenkontur nicht sauber folgen... Schnell was nachgebuddelt und schon ist wolf drin. Du glaubst gar nicht, wie klein sich Caniden machen können. Unser Jungrüde ist vor nicht allzulanger Zeit zwischen Sitzfläche und Armlehne des Sofas durchgerutscht: Verfügbare Höhe mit Nachgeben des Polsters runde 20 cm. Zu dem Zeitpunkt war der "Kleine" runde 31 kg schwer und 63 cm (Stockmaß) hoch...
Ich möchte da keinem was unterstellen, aber wenn mir das mit den Schafen passiert wäre, würde ich nachher vielleicht auch sagen, dass der Zaun in Ordnung war. Andererseits sind das jetzt wahrscheinlich die jugendlichen Wolfsrüpel, die noch keine Erfahrung gemacht haben mit einem ordentlichen Stromschlag.
Die unterste Litze war 40 Zentimter über dem Boden, sollte eigentlich aber nur 20 Zentimeter sein. Der Tierhalter wird entschädigt, das ist ja auch in Ordnung wohl. Steht im folgenden Artikel. Da steht aber auch, dass die Zahl der Nutztierverluste seit dem Rekordjahr 2011 rückläufig ist. Viele Tierhalter wurden informiert und schützen jetzt ihre Schafe. http://www.tagesspiegel.de/berlin/ganz- ... 89588.html
Wolfsheuler hat geschrieben:Die unterste Litze war 40 Zentimter über dem Boden,...
Nur 40 cm?
Alles klar, das ist für einen Wolf kein Hindernis, da flutscht der einfach unten durch, wie sich aus meiner Bemerkung zu meinem Jungrüden, der nur 10 cm niedriger ist, leicht ergibt, und muß sich nicht mal besonders klein machen.
Ergo Eigenverschulden!
Alles klar, das ist für einen Wolf kein Hindernis, da flutscht der einfach unten durch, wie sich aus meiner Bemerkung zu meinem Jungrüden, der nur 10 cm niedriger ist, leicht ergibt, und muß sich nicht mal besonders klein machen.
Ergo Eigenverschulden!
Bin da genau der selben Meinung, Wolf ist und bleibt Jäger:
"Der Mensch fürchtet den Wolf vor allem, weil er auch über nicht ausreichend geschützten Viehbestand herfällt, was dazu führt, dass das Tier in seinem Lebensraum eingeschränkt und verfolgt und gejagt wird."