Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

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TheOnikra

Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 22:12 Reichlich Wild vorhanden? Kann sich schnell ändern bei dem Populationswachstum. Siehe Luchse. Nutztierrisse werden eh immer häufiger offensichtlich. Und wenn die weg sind? LOL.
Nein trotz dem Wachstum sinkt der Wildbestand nicht einmal, also ist das nicht relevant. Nutztierrisse werden in der Fläche mehr das stimmt, aber vorallem weil Wölfe vermehrt auf ungeschütze Herden treffen, weil Tierhalter noch nicht vorbereitet waren oder konnnten.
Wiedermal rettest du dich in Zukunftvisionen um mal deine Aussage zu verwenden das stinkt nach AfD.

P.S. Dafür das Wölfe keinen ökologischen Effekt haben sollen sie die Wildbestände ausrotten, sehr seltsam. Du solltet dich mal vorher überlegen welchee Propaganda du hier rein stellst. Rein aus der Logik ist also mind. eine Möglichkeit von beiden gelögen. Ich nehme das also mal als weiteren Beweis für deiner Lügen.
Erklärbär
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Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von Erklärbär »

Du solltest nicht so viel trinken, bevor Du schreibst. Sonst kommt nur Gelalle! :-?

Kein ökologischer Effekt? Ich habe lediglich die Meinung von Wissenschaftlern wiedergegeben, sowas ziehe ich ja nicht aus meiner Nase. Von Wild ausrotten habe ich auch nix geschrieben. Zwischen nicht mehr reichlich und ausgerottet ist ein gewisser Unterschied. Wenn Du schon sprachlich die Korinthen - oder waren es die Rosinen - LOL - rauspickst, dann solltest Du an Deine Worte zumindest die gleichen Maßstäbe anlegen wie an meine.

Dass Nutztierhalter hinschmeissen und aufgeben ist ein Fakt. Und ja, der Wolf an einigen dieser Entscheidungen "beteiligt", auch wenn noch andere Ursachen eine Rolle spielen können. Dass dann in Wolfsrudelgebieten auch mal Nahrungsengpässe auftreten können, liegt auf der Hand.

PS: Die Welt ist für alle da, also auch für mich! LOL.
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TheOnikra

Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 23:05 Kein ökologischer Effekt? Ich habe lediglich die Meinung von Wissenschaftlern wiedergegeben, sowas ziehe ich ja nicht aus meiner Nase.
Hierbei ging es um die Logik, da du zwei unvereinbare Meinungen wieder gibst. außerdem war das eine wiss. Betrachtungsweise bei dem die extremen Ränder deiner Aussage überprüft wurden um den Widerspruch zu verdeutlichen. Ist was mathematisches musst du verstehen.
Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 23:05 Von Wild ausrotten habe ich auch nix geschrieben. Zwischen nicht mehr reichlich und ausgerottet ist ein gewisser Unterschied.
Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 22:12 Und wenn die weg sind?
Lüge 3
Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 23:05 Wenn Du schon sprachlich die Korinthen - oder waren es die Rosinen - LOL - rauspickst, dann solltest Du an Deine Worte zumindest die gleichen Maßstäbe anlegen wie an meine.
Ich lege deine Maßstäbe an dir an, beschwere dich bei dir selbst.
Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 23:05 Dass Nutztierhalter hinschmeissen und aufgeben ist ein Fakt. Und ja, der Wolf an einigen dieser Entscheidungen "beteiligt", auch wenn noch andere Ursachen eine Rolle spielen können. Dass dann in Wolfsrudelgebieten auch mal Nahrungsengpässe auftreten können, liegt auf der Hand.
Lüge 4
Der Wegfall der Nutztiere ca. 1% der Nahrung dürfte wohl nichts mit Nahrungsengpässen zu tun haben. Solange die Beute um den Faktor 10 höher ist können Wölfe genug Nahrung zum jagen haben. Und Wölfe erreichen wohl gerade mal den 4-stellligen Bereich, also sind derartige Überlegungen irrelevant.
Erklärbär hat geschrieben: 18. Okt 2018, 23:05 PS: Die Welt ist für alle da, also auch für mich! LOL.
Lüge 5 Du kennst die Bedeutung hinter meinem Logo nicht, nur soviel zwischen dem was du hier verbreitest und dir als Person besteht ein Unterschied.
Erklärbär
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Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von Erklärbär »

Deine verbalen Eskapaden langweilen vermutlich nicht nur mich. "wenn die nicht mehr da sind" bezog sich auf Nutztiere, im Satzablauf klar erkennbar. Also hör mal auf mit Deinen albernen Unterstellungen, oder mach ruhig weiter, wenn dich das aufgeilt.

Immerhin hat dein Lallen aufgehört! :lol:

Dein Logo kann man übrigens gar nicht erkennen, die Auflösung ist genau so lächerlich wie Deine Wortklaubereien.
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TheOnikra

Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von TheOnikra »

Erklärbär hat geschrieben: 21. Okt 2018, 23:21 Deine verbalen Eskapaden langweilen vermutlich nicht nur mich. "wenn die nicht mehr da sind" bezog sich auf Nutztiere, im Satzablauf klar erkennbar. Also hör mal auf mit Deinen albernen Unterstellungen, oder mach ruhig weiter, wenn dich das aufgeilt.
Was auf deiner Unterstellung beruht das Wölfe hauptsächlich Nutztiere fressen. Was soll ein Prozent den für eine Relevanz haben?
Gehe doch mal auf den Inhalt ein was ich geschrieben habe.
Erklärbär hat geschrieben: 21. Okt 2018, 23:14 Dein Logo kann man übrigens gar nicht erkennen, die Auflösung ist genau so lächerlich wie Deine Wortklaubereien.
Bedeutung kennen und erkenn ist auch ein Unterschied. So langsam glaube ich das bei dir ein Unfähigkeit vorhanden ist das gelesene zu verstehen. In dem Fall nehme ich das mit dem Lügner gerne zurück.
maxa67

Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von maxa67 »

Ihr beiden bekommt auch jedes Thema kleingehackt und sei es noch so spannend.
Reichlich Wild vorhanden? Kann sich schnell ändern bei dem Populationswachstum.
Also mei Bärchen gerade in dem Bundesland mit der höchsten Populationsdichte an Wölfen dürften dann solche Meldungen nicht erscheinen:

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/219109
Mit knapp 86 000 Stück Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild wurde zugleich die höchste jemals im Freistaat Sachsen registrierte Schalenwildstrecke erreicht.
Da das die populistische Version ist, siehts fairerweise im Detail so aus:
Die statistische Auswertung der Streckendaten aus dem Sächsischen Wildmonitoring listet für den Zeitraum vom 1. April 2017 bis zum 31. März 2018 unter anderem 45 318 Wildschweine (Vorjahr: 33 258), 3 771 Stück Rotwild (Vorjahr: 4 251) sowie 35 531 Stück Rehwild (Vorjahr: 36 215) auf.
und die Entwiclung der letzten Jahre, etwa ab dem Zeitraum, ab dem sich die Wölfe bei uns wieder angesiedelt hatten:
Das spricht eine klare Sprache
https://ljv-sachsen.de/wp-content/uploa ... 6-2017.pdf
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Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von Erklärbär »

Naja Maxa, mit sovielen Nutztieren als "Beifang" ist das ja auch kein Wunder. Ist doch gemütlicher, sich ein paar Schafe zu pflücken, als den Rehen hinterherzudackeln....

Ausserdem haben sich die Wölfe noch nicht genug vermehrt, um die Verhältnisse umzudrehen. Bei der hyperbolischen Vermehrungsrate der Wölfe nur die Frage von ein paar Jahren...

Das gleiche blöde Argument mit den Wolfsattacken. Seit 40 Jahren hätte es bei uns keine Opfer zu beklagen gegeben. Wie auch, wenn die Wölfe quasi nicht vorhanden waren? LOL
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maxa67

Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von maxa67 »

Seit 40 Jahren hat es in (Mittel)europa ... darunter fallen die Wölfe in Polen, der Slowakei, Italien, Frankreich, Baltikum, Skandinavien, Balkan. Ich lese nirgends raus, daß jemand mit "uns" Deutschland gemeint haben könnte. Da gilt das nämlich nur für 17 Jahre.

Aber nett deine Argumentation mit dem "noch nicht genug vermehrt". Das bedeutet im Umkehrschluß: Hier (selbst in der dichtbewolften Oberlausitz) ist noch viel Platz für Wölfe. Willkommen im Klub Bärchen :lol:
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Lone Wolf
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Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von Lone Wolf »

Erklärbär hat geschrieben:
Ausserdem haben sich die Wölfe noch nicht genug vermehrt, um die Verhältnisse umzudrehen. Bei der hyperbolischen Vermehrungsrate der Wölfe nur die Frage von ein paar Jahren...
Hallo Erklärbär,
darf ich über diesen, deinen obigen, hier zitierten Satz meine Enttäuschung formulieren? Unter, ich nenne es mal vereinfacht, normalen Bedingungen und darüber haben wir uns bereits (mit wissenschaftlich fundierten Fakten) ausgetauscht, steht die Anzahl an"Raubtieren" in einer Beziehung zum verfügbaren Beutespektrum und verfügbaren Territorien zur Sicherung dieser Ressourcen. Es kann so bei massig Beute tatsächlich zu einem vergleichsweise schnellen Anstieg kommen (viel Nahrung, gute Fertilität, gesunder Nachwuchs, zuerst wenig Konkurrenz zu anderen Wölfen)
Das erschöpft sich aber mit zunehmendem Aufwand, da weniger Beute...Schau dir dazu bitte die Entwicklung des Wolfsbestandes über die Jahre in Abhängigkeit der Beute und die heutige häufigste Todesart der Wölfe im Yellowstone an und ja, gerade bei dieser Behauptung kann man sehr gut vergleichen und Schlüsse ziehen. Bei uns kommt noch in erheblicherem Umfang der Verkehr hinzu und Straftaten wie Wilderei die im Gebiet des Yellowstone zwar nicht ausgeschlossen, aber bei Wölfen deutlich schwieriger als in D ist. Eine, von Wolfsgegnern ohne jegliche Ahnung oder aus purem Eigeninteresse herbeigelogene, so oft beschworene, von dir hyperbolisch genannte Vermehrungsrate bis es in jedem Rudelterritorium zu massig Wölfen und Riesenrudeln kommt, die alles leer fressen und anschliessend in die Dörfer eindringen um auf Menschen zu gehen, ist schlicht hanebüchener Quark, dies ändert sich auch nicht, wenn man immer wieder die gleiche Legende auftischt
Freundliche Grüsse
LW
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Erklärbär
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Re: Nutztierrisse im Bereich des Daubaner Rudels

Beitrag von Erklärbär »

Hallo Lone Wolf,

Hyperbolischen ist zugegebenermaßen übertrieben. Dennoch gilt m.E. immer noch eine Vermehrungsrate von 30 %. Können wir uns auf exponentielles Wachstum einigen? Die Wälder sind voller Wild, überall stehen Schafe in der Gegend, die meisten Reviere noch unbesetzt. Warum sollte es den Wölfen schwerfallen, sich mit 30 % zu vermehren?

Gruß Erklärbär
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