Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern
Schattenwolf

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von Schattenwolf »

Danke für deinen Beitrag Lone Wolf! Die eigentlichen Probleme sind ja von einigen Schäfern und Landwirten schon angesprochen worden.
TheOnikra

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von TheOnikra »

@Lone Wolf
Ja das triffts ganz gut.
Wie so eigentlich bereit sein für Kompromisse. Es gibt doch schon einige und die sind in den Managementplänen und der FFH-Richtlinie verankert.
Dadurch werden die Schäden auf beiden Seiten so gering wie möglich gehalten. Auch der Mindestschutz ist einer um den finanzielen Aufwand gering
zu halten. An der Umsetztung malgelt es halt. Sowohl in der Politik (finanziele und gesetzliche Unterstützung), als auch an so manchen Landwirten. Genau die, die am lautesten Schrein, während die anderen gar keine Zeit für sowas haben.

Da frage ich mich aber schon wie den so ein Kompromiß aussehen soll? Mal überspitz gesagt. Wie sieht den aus wenn 10% des Wolfsbestandes bejagt werden, dürfen wir dann im Gegenzug etwa 10% des Schafsbestandes dann auch töten, den Fuss auf den Kopf stellen in die Kamera lächeln und uns einen abfreuen und denen bei Beschwerden antworten. "Sei still, das ist alles rechtens, also mein Recht dies tun zu dürfen. "Den andern auslachen und gehn.

Wir brauchen keinen Kompromiß mehr! Viel mehr sollten wir auf den Grundsatz von den Kompromissen die wir bereits haben hinarbeiten und der Grundsatz ist verflixt nochmal gut.
Grauer Wolf

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von Grauer Wolf »

TheOnikra hat geschrieben: 26. Aug 2017, 22:02...An der Umsetztung malgelt es halt. Sowohl in der Politik (finanziele und gesetzliche Unterstützung), als auch an so manchen Landwirten. Genau die, die am lautesten Schrein, während die anderen gar keine Zeit für sowas haben...
Was impliziert, daß die Schafhalter, die nichts tun wollen, aber lauthals blöken "Knallt die Wölfe ab...!" oder "Der Wolf hat hier kein Lebensrecht!" auf solche Kollegen...
Im Unterschied zu vielen anderen stellt er das Existenzrecht der Wölfe nicht in Frage. "Wir akzeptieren das als Normalität. Der Wolf ist jetzt da, fühlt sich hier wohl und wir stellen uns darauf ein", sagt er. Rebre versucht mit dem Wolf zu leben - im Guten, wie er betont. Offenbar mit Erfolg. Seit gut fünf Jahren sind die Wölfe in Niedersachsen wieder heimisch. Rebre hat noch nicht eine Ziege, nicht eine Schnucke an den Wolf verloren.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... f3164.html

...nicht gut zu sprechen sein dürften. Der zeigt nämlich, wie man es richtig macht und zeigt ebenfalls, daß das Geblöke etlicher Nutztierhalter genauso gehaltvoll ist wie das ihrer Schafe: Null. Anstatt mit "süßen" Lämmi auf dem Arm für die Presse zu posieren sollten sie lieber mal anpacken.

Und noch eines:
Geld vom Land

Finanzielle Unterstützung vom Land Niedersachsen gebe es noch dazu. "Welcher Handwerkszweig bekommt Zuschüsse für Gefahren, die plötzlich aufgetaucht sind?", fragt er. Auch die andauernde Kritik am Wolfsmanagement kann er nicht verstehen. Rebre ist zufrieden mit den Möglichkeiten der Unterstützung. "Die Ursachen der wirtschaftlichen Not und der enormen Arbeitsbelastung der Schäfer sind woanders zu suchen", sagt er. Der Wolf habe damit nichts zu tun.
Link wie oben

Der Mann bringt es auf den Punkt und als Schäfer ist diese Meinung wohl unverdächtig der Wolfskuschelei. Wie ich selber oft genug geschrieben habe: Wenn sich das Umfeld der Berufsausübung ändert muß man sich eben anpassen. Erst recht, wenn man vom Staat oder Land Subventionen erhält.
Lone Wolf hat geschrieben: 26. Aug 2017, 16:57...Ein Großziegenhalter mit min. 200 Tieren hatte auf die Anwesenheit des Wolfes reagiert und mit Erfolg Herdenschutzhunde angeschafft und eingesetzt. Dafür ist diese Familie vor Ort angefeindet wurden, da die anderen Nutztierhalter ihr vorwarfen, mit derlei Schutzmaßnahmen den Wolf letztlich dauerhaft zu akzeptieren... Einladungen die Erfahrungen mit den Herdenschutzhunden zu teilen wurden abgelehnt und die Herdenschutzhunde wurden diffamiert als Touristenprobleme und Wilderer. Im besprochenen Bereich Norddeutschlands scheint mir vergleichbares im Gange. Fordern und nicht nur fördern ist die Devise...
Eben!

Gruß
Wolf
Benutzeravatar
charlie
Beiträge: 225
Registriert: 3. Mär 2013, 10:58
Wohnort: Wo der Wolf zu Hause ist

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von charlie »

Hallo Lone Wolf,
im Grunde sind wir uns ja einig.
Aber, das Problem mit dem Wolf, besser im gesamten Natur- und Landschaftsschutz ganz allgemein ist, das die Politik im genannten Bereich nicht mit den (betroffenen) Menschen die Probleme löst, sondern über deren Köpfe hinweg.
Wenn ich für etwas Akzeptanz einfordere, dann muss ich im Gegenzug schnell und unbürokratisch die Betroffenen unterstützen.
Und beim Thema Wolf läuft da halt einiges in allen BL schief.
Wenn, wie bei uns, ein Geschädigter über ein Jahr auf die Regulierung seines Schadens (5 Schafe wurden in einer Nacht gerissen, trotz vorschriftsmäßiger Zäunung) warten mußte, dann kann ich keine Akzeptanz erwarten. Bei Förderanträgen bzgl. E-Zaun sieht es nicht anders aus.
Die, die hier auf Jäger und Landwirte schimpfen, weil sie Wölfe nicht mögen, sollten sich lieber genauso intensiv und nachdrücklich bei den zuständigen Stellen dafür stark machen, dass den Betroffenen schneller und vor allem unbürokratisch geholfen wird. Das wäre dann Mal ein echter Beitrag - für den Wolf und den Betroffenen.

Hier wurde gefragt, wie die Bauern das mit dem Wolfsschutz vor ein paar hundert Jahren gemacht haben. Die Frage ist einfach lächerlich, denn die Rahmenbedingungen und die Art und Weise der landwirtschaftlichen Produktion haben sich doch grundlegend geändert. Möchte heut zu Tage von denen, die solche Frage stellen, Irgendeiner so wie damals 24 h am Tag auf der Weide bei Schafen, Ziegen, Rindern etc. zubringen? Und das nur für Essen und Trinken? .... ja, so war das! Meine Großeltern haben das noch bis 1943 in Rumänien so erlebt.

Manch Einer in diesem Forum sollte vor dem Schreiben in Ruhe nachdenken. Es ist nämlich immer leicht von Anderen etwas zu fordern, wenn man selbst nicht betroffen ist.
Und dass es in allen Bereichen, ob in Vereinen, Interessengruppen, Parteien etc. Ausnahmen (Extremisten, Spinner, Träumer) gibt, ist bekannt. Nur sollte man sich vor Verallgemeinerungen hüten, denn sonst kommt der Punkt, wo man nicht mehr ernst genommen wird, kein Partner mehr ist.
Gruß
Charlie

"Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen."
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihres gleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
Benutzeravatar
twizzle
Beiträge: 175
Registriert: 5. Mai 2017, 04:22

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von twizzle »

@charlie:
Vieles von dem was du schreibst, kann ich durchaus nachvollziehen.
Ich gebe dir auch recht das es, wie bei vielen Dingen in diesem Land, einfach durch hakelige Bürokratie etc. zu lang dauert bis effektiv geholfen wird.
Nichts desto trotz gibt es ja Leute bei denen es klappt! Warum bloß?
In diesem Land wird oft viel zu viel gejammert und meist von Leuten deren Eigeninitiative gerade ausreicht um Antragsformulare auszufüllen.
Der eine macht es einfach und kommt klar und der andere heult rum, rührt aber kaum einen Finger um sich zu arrangieren.
Auf der einen Seite wird sich über staatliche Einmischung beschwert, auf der anderen Seite, wenn es ums Geld ernten geht, soll der Staat für alles eintreten.
charlie hat geschrieben: 27. Aug 2017, 13:09 Hier wurde gefragt, wie die Bauern das mit dem Wolfsschutz vor ein paar hundert Jahren gemacht haben. Die Frage ist einfach lächerlich, denn die Rahmenbedingungen und die Art und Weise der landwirtschaftlichen Produktion haben sich doch grundlegend geändert. Möchte heut zu Tage von denen, die solche Frage stellen, Irgendeiner so wie damals 24 h am Tag auf der Weide bei Schafen, Ziegen, Rindern etc. zubringen? Und das nur für Essen und Trinken? .... ja, so war das! Meine Großeltern haben das noch bis 1943 in Rumänien so erlebt.
Diese Bezugnahme hinkt.
Es ging nicht darum, heute mit den Mitteln von vor 100 Jahren zu arbeiten.
Es ging darum, das Leute vor 100 Jahren mit den damaligen bescheidenen Mitteln und harter Arbeit etwas geschafft haben, was angeblich auf heutigem Niveau nicht geht.
Das ist nicht lächerlich. Es zeigt nur wieviele Leute heutzutage einfach nicht Willens sind, sich mit veränderten Bedingungen auseinander zu setzten.
Und statt ihren eigenen Part zu erfüllen um weiter zu kommen, schreien sie lieber nach Wolfsabschuss.
In meinen Augen hat die Gesellschaft nicht nur die Pflicht anderen in Not zu helfen, sondern auch die Pflicht solchen Leuten aufzuzeigen, das es so nicht geht. Es wird sowieso schon viel zu oft zur Flinte gegriffen und jeder getötete Wolf ist ein Schritt in die völlig falsche Richtung.
mfg twizzle
Benutzeravatar
charlie
Beiträge: 225
Registriert: 3. Mär 2013, 10:58
Wohnort: Wo der Wolf zu Hause ist

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von charlie »

Wie so oft im Leben, an allem ist ein Fünkchen Wahrheit. ;-)
Trotzdem sollte man sich nicht nur an den negativen Beispielen "hochziehen" und diese Verallgemeinern. Die Schreihälse und Verweigerer sind glaube ich in der Minderheit.
Wir haben den Wolf seit 2005/2006, aber solche negative Stimmung wie zzt in NS gibt es hier trotz Rissschäden, bis auf einzelne Ausnahmen, nicht. Und an der negativen Stimmung ist leider vor allem die Politik und deren Bürokratie Schuld.
Und ja, es gibt schon Probleme, die nicht so einfach zu lösen sind, wie sich das so manch Einer vorstellt. Wie ich schon mal empfahl, mal ein Jahr bei einem betroffenen Landwirt / Tierhalter mitarbeiten ;-)
Gruß
Charlie

"Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen."
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihres gleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
Lutra
Beiträge: 2697
Registriert: 5. Okt 2010, 21:30
Wohnort: Pulsnitz

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von Lutra »

Da passt eigentlich das hier gut dazu:

http://www.sz-online.de/sachsen/hat-das ... 59338.html

Das Rosenthaler Rudel hat scheinbar wieder zugeschlagen, wenn man es so nennen will. Von mir aus gerne ohne Fragezeichen. Ein Fragezeichen setze ich, weshalb immer bei dem gleichen Schafshalter, wo es mehrere größere und kleinere in unmittelbarer Umgebung gibt? Um die Frage zu beantworten, muss man sich eigentlich nur das Foto zum Artikel ansehen.

Dazu passt mein Beitrag vom 29.07.17 mit den Fotos aus der Gegend, viewtopic.php?f=22&t=2551&p=31271#p31271, und leider hatte rollofi dort recht, die Schafe stehen scheinbar wieder hinter diesem Zaun mit den entsprechenden Folgen und nun ist nur noch auf die Reaktion unseres Landrates zu warten, die sicher in Wahlkampfzeiten nicht all zu lange braucht.

Was nun die betroffenen Landwirte betrifft, sind diese natürlich nicht unbedingt in einer beneidenswerten Lage, erst mal ganz davon abgesehen, ob mit oder ohne Wolf. Schäferei oder andere Art extensiver Tierhaltung geht nur mit entsprechender Förderung für Landschaftspflege, besonders im Punkt "Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen". Dafür muss man eben erst mal die entprechenden Gebiete, z.B. Flächen in Naturschutzgebieten, bekommen, um diese zu beweiden. Diese ganze Förderung liese sich natürlich von Seiten des Staates sicher besser organisieren und verwalten, hängt aber letztlich immer von der Akzeptanz und dem Willen einer Mehrheit der Bevölkerung ab, z.B. das Offenhalten von Flächen zwecks Biotop- und Artenschutz mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Und das ist nun dummerweise die gleiche Mehrheit, die auch hinter dem Schutz des Wolfes steht. Also nicht so einfach als Betroffener, auf die Kuh einzuschlagen, die Du melken willst und mußt, um überhaupt über die Runden zu kommen.
Benutzeravatar
charlie
Beiträge: 225
Registriert: 3. Mär 2013, 10:58
Wohnort: Wo der Wolf zu Hause ist

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von charlie »

So ist es, Lutra!

Als nicht Betroffener läßt sich immer klug reden und fordern, was gemacht werden soll und muß.

Bei allen berechtigten Forderungen und Wünschen bzgl. Wolf, Naturschutz, etc. ... man muß zur Kenntnis nehmen, dass es die Landwirte nicht leicht haben, zumal sie, um überhaupt produzieren und selbst mit ihren Familien existieren zu können, auf diverse Fördermittel und Subventionen angewiesen sind.
Aber vielleicht denkt hier manch Einer, im Supermarkt gibt's ja alles. Und wenn nicht aus D, dann eben aus Importen ... Hauptsache billig, egal wie und wo unter welchen Bedingungen produziert. :x
Gruß
Charlie

"Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen."
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihres gleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
Benutzeravatar
twizzle
Beiträge: 175
Registriert: 5. Mai 2017, 04:22

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von twizzle »

charlie hat geschrieben: 28. Aug 2017, 21:56 Als nicht Betroffener läßt sich immer klug reden und fordern, was gemacht werden soll und muß.
Es muss sich mit den gegebenen Bedingungen arrangiert werden. Das ist nunmal so.
Wer das nicht kann oder will bleibt auf der Strecke. Das ist hart und hat auch nicht unbedingt etwas mit Gerechtigkeit zu tun, passiert aber in anderen Wirtschaftsbereichen jeden Tag.
charlie hat geschrieben: 28. Aug 2017, 21:56 ... man muß zur Kenntnis nehmen, dass es die Landwirte nicht leicht haben, ...
Man nenne mir ein Gewerbe, was es leicht hat über die Runden zu kommen.
charlie hat geschrieben: 28. Aug 2017, 21:56 ... zumal sie, um überhaupt produzieren und selbst mit ihren Familien existieren zu können, auf diverse Fördermittel und Subventionen angewiesen sind.
Fördermittel und Subventionen in bombastischer Höhe extensiv in Anspruch nehmen, stimmt wohl eher.
Und bei jeder kleinen Veränderung wird nach noch mehr geschrien.
Keine andere Branche wird mit soviel Geld gepampert und ist dermaßen allergisch was den Naturschutz betrifft.
charlie hat geschrieben: 28. Aug 2017, 21:56 Aber vielleicht denkt hier manch Einer, im Supermarkt gibt's ja alles. Und wenn nicht aus D, dann eben aus Importen ... Hauptsache billig, egal wie und wo unter welchen Bedingungen produziert. :x
Manche sind zu arm einen Zaun zu bauen, andere sind zu arm Bio-Fleisch von subventionierten Bauern zu kaufen :-(
mfg twizzle
Grauer Wolf

Re: Wolf in Oder-Spree wurde erschossen

Beitrag von Grauer Wolf »

twizzle hat geschrieben: 29. Aug 2017, 07:51...Keine andere Branche wird mit soviel Geld gepampert und ist dermaßen allergisch was den Naturschutz betrifft.
Sic!
twizzle hat geschrieben: 29. Aug 2017, 07:51
charlie hat geschrieben: 28. Aug 2017, 21:56 Aber vielleicht denkt hier manch Einer, im Supermarkt gibt's ja alles. Und wenn nicht aus D, dann eben aus Importen ... Hauptsache billig, egal wie und wo unter welchen Bedingungen produziert. :x
Manche sind zu arm einen Zaun zu bauen, andere sind zu arm Bio-Fleisch von subventionierten Bauern zu kaufen :-(
Ich kann mir jedenfalls nicht Bio-Lamm für 20...30 Ocken je Kilo leisten. Da muß es gefrorerenes Neuseeland-Lamm tun, das ich für einen Bruchteil des Preises kriege und das qualitativ nicht zu beanstanden ist.
Will sagen: Vielleicht mal über Konkurrenzfähigkeit nachdenken? Wenn sich ein Betrieb absolut nicht rechnet, dann macht man ihn dicht. In anderen Handwerksbranchen (die keinen Cent Subventionen kassieren) ist das jedenfalls der Fall.
Bei all diesen Diskussion stellt sich eines klar heraus: Der Wolf ist an der Misere nicht schuld. Die war auch schon vorher da. Aber er ist natürlich eine gute Projektionsfläche, auf die man seinen Frust abladen kann. Sprüche wie "Der Wolf hat hier kein Lebensrecht."? So what, da stehn'mer doch drüber... :x

Gruß
Wolf
Antworten