https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019- ... wolfsrudel
Wölfe im Nordosten rissen 2019 deutlich mehr Nutztiere
In Mecklenburg-Vorpommern sind bis November 140 Schafe und andere Nutztiere getötet worden. Der Abschuss von Wölfen ist in der großen Koalition umstritten.
Zeigt doch, dass man den flächendeckenden Bau von wolfssicheren Zäunen vergessen kann. Die Wölfe sind einfach zu schlau. Bleibt letztlich nur der Abschuss von auffälligen Wölfen.Zu den Besonderheiten 2019 gehört demnach, dass einer oder mehrere Wölfe bei Borken in Vorpommern einen 1,80 Meter hohen Zaun überwanden und Damwild töteten.
Auch aktueller Artikel zum Thema passend über HSH, welche einfach zu teuer sind...
Anscheinend widerspricht auch die aktuelle Gesetzeslage den Anforderungen an die sinnvolle Haltung von HSH.Gute Schutzhunde kosten rund 3500 Euro, Welpen etwa 1000 Euro, informierte Humpert. Nicht jeder Schäfer sei deshalb gewillt mit Herdenschutzhunden zu arbeiten. Deshalb sei die Anschaffung kein Patentrezept, weil die finanzielle Belastung nicht gerade gering. Denn die Hunde arbeiten in der Regel im Team zu zweit, je nach Gelände und Herdengröße sind deshalb mehrere Tiere erforderlich. Damit werde für manchen Schäfer die Weidehaltung unrentabel, obwohl sie für Naturschutz und Landschaftspflege von großer Bedeutung sei. Humpert fordert: "Wenn die Gesellschaft den Wolf will, muss sie auch die Kosten tragen."
https://www.giessener-allgemeine.de/vog ... 18041.htmlIn ihren Ausführungen ging sie auch auf die derzeitige Gesetzeslage ein und betonte, das Gesetze, die mit Strom eingezäunte Weiden oder Nachtpferche mit Zwingern gleichsetzen würden, die empfohlene und derzeit sicherste Art des Herdenschutzes unmöglich machten. Zudem seien Herdenschutzhunde wetterfest und wollten bei der Herde liegen und nicht in separaten Hütten. Der sachgerechte Einsatz der Schutzhunde könne nur funktionieren, wenn Ausnahmen von der geltenden Tierschutz-Hundehaltungsverodnung gemacht würden.