Hier wird Hilfe gebraucht
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Das gewisse Voraussetzungen geschaffen werden müssen ist klar, und nun nichts neues.... Dann verstößt es auch nicht gegen den Tierschutz....
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
... hab das Blatt mal eben gelesen, das zur Eselhaltung.
Deren Einsatz scheitert wohl wieder großenteils daran, dass sich eben niemand um die Tiere - ob nun Herdenschafe oder Esel - wirklich kümmern will. Extensive Haltung war bislang einfach ein prima Nebenverdienst und diente der Landschaftspflege.
Würde man sich kümmern, wäre man präsent, bräuchte man praktisch wieder keinen Esel und keinen HSH, denn dann gingen die Wölfe auch nicht an die Herde. *augenroll*. Aber dann wärs wieder kein lukrativer, extensiver Nebenerwerb sondern Arbeit und Mühe.
In ausgesprochenen Heide- und Trockenrasengebieten müsste man dennoch auf den Esel etwas aufpassen, dass der nicht stiften geht und das nächste Weizenfeld nebenan anfrißt = Rehe-Problem. Ansonsten wäre er genau da in seinem Element und gut zu halten.
Beim Wanderschäfer kann er die Ausrüstung tragen oder ziehen - nur, wo gibts noch Wanderschäfer? Dünn gesät. Andererseits wäre er da beschäftigt und auch weniger rehe-gefährdet weil er ja auch Energie verbrät beim Tragen.
Bei dem Rabatz und Einsatz, den Esel liefern, eignen sie sich zumindest gut zur "Erziehung2 von Jungwölfen: Vorsicht, bei dieser Herde gibts was auf die Zwölf.
Deren Einsatz scheitert wohl wieder großenteils daran, dass sich eben niemand um die Tiere - ob nun Herdenschafe oder Esel - wirklich kümmern will. Extensive Haltung war bislang einfach ein prima Nebenverdienst und diente der Landschaftspflege.
Würde man sich kümmern, wäre man präsent, bräuchte man praktisch wieder keinen Esel und keinen HSH, denn dann gingen die Wölfe auch nicht an die Herde. *augenroll*. Aber dann wärs wieder kein lukrativer, extensiver Nebenerwerb sondern Arbeit und Mühe.
In ausgesprochenen Heide- und Trockenrasengebieten müsste man dennoch auf den Esel etwas aufpassen, dass der nicht stiften geht und das nächste Weizenfeld nebenan anfrißt = Rehe-Problem. Ansonsten wäre er genau da in seinem Element und gut zu halten.
Beim Wanderschäfer kann er die Ausrüstung tragen oder ziehen - nur, wo gibts noch Wanderschäfer? Dünn gesät. Andererseits wäre er da beschäftigt und auch weniger rehe-gefährdet weil er ja auch Energie verbrät beim Tragen.
Bei dem Rabatz und Einsatz, den Esel liefern, eignen sie sich zumindest gut zur "Erziehung2 von Jungwölfen: Vorsicht, bei dieser Herde gibts was auf die Zwölf.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
... ein paar Links hast Du sicher auch.Wolfsblut hat geschrieben:Schweiz, Ost und Südeuropa. Amerika.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Nein, auf Anhieb nicht... Wieso auch? Das sind bekannte Fakten und kann man auch über Google/Youtube einiges finden. Wenn ich die Zeit habe ich schau ich mal intensiver... Nur momentan bin ich ziemlich im Stress. Einiges findest du auf chwolf.ch. Den Rest liefern Dokus und diverse Artikel.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Ja, ebenso "bekannte Fakten", wie die hier jahrelang gepredigte Aussage, daß die blose Anwesenheit von Schutzhunden im Gatter den Wolf fernhält. Funktionierte einige Jahre recht gut, bis es knallte.
Ich habe noch niemals nur durch Esel geschützte Herden gesehen, weder in Osteuropa, noch in Asien oder sonst irgendwo.
Und auch die Schweizer Beispiele sind eher eine Anschauung, wie es nicht funktioniert.
Ich habe noch niemals nur durch Esel geschützte Herden gesehen, weder in Osteuropa, noch in Asien oder sonst irgendwo.
Und auch die Schweizer Beispiele sind eher eine Anschauung, wie es nicht funktioniert.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Klar knallt es mal zwischen HSH und Wölfe. Dafür gibt es doch den Herdenschutz. Sowas wird es immer mal geben, einfach nur verbellen ist nun mal nicht immer. Und das du noch nie durch Esel geschützte Tiere gesehen hast ist nun nicht mein Problem. Kann man alles im Netz sich rausziehen wenn man interessiert ist. Und in der Schweiz funktioniert das sehr wohl: http://chwolf.org/wolf-projekte/herdens ... tzung-2016 und http://chwolf.org/wolf-projekte/frueher ... tzung-2015
Man muss sich schon mal um ein bissel Material bemühen wenn man was erfahren will. Das machen andere hier auch. Das Netz ist voll davon. So, jetzt bin ich auch nun wieder raus aus der Diskussion. Meine Zeit ist eng begrenzt.
Man muss sich schon mal um ein bissel Material bemühen wenn man was erfahren will. Das machen andere hier auch. Das Netz ist voll davon. So, jetzt bin ich auch nun wieder raus aus der Diskussion. Meine Zeit ist eng begrenzt.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Naja, man muss der Vollständigkeit halber schon sagen, dass auch in der Schweiz nirgends Esel (oder Lamas) in Gebieten mit Wolfsrudeln eingesetzt werden.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Tja, grau ist alle Theorie und da generell ein Internet - Experte vom anderen abschreibt, lieber Google bemüht, als sich das Ganze mal vor Ort anzusehen, kommen die lustigsten Geschichten in diverse Foren.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
In einer Arbeit - die ich gerade nicht mehr wiederfinde , werden die Esel als nicht so trittsicher in schwierigem Gelände beschrieben.
Dort werden auch aus dem Grund dann lieber Hunde eingesetzt.
Dort werden auch aus dem Grund dann lieber Hunde eingesetzt.
Re: Hier wird Hilfe gebraucht
Genau, Ulrike, deswegen sind die überall auf der Welt schwer bepackt im Gebirge unterwegs und überall, wo es zu unwegsam ist für Mensch und Maschine. Sorry, das war jetzt etwas ironisch formuliert.
Wenn irgendwas auf der Welt trittsicher ist, sind das Esel.
Die nächst sicherere Variante wäre Rindvieh, wg. der Spalthufe. Deswegen auch Yaks als Tragtiere im Himalaya, und man unterscheidet auch hierzulande zwischen Roß- und Kuhalmen.
Esel sind dennoch kaum zu schlagen. Und sie sind nervenstärker als Pferde: Die bleiben erstmal stehen, bevor sie sich aufregen und so irgendwo reinfallen.
Wenn irgendwas auf der Welt trittsicher ist, sind das Esel.
Die nächst sicherere Variante wäre Rindvieh, wg. der Spalthufe. Deswegen auch Yaks als Tragtiere im Himalaya, und man unterscheidet auch hierzulande zwischen Roß- und Kuhalmen.
Esel sind dennoch kaum zu schlagen. Und sie sind nervenstärker als Pferde: Die bleiben erstmal stehen, bevor sie sich aufregen und so irgendwo reinfallen.