AfD will Wölfe jagen

[kangal2]

Wohl wahr.
Die Schwesterpartei der AfD hat sich diesbez. auch gemeldet:

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-0 ... arminister

[Caronna]

früher warens "Kampfhunde" heute halt Wölfe

[gelöscht_1]

Wohl wahr.
Die Schwesterpartei der AfD hat sich diesbez. auch gemeldet:

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-0 ... arminister

Hey

Ja....toll!

Wie absurd aber auch, "Wölfe reißen Schafe und Wildtiere!"

Nun frage ich mich: Pkt. 1 ...... welche Schulbildung hat ein in Bayern geborener Landwirtschaftsminister?
Pkt. 2 ....... seit wann sind denn Wölfe Beerenfresser und so n' Krams?!

Ich mag den "Dicken" eh nicht! Ein gewaschener Lobbyist und einfach nur trivial!

Gruß Rudi

[Lone Wolf]

@Kangal
ob man für oder gegen den Wolf ist, lässt sich, wie so vieles andere mehr, nicht an einer Partei festmachen. In allen Parteien oder ihren jeweiligen Wählern, selbst den Grünen, gibt es Wolfsgegner und Hasser sowie Naturfreunde und engagierte Mitglieder pro Natur.
Ansonsten würde ich mich freuen, bliebe man hier im Forum weiterhin von persönlichen Wertungen (v.a.ohne jeglicher argumentativer Basis) oder Provokationen zur Politik verschont. Gilt selbstredend für alle Seiten... Kangal, Hand drauf?
Danke und einen schönen Sonntag, zurück zu den Carnivoren.
Grüße
LW

[balin]

Der Herr Schmidt ist ein Quotenminister. Das hat mit Intelligenz und Sachverstand wenig zu tun. Die Franzosen habe ein ähnliches Problem mit ihrer Umweltministerin. Unter anderem wegen sowas werden die bestimmt beim nächsten mal nicht mehr gewählt.
Für die Wölfe gilt einfach konsequent auf Herdenschutz zu setzen. Alles andere kommt lange danach und fördert nur den inneren Unfrieden.
Auf kurzfristige Effekthascherei der Politik kann man bei so langfristig zu lösenden Aufgaben gerne verzichten.

[Redux]

Mal was ganz anderes, egal wer dafür ist oder nicht. Wie würde denn eine solche Obergrenze aussehen, beschließt dann einfach der Landtag oder die Landessregierung wie viele Wölfe sie erträglich findet oder sind dann Viehhalter und Jäger als vermeintliche Experten am Zug oder werden Wolfsberater und Umweltverbände eingebunden ? Oder einfach nur das Umweltministerium ?? Angeblich gibt es ja so was in anderen Ländern (obwohl ich das nicht glaube). habe die letzten Tage darüber nachgedacht und kann mir absolut nicht vorstellen wie so was selbst wenn das richtig (ich nicht) findet ablaufen soll. ich meine eine derartige Zahl ist doch gar nicht seriös festlegbar !

[SammysHP]

Grenzen gibt es auch jetzt schon. Arterhaltend sind (laut Definition) 1000 geschlechtsreife Individuen in der Population.

[Redux]

Grenzen gibt es auch jetzt schon. Arterhaltend sind (laut Definition) 1000 geschlechtsreife Individuen in der Population.

Daß heißt in ganz Deutschland und Westpolen ?

[SammysHP]

Beides zusammen, weil die Population grenzüberschreitend ist.

[TheOnikra]

Ist ja nicht das erste mal das nach Obergrenzen geschrien wird.
Hier noch mal ausführlicher

Der „günstige Erhaltungszustand“ einer Population ist in der FFH-Richtlinie der EU längst definiert und erklärt: Er liegt bei 1.000 erwachsenen Tieren für eine eigenständige Population; wenn diese im Austausch mit anderen Populationen steht, genügen 250. Dabei werden politische Grenzen ausgeblendet – die Zahlen gelten also für die deutsch-westpolnische Flachlandpopulation, nicht für das Land MeckPomm oder für die BRD. Die Kompetenz dazu liegt bei der EU, nicht beim Bund.

http://wolfsmonitor.de/?p=4667