Gerade habe ich folgendes gefunden: Der NABU schreibt auf seiner Seite, dass es einen nachgewiesenen Angriff auf ein Fohlen einer Konikherde gab. Die Alttiere konnten die Wölfin, die in dem Gebiet lebt, erfolgreich abwehren. Das Fohlen ist leicht verletzt worden, konnte aber nach einer kurzen Behandlung mit Wundspray in der Herde verbleiben und war anderntags wieder munter. Die Wölfin wurde aufgrund eines DNA-Tests nachgewiesen. https://www.nabu.de/news/2015/11/19741.html
@sammy: Falls dieses schon irgendwo gepostet wurde, bitte löschen oder zusammenführen. Danke.
Ich finde es eine ganz interessante und super-gute Sache. Eine Wölfin, mit Sicherheit eine junge Wölfin kommt auf den Trip und läuft unter der losen Umzäunung durch und schnappt sich aus der Pferdeherde das Schwächste.... ein Fohlen! Was es nicht wußte, weil nie gelernt, wo auch ..... Pferde verteidigen sich, mit Hufen, Tritten, Schlägen. Ich denke mal, die Wölfin hat mindestens blaue Flecken, Knochenbrüche oder ist schon verendet. Wenn nicht .... sehr gut! Sie wird nie wieder Pferde angreifen und wird das auch all ihren Nachkommen weitergeben.......! So regelt es die Natur völlig allein. Fohlen ist Gesund, die anderen Pferde noch etwas sauer, aber stolz! Die sind jetzt sicher!
Generell werden alle unsere Wölfe die hier über Polen, Oberlausitz gekommen sind , noch viel lernen müßen. Sie kennen keine wütenden Menschen, keine Kugeln, keine ausschlagenden Pferde usw. usf. Das müßen die erst noch lernen, wenn sie mit uns leben wollen.
Daher fände ich es auch nicht abwegig, wenn Wölfe wie das Rosentaler Rudel, voriges Jahr mal 4 Wochen Blutrausch inszeniert haben, wenn man dem Rudel mit Gummi auf den Pelz rückt und sie verprellt. Wie gesagt: Fachleute, die die Tiere nicht töten oder verletzen, evt. Schreckschuß etc. pp. - egal, es geht um den Lerneffekt!
14. April 2016 - In einem Beweidungsprojekt in der Oranienbaumer Heide (Sachsen-Anhalt) wurden in diesem Frühjahr mehrere Konik-Fohlen vermutlich von Wölfen getötet und verletzt. Dafür kommen die zwei in dem Gebiet lebenden Wölfe als Verursacher in Frage. Die Bilanz des Übergriffs ist traurig: Zwei Fohlen wurden direkt auf der Weide getötet, ein weiteres so schwer verletzt, dass es trotz tierärztlicher Behandlung noch in der Folgenacht verstarb. Außerdem wiesen zwei Fohlen leichte Bissverletzungen auf, sind nach der tierärztlichen Behandlung aber wohlauf. Zwei Tiere sind versschollen, hier kann die Ursache nicht geklärt werden. Es wurden Proben für genetische Analysen genommen, die Ergebnisse stehen noch aus. Ein Fohlen hat sich über den gesamten Zeitraum unbeschadet auf der Weide aufgehalten.
Die Frage ist, warum wurde der Text entfernt? Es könnte natürlich auch eine Falschinformation gewesen sein, der der NABU aufgesessen ist. Sonst gibt das Web dazu nichts her.
Da es bei der Konikherde um ein Projekt des NABU geht, sollte man ja schon annehmen können, das ist eine seriöse Quelle.
Allerdings stand im Text " vermutlich vom Wolf getötet" - also scheint es noch nicht bestätigt.
Es gab ja schon mal eine bestätigte Verletzung eines Fohlens im letzten Jahr, im Juni und es soll "wenige Wochen" alt gewesen sein. Das ist natürlich ein dehnbarer Begriff, aber auch sehr junge Fohlen sind eigentlich recht schnell auf den Beinen - Fluchttier.
Als Pferdezüchter würde ich jetzt allerdings nicht mehr schlafen.
Nein, harris - irgendwie habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Wenn der NABU auf seiner eigenen Seite über einen Vorfall in einem eigenen "Subunternehmen" berichtet, denke ich mal, die haben das geprüft und es ist nicht ein Bericht von irgendwelchen Hobbyhaltern, die eh keine Ahnung haben und daher habe ich gemeint, für den NABU seriöse Quelle .
....warum nichg mehr schlafen......? D i e s e r Wolf der ein Fohlen angenagt hat........der unterläßt es m i t Sicherheit, in Zukunft!
Die Pferde haben ihn erfolgreich verjagt, evt. sogar mit Schrammen, Wunden, Kopfschmerzen........., wahrscheinlich sogar.....mit Sicherheit!
Ich denke, der hat gelernt.....es war ein Versuch für ihn! Warum sollte er oder seine Nachkommen das nochmal probieren, riskieren?????? Absolut unwahrscheinlich!
Klar, es sah alles nach ner' Mahlzeit aus.........das wurde nix........! Was blieb waren Schmerzen und eine Erfahrung!!!!!!
Also........entspannen Bitte.........!!!
Die Meldung wird schon seriös sein........! Habe das auch irgendwo gehört, gelesen. Ich mache mir bei Pferden echt überhaupt keine Sorgen!
Der Tod ist ein Ponyhof: Vom Streichelzoo ins Schlachthaus
[...] Der Abschied von ihrem vierbeinigen Freund fiel Sabrina schwer. „Tschüss, bis zum nächsten Jahr“, hat sie ihm mit Tränchen in den Augen zugerufen. Was Klein-Sabrina (Gott sei Dank) nicht weiß: Nächstes Jahr wird „Linus“ vermutlich nicht mehr da sein. Im Herbst, wenn die letzten Touristen und Ferienkinder abgereist sind und damit die „Streichelsaison“ beendet ist, haben die Pferdchen ausgedient. Hunderten droht das gleiche Schicksal: Der Bauer oder Ferienhof-Besitzer bringt die oft erst sechs Monate alten Tiere zur Versteigerung – und da warten die Metzger.
Zwei Zitate aus der WELT vom 16.02.2013: "So wird Fury zu Gulasch und Steak verwurstet":
"Hamburg ist eine Pferdefleisch-Hochburg." [...]
Auch im nordspanischen Navarra gibt es eine große Pferdefleischproduktion. Dort bemühen sich Züchter, eine bestimmte Pony-Art auf möglichst viel Fleischausbeute zu züchten.
Warum sollte dem Wolf nicht recht und billig sein, was dem Menschen so gut schmeckt. Doppel-Moral ist hier fehl am Platze.
Mit den richtigen Herdenschutzmaßnahmen - in der Regel reichen lediglich zwei zusätzliche E-Drähte zu einem bestehenden Elektrozaun - kann der Pferdebesitzer einem Wolfsangriff relativ zuverlässig vorbeugen.
Das Fohlen ist leicht verletzt worden, konnte aber nach einer kurzen Behandlung mit Wundspray in der Herde verbleiben und war anderntags wieder munter. Die Wölfin wurde aufgrund eines DNA-Tests nachgewiesen. https://www.nabu.de/news/2015/11/19741.html
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