rollofi hat geschrieben: ↑29. Jul 2017, 17:32... dass auf Grund dieser Reihenfolge, kein Jäger wirklich angeklagt wird. Er hat geschossen, hat sich "verguckt", Opfer hat es überlebt und erst viel viel später stirbt es durch ein Auto.
Das reicht nicht mal für ne`Geldstrafe........! Sorry.......so sind die Gesetze in diesem Lande.
Das sollte zumindest reichen, demjenigen den Jagdschein zu entziehen. Ein Jäger hat zu wissen, auf was er ballert, und wenn er es nicht weiß oder nur vermutet, hat der Zeigefinger gerade zu bleiben.
"Habe ich mit {passendes eintragen} verwechselt darf es schlicht nicht geben und wer damit kommt taugt nicht als Jäger. Punkt.
Im übrigen ist hier auch Tierquälerei im Spiel, was einen eigenen Straftatbestant darstellt. Wenn man will, kann man auch hier einem erwischten Täter heftig an den Karren fahren. Nota bene: Wenn man will...
Aber, Spass beiseite.
Kripo, eine Frau sich gemeldet, erster Plausch. Sie kam mir sehr Tier-positiv vor, war sehr interessiert. Sie will vorermitteln, genau den Weg gehen, den ich schon beschrieb!
Hat derzeit schon Kontakt mit Jagdbehörde Kamenz, da gibt es schon Ärger.......
Sie will an die Pächter ran.
Nächste Woche machen wir die offizielle ZV, bei mir + Bildmaterial mal anschauen.
Mal schauen.....!
Egal was passiert, wenn die Pächter befragt werden, merken sie, dass jeder beschossene Wolf Konsquenzen, Ermittlungen nach sich ziehen.....! Das erhöht die Angst.......!
Wenigstens was........!
Ich bezweifle das der Täter großartig bestraft wird, selbst wenn er ermittelt werden sollte.Wenn es ein Jäger war wahrscheinlich 2 Jahre Jagdschein weg und ein paar mahnende Worte,vor allem wenn der Richter selber auch Jäger ist. Bin auf jeden Fall echt gespannt was dabei rum kommt.
Schattenwolf hat geschrieben: ↑1. Aug 2017, 16:39
Ich bezweifle das der Täter großartig bestraft wird, selbst wenn er ermittelt werden sollte.Wenn es ein Jäger war wahrscheinlich 2 Jahre Jagdschein weg und ein paar mahnende Worte,vor allem wenn der Richter selber auch Jäger ist. Bin auf jeden Fall echt gespannt was dabei rum kommt.
Das ist auch so ein Punkt. Ein Richter, der selber Jäger ist, dürfte Fälle von Jagdvergehen überhaupt nicht verhandeln. Das gibt automatisch ein "Krähenurteil"...
Man kann das aber auch andersherum sehen: Der Richter kennt sich in dem Bereich aus und kann Sachverhalte dadurch besser nachvollziehen. Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn Richter ausschließlich anhand von Gutachtern entscheiden müssen, was nun richtig und was falsch ist.