Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern
Miscanthus
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Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Miscanthus »

Die Jäger hatten wieder Brauchtumsabend. Bei diesen „Kreisjägertagen“ tauchen dann die ausgewiesenen Fachleute aus der Versenkung auf, so wie dieser Jäger hier, mit jahrzehntelanger Erfahrung, und haben große Klappe. Selbst sein Vorsitzender ist nicht so ganz einverstanden mit ihm. Wenngleich auch er „den Wolf im Auge behalten will“.
http://www.lr-online.de/regionen/cottbu ... 49,4504443
Grauer Wolf

Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Grauer Wolf »

Jahrzehnte lange Erfahrung ist lustig: Mit dem Wolf wohl kaum, denn über den weiß der Durchschnittsjäger, der sich nicht speziell für diese Tiere interessiert, genauso viel wie der Durchschnittsbürger, nämlich wenig bis nichts resp. nur das, was in "Rotkäppchen" steht. :p Außerdem gibt es die Grauen gerade mal wenige Jahre bei uns.

Was die Streckenentwicklung angeht?
http://www.wolfsregion-lausitz.de/index ... ntwicklung
Ich sehe da keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Wölfen und Rehbestand. Aber wenn's mit dem Schießen mal hapert, weil die Rehe vorsichtiger wurden, dann schiebt man's eben den Grauen in die Pfoten. Schwankungen im Rehbestand können alle möglichen Ursachen haben.
"Im Revier näherten sie sich einmal bis auf 30 Meter an. Und da behaupte noch einer, Wölfe hätten vor dem Menschen Angst."
Vermutlich neugierige Jungwölfe, die noch etwas grün hinter den Ohren sind. Da war doch auch mal was mit den Vaterlandsverteidigern, die sind ob ein paar Jungwölfchen bald in die Hose machten... :mrgreen:
Dreimal in der Woche Wölfe vor dem Auto? Ich frage mich, wieviel Jägermeister da im Spiel war... :roll:

Gruß
Wolf
balin
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Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von balin »

Was sind das für Irre? Dieses Jahr wird ein absolutes Wildschweinjahr und sich auf die halblebigen Grufties mit der Mentalität eines Spätmittelaltermöchtegerns zu verlassen ist der absolute Seitwärtsweg. Ich sehe es jetzt jeden Morgen, da ist ein vierbeiniger Mob unterwegs, der ganze Felder umgräbt und der jeden Tag an Chuzpe gewinnt. Die Kühe sind ihnen über, aber Raps, Hafer und Mais aussenrum sind das absolute Opfer. Ich sage es mal offen, ohne die grauen Höllenhunde werden die Jäger das niemals schaffen.
Wir leben in kybernetischen Regelkreisen und wenn die Grünrocknullen ihren Platz verlieren wollen, dann machen sie es so!
Dieses Jahr wird eine Nagelprobe für die Kompetenz der Jäger,
Zufällig sehe ich mehr wie andere, bitte merken. Wir haben erst Mai.
Meine Hunde schicke ich nicht in die Schlacht, auch wenn sie es könnten.
Die sollen ihre fünfhundert- Euro-Jagdterrier reinschicken und dann ein sentimentales Begräbnis abhalten.
Mitleid gleich Null!
Grauer Wolf

Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Grauer Wolf »

balin hat geschrieben:Die sollen ihre fünfhundert- Euro-Jagdterrier reinschicken und dann ein sentimentales Begräbnis abhalten.
Mitleid gleich Null!
Na ja, mit den Hundchen schon, die können nix für ihre Herrchen, aber sonst hast Du recht. Der Winter war extrem mild, Ausfälle dürfte es bei den Schweinchen kaum gegeben haben. Dazu EEG-Maiswüsten aller Orten? Das wird noch lustig... Ich bin mal gespannt, wann die ersten Schwarzkittel auch in die Vororte meiner Heimatstadt eindringen und sich dort nachhaltig unbeliebt machen. Die nächsten mir bekannten Rotten sind von meiner Wohnung am Stadtrand gerade mal 9 km Luftlinie entfernt und von dort aus kann man über Feld- und Waldwege bis hierher laufen. Das ist bisher vermutlich nur deshalb nicht geschehen, weil Teilbereiche sehr deckungarm und nur schmale Waldkorride vorhanden sind, die potentielle Einstände verbinden.
Die Jäger bekommen das mit ihrem tradionellen Getue nicht geregelt. Da müssen Profis ran, die Grauen (sowieso!) und notfalls staatliche Berufsjäger mit Nachsichtgeräten, Schnellfeuergewehren und Schalldämpfer (wenn alle Stricke reißen, müssen bezüglich solcher Gerätschaften eben Sondergenehmigungen her), um die Rotten runterzuschießen, wobei das für die zweibeinigen Profis immer noch schwierig genug ist.

Das ganze erinnert mich mächtig an Goethes Zauberlehrling: "Die ich rief, die Geister,/Werd ich nun nicht los." Jahrzehnte der jagdlichen Mißwirtschaft fordern jetzt ihren Tribut.

Gruß
Wolf
Lutra
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Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Lutra »

Leute, ich möchte mal die Wildschweine verteidigen. Die können nichts dafür, dass ihnen so paradisische Zustände serviert werden. Außerdem sind das intelligente Tiere.
Klar kann man die jagdlich nutzen, aber als Schädlinge bekämpfen halte ich nicht für richtig.
Vergangenen Winter habe ich bei fast jedem Rundgang welche gesehen. Bei uns gibts die auch reichlich.
Für die Jäger ist die Bejagung natürlich nicht so einfach bei den allseits vorhandenen Mais- und Rapsflächen, aber nach der Ernte sind sie nicht vom Erdboden verschluckt und mit einiger Mühe auch aufspürbar.
Zum Zeitungsartikel:
Das übliche Geseiere. Die Jungs machen sich nur lächerlich.
Grauer Wolf

Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Grauer Wolf »

Lutra hat geschrieben:Leute, ich möchte mal die Wildschweine verteidigen. Die können nichts dafür, dass ihnen so paradisische Zustände serviert werden. Außerdem sind das intelligente Tiere.
Klar kann man die jagdlich nutzen, aber als Schädlinge bekämpfen halte ich nicht für richtig.
Oooch, nicht falsch verstehen... Ich liiiiebe Wildschweinchen, schön klassisch mit Rotkraut und Knödeln oder auch mit Pilzen und Rotweinsauce... :pleased:

Der Punkt ist, daß eben durch 200 Jahre Jägermurks und (dadurch) fehlende Großprädatoren die Natur diesbezüglich völlig aus den Fugen ist. Die Wildsauen können natürlich nichts dafür. Schuld war jahrzehntelang das Zerschießen der Sozialstrukturen und damit der Geburtenkontrolle und, aktueller, natürlich das überbordende Nahrungsangebot u.a. durch die immer mehr um sich greifenden, riesigen Maiskulturen, die manchmal nicht einmal abgeerntet werden, sondern im Winter stehenbleiben (Originalton eines Bauern: "Ernten kostet mich mehr, als das Zeug stehen zu lassen." Da hatte sich wohl einer im Subventionsdickicht verlaufen...), was natürlich bestes Winterfutter liefert (so gesehen in der Ville). Wenn überhaupt einer Schuld hat, dann der Mensch mit seinem unqualifizierenden Eingreifen.

Gruß
Wolf
balin
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Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von balin »

@Lutra
eigentlich kann man sie nur bewundern. Ich persönlich habe schon unzählige Spuren von ihnen gesehen, aber noch keines persönlich. Und ich bemerke zur Zeit, wie vor- und umsichtig sie sich neues Terrain erobern. Die machen keinen voreiligen Beutezug. Das Maisfeld wird aus der Deckung heraus kahlgeschlagen. Ich wette, die gehen erst aus der Senke heraus, wenn der übrige Mais ihnen denselben Sichtschutz bietet.
Ich verpfeife sie nicht, aber ich bin mal gespannt, wie die Biogasanlage dann auf das geplünderte Eigentum reagiert. Letztes Jahr war es die Kälte, aber dieses Jahr wird es der wandelnde Klimawandel sein. Ich sollte es mit der Kamera festhalten. Schließlich sehe ich ja jeden Morgen die frisch aufgewühlten Stellen. Manchmal weiss man vorher, was nachher kommt. Berichte kann ich ja mal hier abliefern.
Vor allem, damit man in Zukunft die Wildschweine nicht mehr für blöd hält. Von den Jägern auf der anderen Seite haben wir ja schon eine Vorstellung. ;-)
harris
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Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von harris »

Grauer Wolf hat geschrieben: Die Jäger bekommen das mit ihrem tradionellen Getue nicht geregelt. Da müssen Profis ran, die Grauen (sowieso!) und notfalls staatliche Berufsjäger mit Nachsichtgeräten, Schnellfeuergewehren und Schalldämpfer (wenn alle Stricke reißen, müssen bezüglich solcher Gerätschaften eben Sondergenehmigungen her), um die Rotten runterzuschießen, wobei das für die zweibeinigen Profis immer noch schwierig genug ist.


Gruß
Wolf
...also so einen, ich nenn es jetzt einfach mal "Schwachsinn" habe ich ja noch nie gehört. Glaubst du denn selbst was Du machmal schreibst? ... Nachtsichtgeräte....Schnellfeuergewehre (viel zerpfetztes Fleisch, viele krank geschossen Tiere, Flugbahnen der Munitionen, Kugelfang...) ...Schalldämpfer... Auch wenn Du es nicht wahr haben willst, es gibt bei den Jägern trotzdem so etwas wie Waidgerechtigkeit und auch das Wort Tierschutz ist auch in den Kreisen ein Begriff...
Grauer Wolf

Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von Grauer Wolf »

harris hat geschrieben:...also so einen, ich nenn es jetzt einfach mal "Schwachsinn" habe ich ja noch nie gehört. Glaubst du denn selbst was Du machmal schreibst? ... Nachtsichtgeräte....Schnellfeuergewehre (viel zerpfetztes Fleisch, viele krank geschossen Tiere, Flugbahnen der Munitionen, Kugelfang...) ...Schalldämpfer... Auch wenn Du es nicht wahr haben willst, es gibt bei den Jägern trotzdem so etwas wie Waidgerechtigkeit und auch das Wort Tierschutz ist auch in den Kreisen ein Begriff...
Schwachsinn? Man kann auch mit Absicht was falsch verstehen. Es geht selbstredend nicht um "MG-Feuer" (das wäre in der Tat Unsinn und kontraproduktiv), sondern um präzise, schnelle Einzelschüsse und große Magazinkapazität (10 oder 20 Schuß). Es gibt also kein zerfetztes Fleisch, genauso wenig oder viel, wie bei üblichen Jagdgewehren mit max. 3 Schuß, die aber bis auf wenige Ausnahmen (natürlich gibt es jagdliche Selbstlader von Sauer, Browning o.ä., die auch Schnellfeuer ermöglichen) keine schnellen Schußfolgen erlauben, und übrigens m.E. auch nicht mehr krankgeschossene Tiere (die gibt leider bei "normalen" Jägern zur Genüge: Weggeschossene Unterkiefer, zerschossene Gelenke, Bauchschüsse, "Krellschüsse" etc. http://www.lusttoeter.de/bilder/waidger ... index.html ; Und wie war das noch mit dem armen Wolf, der von "Experten in Grün" qualvoll buchstäblich in Stücke geschossen wurde, weil's mit der Treffsicherheit nicht weit her war? :x Alles Zeichen mangelnden Trainings!), wenn der Schütze sein Handwerk versteht :!: .

Ich weiß also genau, wovon ich schreibe. Allerdings erforderte diese Art der Jagd Fähigkeiten im Schießen, die der Durchschnittsjäger definitiv nicht besitzt. Dazu braucht man viel Training und noch mehr Training...
Und wieso Nachtsichtgeräte oder Schalldämpfer (der sollte m.E. wegen des Gehörschutzes sogar Vorschrift sein!) nicht waidgerecht sind, das verstehen (ungeachtet mal gesetzlicher Bestimmungen) vielleicht traditionsverhaftete Jäger, ich jedenfalls nicht. Ich sehe keinen Grund, nicht ein nachttaugliches Visiergerät mit hohem Nutzwert zu benutzen. Im übrigen bezog sich meine Anmerkung ausschließlich auf Berufsjäger, deren Qualifikation nach 3 Lehrjahren und ggf. nochmal einigen Jahre Meisterausbildung ein etwas anderes Kaliber ist als die von Hobbyjägern. Einem solchen Hobbyisten würde ich derartiges Gerät auch nicht in die Finger geben unnd anvertrauen.
Hier geht es nicht mehr in erster Linie um Jagd zwecks Fleischerbeutung (geht's darum bei der Jagd überhaupt primär oder nur um den Kick?), sondern um Eindämmung einer (leider menschengemachten) Plage, die teilweise lokal gefährliche Ausmaße annimmt (siehe speziell Berliner Stadtrandgebiete).
Wie gesagt da müssen Profis ran. Wobei ich den Wolf auch als eine Art "Berufsjäger" betrachte, der noch um einiges fähiger ist als sein zweibeiniges Pendant. ;) Und selbst für spezialisierte, bestens ausgebildete Berufsjäger wäre die beschriebene Methode immer noch schwierig genug. Die Karre steckt einfach viel zu tief im Dreck.

Gruß
Wolf
jurawolf
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Re: Jäger wollen Wölfe im Auge behalten!

Beitrag von jurawolf »

Wolf, wenn du keine Wildschweine magst, ist das deine Sache. So schädlich sie in unseren landwirtschaftlichen Monokulturen sind, so wertvoll sind sie im Wald. Den Bedarf, die Bestände zusammen zu schiessen, sehe ich deshalb ohnehin nicht. Lieber ändern wir was an der Landwirtschaft, als über das Zusammenschiessen der Wildschweinbestände die Mais-Monokulturen noch attraktiver zu machen.

Deine Ausführungen zeigen aber v.a., dass dir einfach der Praxisbezug zur Jagd fehlt - sie sind im wesentlichen unbrauchbar.

Thema Schalldämpfer:
Schalldämpfer vermögen nur den Schall des Mündungsfeuers zu dämpfen. Auf den Geschossknall hingegen haben sie keinen Einfluss. Der laute Überschallknall von Geschossen mit über 330 m/s lässt sich nicht verhindern. Alle jagdlichen Kaliber, z.B. die klassischen 7x64 mm oder 0.300 win mag, weisen aber deutlich höhere Geschindigkeiten auf, meist um die 900 m/s. Schalldämpfer auf der Schwarzwildjagd bringen also denkbar wenig - spätestens wenn erste Schuss gefallen ist, ist so oder so jedes Tier gewarnt. Für die Schützen gibt es bekanntlich gute Geschörschutze, auch aktive/intelligente. Das Vebot der Schalldämpfer in der Schweiz und Österreich (die Rechtslage in DE kenne ich nicht...) hat man übrigens aus einem hauptsächlichen Grund eingeführt: Verhindern der Wilderei. Das müsste doch in deinem Sinne sein...

Thema Nachtsichtgeräte:
Diese sind sicher eine Erleichterung, aber ihre Zulassung zur Jagd würde sich nur marginal auswirken. Denn mit der heute gängigen Optik mit hoher Dämmerungszahl lässt sich in klaren, hellen Nächten (Schnee, Mond, usw.) bereits problemlos erfolgreich jagen. Der "normale" Jäger hat zudem kaum die Finanzen, um sich ein gutes Nachtsicht-Zielfernrohr zu erwerben. Dem Berufsjäger müsste es jemand kaufen und ob derjenige die Ausgaben haben will...? Aber so oder so, ich bin der Nachtzieloptik nicht abgeneigt, auch wenn ich sie mir ohnehin nicht leisten kann. Zu viel Hoffnungen sollte man aber nicht in sie setzen.

Thema Magazinkapazität:
Deine Forderung diesbezüglich ist wirklich absurd. Die handelsüblichen Jagdbüchsen mit Magazin sind völlig ausreichend. Die mögliche Ladung (3 Patronen im Magazin, 1 im Lauf) habe ich noch nie verschiessen können. Alle mir bekannten Jäger, die auf der Jagd die ganze Ladung verschossen haben, haben dies auf flüchtiges Wild getan (erster Schuss sass nicht, Wild ist flüchtig aber noch sichtbar, mit Nachschüssen soll es gestreckt werden). Mehr als ein bis zwei Schüsse braucht man also nur in den Situationen, die wir ja eigentlich gar nicht haben wollen - auf angeschossenes Wild... Zu meinen, mit 10 oder 20 Schuss im Magazin strecke man dann auch 10 oder 20 Wildschweine zeugt von totaler Unkenntis über die jagdliche Praxis. Und was auch gesagt werden muss: Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass die Berufsjäger jemals eine erhöhte erlaubte Magazinkapazität gewünscht hätten.

Zum Thema Treffsicherheit:
Hast du oder sonst jemand eine seriöse Statistik, wie viel Wild sauber erlegt wird und wie viel nachgesucht werden muss? Fakt ist, dass es kaum verlässliche Zahlen gibt. Meiner Erfahrung nach wird aber zumindest in meiner Gegend über 95% des Wildes sauber mit einem Schuss erlegt. Zu behaupten, die Durchschnittsjäger seien keine schnellen und treffsicheren Schützen, ist daher sehr gewagt. Und nicht ganz unwesentlich, wenn man eine solche Statistik hätte: Man müsste sie der selben Statistik der Berufsjäger gegenüberstellen. Schwarze Schafe und Ausreisser gibts immer, aber so schlimm steht es nicht. Hierzulande gibts zudem in vielen Kantonen bereits den obligatorischen jährlichen Treffernachweis, ab nächstem Jahr sogar schweizweit. Alles in allem sind deine Behauptungen pauschale Unterstellungen ohne seriöse Grundlage.

Und was die Wildschweine Berlins angeht:
Für den einen sind diese Gefährlich, für den anderen sinds die Wölfe am selben Stadtrand. Polemik gegen Tiere. Wo ist der Unterschied?
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