wolfsam hat geschrieben:Ich finde, GRUNDSÄTZLICH ist JEDE Fütterung von Wildtieren mehr als grenzwertig, also abzulehnen. Dabei ist es völlig egal, zu welchem Zweck so etwas gemacht wird!
Hey
Ich finde ....Jein, so würde ich es nich ver-absolutieren!
Der Mensch sollte grundsätzlich nicht in die Natur eingreifen, weil die Evolution sich im Tierreich soweit entwickelt hat, dass die Sicherung und Vernichtung einer Art allein regelt! N u r, greift der Mensch so dermaßen schnell durch sein Verhalten ein, dass die Evolution es nicht mehr ausgleichen kann.
Auch ist der besondere Schutz, von Adler, Otter, Biber, Wolf, Luchs etc. notwendig, um sie besonders vor u n s zu schützen.
Wenn dann mal ein Winter, also ein uns mittlerweile schon unbekannter Winter mit 25℃ Minus u n d 50 cm und mehr Schnee, kommt, ist Schluss mit Evolution. Rehe, Hasen, Rotwild hat die Klimaerwärmung im Schnelldurchlauf mitgemacht und "fallen dann auf die Nase"! D a n n , evt. sanfte Heufütterung, sehe ich unkritisch........wenn auch nicht richtig!
Ebenso, Singvögel im Winter zu füttern.......! Ich sehe es als Kompensation von massenhafter Vernichtung des Lebensraumes.
Was du richtig erkannt hast, man verhindert die genetische Auslese und hebelt in Form von phänotypischer Überlebenshilfe, die natürliche Auslese aus! Wissenschaftlich gesehen......Mist!
Gruß Rudi