Wie ich im Zusammenhang mit MT6 schrieb, die Büchse der Pandora ist geöffnet, die Hemmungen fallen. Der nächste "Problem"wolf soll abgeknallt werden...
Damit begründet man alles:
Die Begründung für die Abschussgenehmigung laute: Die Sicherheit der Menschen gehe vor den Artenschutz!
Land erteilt erstmals Genehmigung: Sachsen will Problemwolf abschießen
Sachsen hat am Donnerstag die Genehmigung erteilt, einen seit Tagen bei Rietschen (Kreis Görlitz) vagabundierenden Wolf zu schießen. Die Sicherheit des Menschen gehe vor Artenschutz.
Inwiweit dieses Tier nun gefährlich ist.....entzieht sich mir auch.
Banalisieren will ich das ganze auch oder eben nicht!
Aber....Wolf!
Tatsächlich hast du mit der "Büchse der Pandora" recht! Leider......!
Warum man ihn nicht von Ortschaften vergrämen will.....keine Ahnung?! Bei diesem Wolf sollte es doch problemlos gehen, also ihn evt. einfach mal auflauern.
Ich weiß, du schimpst nun wieder! Aber, lieber ihn einen Schmerz zufügen....... und er darf L E B E N.....!
HowlingWolf hat geschrieben:WARUM porbiert es man nicht wie in den Managementplänen vorgesehen mit vergrämen????
Nein, mit der Waffe lassen sich ja wie wir wissen alle Probleme lösen! Ich bekomme gerade eine mächtigen Würgereiz!
So weit ich weiß wird der Managementplan dahingehend geändert. Das heißt wohl es wird niemals einen Wolf in Deutschland geben auf den wenigstens ein Gummischuss abgefeuert wird. Auch wenn es nur 25% sind. Es wäre eine Chance gewesen das beide leben könnten.
Ich denke mal das die Anfütterung als Welpe hier der springende Punkt war. Wie man in den Kommentaren liest, wird wieder fleißig was hineininterpretiert was gar nicht im Zusammenhang damit steht.
Wie ich im Zusammenhang mit MT6 schrieb, die Büchse der Pandora ist geöffnet, die Hemmungen fallen. Der nächste "Problem"wolf soll abgeknallt werden...
Da hast du leider recht gehabt, hätte ich nicht gedacht. Kann mich leider den anderen auch nur anschließen, Direktabschuss ohne vergrämen ist billiger und erweckt den Eindruck von Handlungskompetenz. Vielleicht sollte sich mal jemand (aus der Jägerschaft vielleicht) die Mühe machen zu definieren was ein Problemwolf eigentlich sein soll. Wenn es schon reicht, daß sich ein Wolf in der Nähe von Siedlungen zeigt sieht es eher düster aus. Finde auch so von wegen Pandorabüchse das die vermeintlichen Problemwölfe immer unauffälliger werden.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals von einem ernsthaften Versuch der Vergrämung eines "Problem"-Wolfs in Deutschland gehört zu haben. Das ist nämlich zeitintensiver als der (finale) Kugelschuß. Obendrein kann das auch nicht jeder, mal ganz abgesehen von der Verfügbarkeit der Vergrämungsgeschosse.
Ich muss Redux zustimmen: Der Abschuß erweckt den Eindruck von Handlungskompetenz. Zwar ist in einigen der Managementpläne der Bundesländer von der Möglichkeit einer Vergrämung die Rede, aber wenn man nachfragt, kommt nur "haben wir noch nie gemacht".
Bei alledem wirkt auch die im konkreten Fall getroffene Aussage, es handele sich um einen "Problemwolf", willkürlich und relativ frei von Erkenntnissen wölfischen Verhaltens.
ich möchte hier jetzt hier mal meinen senf dazu geben.
was ihr hier schreibt das kann nur einer schreiben der nicht unmittelbar betroffen ist wie ich. ich wohne in diesem ort und vielleicht denkt ihr mal nach.
wenn man angst um seine kinder haben muß die nicht mehr im garten spielen können weil man nicht weiß wann der wolf auftaucht.
und wo
er zeigt keine angst am hellichten tag geht er in die ortschaften denkt mal nach wenn ihr selbst betroffen wärt würdet ihr anders schreiben
ich habe nichts gegen wölfe wir haben mehrere rudel in unseren wäldern aber eben in den wäldern und da gehört er hin
er zeigt nicht mal respekt vor hunden also völlig unnatürliches verhalten und er fühlt sich selbst im ort sicher , mir tut es um das tier auch leid und eine andere lösung wäre schon besser nur wenn es nicht geht dann muß es eben so sein
und in einem wolfsgehege unterbringen würde wohl auch nicht gehen weil die anderen wölfe ihn wohl nicht aufnehmen würden.also denke ich das hier wohl die menschen vor den wolf gehen.
sannalina hat geschrieben:ich möchte hier jetzt hier mal meinen senf dazu geben.
was ihr hier schreibt das kann nur einer schreiben der nicht unmittelbar betroffen ist wie ich. ich wohne in diesem ort und vielleicht denkt ihr mal nach. wenn man angst um seine kinder haben muß die nicht mehr im garten spielen können weil man nicht weiß wann der wolf auftaucht.
und wo
er zeigt keine angst am hellichten tag geht er in die ortschaften denkt mal nach wenn ihr selbst betroffen wärt würdet ihr anders schreiben
Nein, ich würde nicht anders schreiben.
Gegen Wolfsangst hilft Wolfswissen, nicht "Rotkäppchen" lesen!