Es gibt wieder mal Jäger, die Angst haben, dass die Wölfe ihre Jagdgebiete leerfressen, danach die Nutztiere fressen und dann die Jäger die vielen Wölfe massiv bejagen müssen. Deshalb möchten sie sicherheitshalber jetzt schon viele Wölfe umbringen:
http://www.sz-online.de/nachrichten/meh ... 53741.html
Und es geht auch wieder um die Bestandszahl, die für einen intakten Wolfsbestand nötig ist. Immer wieder meinen Jäger, dass diese Bestandszahl erreicht ist und jetzt das Abschlachten der Wölfe beginnen kann. Es gibt eben Jäger, die begreifen es einfach nicht, dass die Wölfe als heimische Wildtierart ihre Daseinsberechtigung und Aufgabe in der Natur haben. Fragen über Bestandsobergrenzen sollten bei einem gesunden Verhältnis zur Umwelt gar nicht aufkommen.
Und dass Beutegreifer ihre Beutetiere nicht ausrotten, das wollen viele auch nicht wahr haben.
Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
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Grauer Wolf
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Keine Ahnung von Wildökologie/Populationsdynamik und beratungs- resp. lernresistent. Das sind keine Jäger, sondern allenfalls egoistische Spaßtöter! Ein Jäger jagt nur für den eigenen Magen resp. den seiner Familie.Richard M hat geschrieben:Es gibt eben Jäger, die begreifen es einfach nicht, dass die Wölfe als heimische Wildtierart ihre Daseinsberechtigung und Aufgabe in der Natur haben. Fragen über Bestandsobergrenzen sollten bei einem gesunden Verhältnis zur Umwelt gar nicht aufkommen.
Und dass Beutegreifer ihre Beutetiere nicht ausrotten, das wollen viele auch nicht wahr haben.
Warum wohl? Die oftmaligen Haßtiraden legen das ja wohl nahe...Für diesen Zusammenhang würde es zu wenig Daten und Beweise geben, sagt das Kontaktbüro. Jäger sehen sich insgesamt beim Thema Wolf zu wenig ernstgenommen und schnell unter Generalverdacht gestellt, wird ein toter Wolf gefunden. Sie verstehen nicht, dass der Bestand erst dann reguliert werden soll, wenn ein „günstiger Erhaltungszustand“ des Wolfsvorkommens erreicht ist.
Und was "Jäger" wohl nie begreifen werden, nie begreifen wollen werden, ist, daß eine Bestandsregulierung, wie sie es euphemistisch nennen, nur kontraproduktiv ist. Das war schon bei den Füchsen so, das ist auch beim Wolf so.
Gruß
Wolf
Zuletzt geändert von Grauer Wolf am 23. Mär 2016, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
...und andere verkaufen auch. Oder wo bekommst Du Deine Rehkeule/rücken her?Grauer Wolf hat geschrieben: Ein Jäger jagt nur für den eigenen Magen resp. den seiner Familie.
Gruß
Wolf
Gruß Harris
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Grauer Wolf
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
O.k., einverstanden. Sagen wir, ein echter Jäger jagt, um was zum Essen auf den Tisch zu bringen, so ganz allgemein...harris hat geschrieben:...und andere verkaufen auch. Oder wo bekommst Du Deine Rehkeule/rücken her?
Wer ißt einen Fuchs oder gar Wolf...?
Gruß
Wolf
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
..hasse rechtGrauer Wolf hat geschrieben:O.k., einverstanden. Sagen wir, ein echter Jäger jagt, um was zum Essen auf den Tisch zu bringen, so ganz allgemein...harris hat geschrieben:...und andere verkaufen auch. Oder wo bekommst Du Deine Rehkeule/rücken her?
Wer ißt einen Fuchs oder gar Wolf...?
Gruß
Wolf
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gelöscht_1
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Hey
Der ganze Artikel ist von vorn bis hinten, hirnrissig!
Dämliche Disskusion von 60 möglichen Rudeln in Sachsen/Lausitz! Man bekommt Kopfschmerzen!
Dann.......frißt der Wolf nun schon 4kg am Tag und x 365 Tage......horch......kommt man auf 146kg!
Ich habe ja nur ne' 3 gehabt in Mathe und nur 10 Klassen.....Hut ab.
Die Geschichte großer Herden der Tiere konnte ich ausschließlich bei Mufflon beobachten! Die sind ja nun Geschichte......ja.
Ich bin ja nun jedes Wochenende im Wolfsgebiet unterwegs.....nix mit größeren Gruppen und sowas! Lúge!
Was stimmt.......die Tiere lassen sich nicht mehr unter den Hochstand locken und losballern. Die Tiere, durchweg alle haben nun größere Vorsicht und sehr hohe Fluchtdistanzen.......!
D o r t liegt der Hase im Pfeffer! Jagd ist nun langsam wie Angeln..........es gehört Glück dazu! D a s akzeptieren die Jungs nicht und
Ni e m a l s ! Ihr Job wird anstrengender und vor allem......sinnloser! Und.......d a s wollen die nicht!
Gruß Rudi
Der ganze Artikel ist von vorn bis hinten, hirnrissig!
Dämliche Disskusion von 60 möglichen Rudeln in Sachsen/Lausitz! Man bekommt Kopfschmerzen!
Dann.......frißt der Wolf nun schon 4kg am Tag und x 365 Tage......horch......kommt man auf 146kg!
Ich habe ja nur ne' 3 gehabt in Mathe und nur 10 Klassen.....Hut ab.
Die Geschichte großer Herden der Tiere konnte ich ausschließlich bei Mufflon beobachten! Die sind ja nun Geschichte......ja.
Ich bin ja nun jedes Wochenende im Wolfsgebiet unterwegs.....nix mit größeren Gruppen und sowas! Lúge!
Was stimmt.......die Tiere lassen sich nicht mehr unter den Hochstand locken und losballern. Die Tiere, durchweg alle haben nun größere Vorsicht und sehr hohe Fluchtdistanzen.......!
D o r t liegt der Hase im Pfeffer! Jagd ist nun langsam wie Angeln..........es gehört Glück dazu! D a s akzeptieren die Jungs nicht und
Ni e m a l s ! Ihr Job wird anstrengender und vor allem......sinnloser! Und.......d a s wollen die nicht!
Gruß Rudi
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Anfangs, als sich die ersten Wölfe in der Muskauer Heide etabliert hatten, gab es diese Diskussion bei uns hier auch, die Wölfe fressen ein Gebiet wildleer und ziehen dann weiter. Ich mußte damals echt lachen, als ein befreundeter Jäger das äußerte, und es entstand fast so was wie Streit.
Naja, die Zeit ist vorbei, seitdem jeder, der rausgeht, sehen kann, wie es wirklich ist. Mich wundert es eigentlich, dass das ganze Gequatsche immer wieder kommt, genau so wie das mit den Großrudeln beim Rot- und Schwarzwild, was genau so ein Blödsinn ist. Wenn das auch noch Jäger ablassen, tun sie ihrer Zunft keinen Gefallen damit, denn dass das nicht stimmt, hat sich in der Praxis längst erwiesen.
Naja, die Zeit ist vorbei, seitdem jeder, der rausgeht, sehen kann, wie es wirklich ist. Mich wundert es eigentlich, dass das ganze Gequatsche immer wieder kommt, genau so wie das mit den Großrudeln beim Rot- und Schwarzwild, was genau so ein Blödsinn ist. Wenn das auch noch Jäger ablassen, tun sie ihrer Zunft keinen Gefallen damit, denn dass das nicht stimmt, hat sich in der Praxis längst erwiesen.
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gelöscht_1
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Hey
Hier nochmal einen Link, eigentlich Querverweis zum meinem Pirsch-Tread!
http://www.deutschewildtierstiftung.de/ ... ungskarte/
In Sachsen kann es keine "Großrudelbildung" von Rotwild geben.......es gibt, schlicht und ergreiffend eigentlich kein Rotwild!
Deckt sich mit meinen Pirscherahrungen. Habe in meinen 50 Jahren erst 3 oder 4 Stück Rotwild gesehen. Nur eines davon war an der Grenze zu Brandenburg/Bezirk Cottbus!
Für dieses vermalerdeites Schwarzwild ist ihre eigene Unfähigkeit und Faulheit schuld! Und eben Landwirtschaft für Biogasanlagen!
Ich habe heute auf Pirsch Kh.Berge Hektar von zerpflügten Weiden und Waldwiesen gesehen......unvorstellbar! So etwas habe ich gar noch nicht gesehen.....! Der Klimawandel und nicht mehr existente Winter lassen die Population ebenso explodieren!
Was fakt ist.......Rehwild ist super vorsichtig geworden!
Südseite Kh.Berge.....null Rehwild entdeckt. Nordseite und mittendrin.......habe dann aufgehört zu zählen! Trotz Wolf.....super Bestand und nicht vergrämt! Klar....Fluchtdistanz ohne Auto.....200m, mit Auto 50m !
Gruß Rudi
Hier nochmal einen Link, eigentlich Querverweis zum meinem Pirsch-Tread!
http://www.deutschewildtierstiftung.de/ ... ungskarte/
In Sachsen kann es keine "Großrudelbildung" von Rotwild geben.......es gibt, schlicht und ergreiffend eigentlich kein Rotwild!
Deckt sich mit meinen Pirscherahrungen. Habe in meinen 50 Jahren erst 3 oder 4 Stück Rotwild gesehen. Nur eines davon war an der Grenze zu Brandenburg/Bezirk Cottbus!
Für dieses vermalerdeites Schwarzwild ist ihre eigene Unfähigkeit und Faulheit schuld! Und eben Landwirtschaft für Biogasanlagen!
Ich habe heute auf Pirsch Kh.Berge Hektar von zerpflügten Weiden und Waldwiesen gesehen......unvorstellbar! So etwas habe ich gar noch nicht gesehen.....! Der Klimawandel und nicht mehr existente Winter lassen die Population ebenso explodieren!
Was fakt ist.......Rehwild ist super vorsichtig geworden!
Südseite Kh.Berge.....null Rehwild entdeckt. Nordseite und mittendrin.......habe dann aufgehört zu zählen! Trotz Wolf.....super Bestand und nicht vergrämt! Klar....Fluchtdistanz ohne Auto.....200m, mit Auto 50m !
Gruß Rudi
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Rudi, in Bezug auf das Schalenwild muß ich Dir mal widersprechen. Es gibt in Sachsen selbstverständlich Rotwildgebiete. Alleine in der Königsbrücker Heide halten sich im Winter bis zu 800 Stück Rotwild auf, im Wolfsrevier. Im Sommer wandern einige hundert wieder ins Umland ab. Das wird seit Jahren wissenschaftlich beobachtet. Auch die Laußnitzer Heide hat einen starken Rotwildbestand. Beide Gebiete beheimaten jeweils ein Wolfsrudel.
Rehe sehe ich bei jedem Rundgang um die zwanzig, mal mehr, mal weniger. Kommt drauf an, zu welcher Tageszeit man geht. Die verhalten sich nicht anders als vor der Wolfszeit. Wenn sie mich im freien Feld bemerken, fliehen sie und rennen meistens in den Wald. Im Wald drücken sie sich oft recht geräuschlos, wenn man sie nicht regelrecht überrascht und ihnen schon zu nahe ist, bevor sie einen mitbekommen.
Genau so ist es mit den Wildschweinen. Mich überrascht es immer wieder, wie geräuschlos sich so eine Truppe doch recht gewichtiger Bobbys davon stehlen kann. Andererseits grunzen sie dich manchmal aus der Dickung unwirsch an, so wie, trau dich ja nicht hier rein zu kommen.
Rehe sehe ich bei jedem Rundgang um die zwanzig, mal mehr, mal weniger. Kommt drauf an, zu welcher Tageszeit man geht. Die verhalten sich nicht anders als vor der Wolfszeit. Wenn sie mich im freien Feld bemerken, fliehen sie und rennen meistens in den Wald. Im Wald drücken sie sich oft recht geräuschlos, wenn man sie nicht regelrecht überrascht und ihnen schon zu nahe ist, bevor sie einen mitbekommen.
Genau so ist es mit den Wildschweinen. Mich überrascht es immer wieder, wie geräuschlos sich so eine Truppe doch recht gewichtiger Bobbys davon stehlen kann. Andererseits grunzen sie dich manchmal aus der Dickung unwirsch an, so wie, trau dich ja nicht hier rein zu kommen.
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gelöscht_1
Re: Jäger in Sachsen und ihre Sorgen
Hey
Ja....die beiden "Heide'n" sind eine Ausnahme, siehe Link/Karte! Ragen nach Sachsen hinein....... Dann gibts eben noch nördlich von Leipzig und die riesigen Wälder an der Grenze zu Tschechien........
Diese Riesenansammlungen während der Brunft ist richtig und nix mit Wolf. Wie sieht's dann aus? Kannst du sie ab und wann mal sehen?
Trotzdem krass, dass es ein Lebe-Verbot für sie, außerhalb besagter Grenzen gibt, also nur außerhalb!
Gruß Rudi
Ja....die beiden "Heide'n" sind eine Ausnahme, siehe Link/Karte! Ragen nach Sachsen hinein....... Dann gibts eben noch nördlich von Leipzig und die riesigen Wälder an der Grenze zu Tschechien........
Diese Riesenansammlungen während der Brunft ist richtig und nix mit Wolf. Wie sieht's dann aus? Kannst du sie ab und wann mal sehen?
Trotzdem krass, dass es ein Lebe-Verbot für sie, außerhalb besagter Grenzen gibt, also nur außerhalb!
Gruß Rudi