Bautzen: Wolf illegal geschossen
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
Apropos 20:15 Uhr: Die Sache erinnert mich an den letzten Polizeiruf 110.
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
In meinen Augen nutzt der WWF diesen Vorfall als gute Werbung. Der WWF hat noch ein ganz anderes Gesicht, woher sollte er sonst auch 10.000 Euro nehmen?Grauer Wolf hat geschrieben:Richtige Richtung, aber zu wenig! Für 25.000 würde einer ggf. auch Verwandte und Co., die das verbrochen haben, an's Messer des Gesetzes ausliefern.SammysHP hat geschrieben:Laut BILD bietet der WWF eine Belohnung von 10.000 € für Hinweise auf den Täter.
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
@Canis Horribilis
Lutra hat schon einige Informationen angedeutet die hilfreich wären.
Weitere kann ich dir gern noch nennen und du wirst sehen, dass dieser tote Wolf kaum das Produkt eines plötzlichen Rachefeldzugs eines Schäfers oder gar die Tat eines Wolfsfreundes ist, um die Stimmung gegen Jäger anzuheizen...
Ein Zufallsprodukt wäre er auch nur dann, wenn er der "Beifang" während einer normalen Jagd gewesen wäre... Das glaube ich aber in diesem Falle nicht, zu auffällig, zu gefährlich...
Für dich spekuliere ich mal etwas weiter und dann dürft ihr mich "alle" machen Lars und du
Nähern wir uns der Sache doch mal mit dem kriminalistischen ABC.
Der Mörder muss ein Motiv haben,
er muss die Gelegenheit bekommen und
schlussendlich die Mittel haben...
Wolfsfreunde die einen Wolf umlegen, um die Schuld den armen Jägern oder Schäfern unterzuschieben, ich bitte dich, dieses scheitert schon am seltsamen Motiv. Die Situation zusätzlich emotional aufzuheizen ist absolut unnötig, dies übernehmen schon geraume Zeit die lautstärksten Mitglieder der Jäger, bzw Jagdverbände allethalben, manchmal unterstützt von örtlicher Politprominenz und zwar ganz von selbst. Unterschriftskampagnen, örtliche medienwirksame Krisensitzungen von Bürgern, Einschaltung von gößeren Medien mit halbgaren Hinweismeldungen einhergehend mit Unterstellungen usw usf.
Beispiel:
http://www.mz-web.de/jessen/wolfspopula ... 40644.html
Nein, das Motiv hier ist gewiss nicht die Liebe, dass ist der Hass auf den Wolf.
Die Gelegenheit...
Hier ist erstens massive Ortskenntnis von Nöten, genau so wie Jagdstrategie. Man muss wissen wie Wölfe ticken, Rudelterritorium, Rendezvousplätze, Wasseraufnahme. Wo sind mehrmals schon Spuren gesichtet wurden, wo laufen vielleicht regelmässig Mitglieder des Rudels entlang, um welche Zeit etwa (Morgens, Abends) und wo an dieser Strecke habe ich freies Schussfeld. Wie locke ich u.U. an, wo postiere ich eventuell frische Köder.
Auf jeden Fall muss ich wohl ordentlich in diesem Gebiet unterwegs sein und nach Beschlussfassung über die Tötung muss ich für diesen einen Erfolg obendrein mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr oft vergebens auf Lauer gesessen haben, inkl. An und Abfahrt!
Mittel:
Fahrzeug u.U. für Wälder geeignet, fällt nicht auf wenn ich abseits der Strasse parke oder Waldwege entlangfahre,
Ansitzzelt, Tarnung, enorm wichtig für Wolfsjagd. wie komme ich an ev. Köder, ohne dass es auffällig wird.
Schlussendlich die Waffe...
Warum er nicht vergraben wurde kann mit der Psyche des Täters begründet werden. Vielleicht wollte er ein Fanal setzen. Vielleicht wollte er nach dem Schuss kein Risiko eingehen (große Freifläche?)
Ich sage nicht, dass es ein aktueller Jäger/Jagdpächter der Gegend war, aber er ist mit den örtlichen Gegebenheiten voll vertraut, er kennt sich mind. mit Jagd aus und ist diesbezüglich schon auffällig geworden, er kennt sich mit Waffen und Munition aus, eventuell
unterhält er sich oft mit Jägern, ist den örtlichen Jagdpächtern bekannt, ist oder war Mitglied in Schützenvereinen, hat seinen Hass auf Wölfe schon oft formuliert und über die blöden Städter hergezogen, die gar keine Ahnung haben ...
Wenn er den Wolf mit Absicht liegen ließ, wissen auch andere, dass er Waffen besitzt.
Dies alles gilt auch, wenn der eigentliche Tatort an anderer Stelle wäre und er nur, um Spuren zu verwischen, den Wolf verbracht hat. Allerdings legt man in diesem Fall neue Spuren und die Herkunft des Wolfes ist so oder so nachweisbar, dies glaube ich daher nicht.
Ok, ich höre jetzt auf
Eines ist sicher, wäre das Opfer ein Mensch gewesen, würde er gefunden...
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest an alle Naturfreunde
LW
Lutra hat schon einige Informationen angedeutet die hilfreich wären.
Weitere kann ich dir gern noch nennen und du wirst sehen, dass dieser tote Wolf kaum das Produkt eines plötzlichen Rachefeldzugs eines Schäfers oder gar die Tat eines Wolfsfreundes ist, um die Stimmung gegen Jäger anzuheizen...
Ein Zufallsprodukt wäre er auch nur dann, wenn er der "Beifang" während einer normalen Jagd gewesen wäre... Das glaube ich aber in diesem Falle nicht, zu auffällig, zu gefährlich...
Für dich spekuliere ich mal etwas weiter und dann dürft ihr mich "alle" machen Lars und du
Nähern wir uns der Sache doch mal mit dem kriminalistischen ABC.
Der Mörder muss ein Motiv haben,
er muss die Gelegenheit bekommen und
schlussendlich die Mittel haben...
Wolfsfreunde die einen Wolf umlegen, um die Schuld den armen Jägern oder Schäfern unterzuschieben, ich bitte dich, dieses scheitert schon am seltsamen Motiv. Die Situation zusätzlich emotional aufzuheizen ist absolut unnötig, dies übernehmen schon geraume Zeit die lautstärksten Mitglieder der Jäger, bzw Jagdverbände allethalben, manchmal unterstützt von örtlicher Politprominenz und zwar ganz von selbst. Unterschriftskampagnen, örtliche medienwirksame Krisensitzungen von Bürgern, Einschaltung von gößeren Medien mit halbgaren Hinweismeldungen einhergehend mit Unterstellungen usw usf.
Beispiel:
http://www.mz-web.de/jessen/wolfspopula ... 40644.html
Nein, das Motiv hier ist gewiss nicht die Liebe, dass ist der Hass auf den Wolf.
Die Gelegenheit...
Hier ist erstens massive Ortskenntnis von Nöten, genau so wie Jagdstrategie. Man muss wissen wie Wölfe ticken, Rudelterritorium, Rendezvousplätze, Wasseraufnahme. Wo sind mehrmals schon Spuren gesichtet wurden, wo laufen vielleicht regelmässig Mitglieder des Rudels entlang, um welche Zeit etwa (Morgens, Abends) und wo an dieser Strecke habe ich freies Schussfeld. Wie locke ich u.U. an, wo postiere ich eventuell frische Köder.
Auf jeden Fall muss ich wohl ordentlich in diesem Gebiet unterwegs sein und nach Beschlussfassung über die Tötung muss ich für diesen einen Erfolg obendrein mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr oft vergebens auf Lauer gesessen haben, inkl. An und Abfahrt!
Mittel:
Fahrzeug u.U. für Wälder geeignet, fällt nicht auf wenn ich abseits der Strasse parke oder Waldwege entlangfahre,
Ansitzzelt, Tarnung, enorm wichtig für Wolfsjagd. wie komme ich an ev. Köder, ohne dass es auffällig wird.
Schlussendlich die Waffe...
Warum er nicht vergraben wurde kann mit der Psyche des Täters begründet werden. Vielleicht wollte er ein Fanal setzen. Vielleicht wollte er nach dem Schuss kein Risiko eingehen (große Freifläche?)
Ich sage nicht, dass es ein aktueller Jäger/Jagdpächter der Gegend war, aber er ist mit den örtlichen Gegebenheiten voll vertraut, er kennt sich mind. mit Jagd aus und ist diesbezüglich schon auffällig geworden, er kennt sich mit Waffen und Munition aus, eventuell
unterhält er sich oft mit Jägern, ist den örtlichen Jagdpächtern bekannt, ist oder war Mitglied in Schützenvereinen, hat seinen Hass auf Wölfe schon oft formuliert und über die blöden Städter hergezogen, die gar keine Ahnung haben ...
Wenn er den Wolf mit Absicht liegen ließ, wissen auch andere, dass er Waffen besitzt.
Dies alles gilt auch, wenn der eigentliche Tatort an anderer Stelle wäre und er nur, um Spuren zu verwischen, den Wolf verbracht hat. Allerdings legt man in diesem Fall neue Spuren und die Herkunft des Wolfes ist so oder so nachweisbar, dies glaube ich daher nicht.
Ok, ich höre jetzt auf
Eines ist sicher, wäre das Opfer ein Mensch gewesen, würde er gefunden...
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest an alle Naturfreunde
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Johann Peter Hebel
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
@ Lone Wolf
Deine Gedankengänge und das postulierte Profil des Täters sind nicht von der Hand zu weisen...
Gruß
Wolf
Deine Gedankengänge und das postulierte Profil des Täters sind nicht von der Hand zu weisen...
Den Wunsch gebe ich gerne zurück!Lone Wolf hat geschrieben:...und ein schönes Weihnachtsfest an alle Naturfreunde
Gruß
Wolf
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 26. Mär 2013, 20:10
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
@Lone Wolf
Ohne jetzt weiter auf deine doch sehr vereinfachte "Hobbyanalyse" eingehen zu wollen bzw. deine analytischen Fähigkeiten kleinzureden, aber sagen wir so, Profiler wirst du in diesem Leben allerwahrscheinlichst nicht mehr.
Der Sachverhalt ist der, daß wir einen toten Wolfswelpen mit jeder Menge Schrot im Leib haben, der an einer gut einsehbaren Stelle in unmittelbarer Nähe eines Weges und nicht weit der nächsten Behausung in einer Wiese liegt. Alles deutet darauf hin, daß der Fundort nicht der Ort der Tötung ist und das Tier gezielt dort abgelegt worde.
Nun kann man spekulieren, wie perfide die Motivation hinter diesem Szenario eigentlich ist.
Möglichkeiten gibt es reichlich. Dem Vernehmen nach grassiert im Milkener Rudel beispielsweise die Räude, der Welpe dürfte also kaum gesund gewesen sein. Nach meinem Wissen wurde im IZW nur eine CT durchgeführt, also schlußendlich lediglich eine letal wirkende Anzahl an Schrotkörnern radiologisch nachgewiesen. Gut, gehen wir davon aus, daß niemand auf einen bereits verstorbenen Welpen schießt und diesen dann wieder in den Wald karrt.
Allerdings, was seltsame, einschlägige Motive betrifft, sollte der erst kürzlich in Polen erschossene und in Holland an einer Landstraße abgelegte Wolf nicht unerwähnt bleiben, der nun wirklich ein ziemlich bizarres Beispiel für die Motivation so mancher Geister ist.
Oder kann das auch mit der Psyche eines Jägers/Wolfsgegners erklärt werden, der ein Fanal setzen wollte?
Will man hier schon kriminologisch rangehen, sollte man sich zuallererst einmal zwei ganz simple Fragen stellen:
Wem schadet dieser Fall am allermeisten? Den Jägern, respektive Wolfsgegnern darunter.
Wem nützt dieser Fall am allermeisten? Den Wolfsschützern, die gegen dieses Klientel Front machen wollen.
Das ist nun mal nüchtern betrachtet der Status quo, auch wenn für viele hier nicht sein kann was nicht sein darf.
Ich wünsche gediegene Feiertage.
Ohne jetzt weiter auf deine doch sehr vereinfachte "Hobbyanalyse" eingehen zu wollen bzw. deine analytischen Fähigkeiten kleinzureden, aber sagen wir so, Profiler wirst du in diesem Leben allerwahrscheinlichst nicht mehr.
Ich möchte aber noch einmal auf das seltsame Motiv eingehen, was für dich "Wolfsschützer" ja ausschließt.Lone Wolf hat geschrieben:@Canis Horribilis
Wolfsfreunde die einen Wolf umlegen, um die Schuld den armen Jägern oder Schäfern unterzuschieben, ich bitte dich, dieses scheitert schon am seltsamen Motiv.
Warum er nicht vergraben wurde kann mit der Psyche des Täters begründet werden. Vielleicht wollte er ein Fanal setzen.
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest an alle Naturfreunde
LW
Der Sachverhalt ist der, daß wir einen toten Wolfswelpen mit jeder Menge Schrot im Leib haben, der an einer gut einsehbaren Stelle in unmittelbarer Nähe eines Weges und nicht weit der nächsten Behausung in einer Wiese liegt. Alles deutet darauf hin, daß der Fundort nicht der Ort der Tötung ist und das Tier gezielt dort abgelegt worde.
Nun kann man spekulieren, wie perfide die Motivation hinter diesem Szenario eigentlich ist.
Möglichkeiten gibt es reichlich. Dem Vernehmen nach grassiert im Milkener Rudel beispielsweise die Räude, der Welpe dürfte also kaum gesund gewesen sein. Nach meinem Wissen wurde im IZW nur eine CT durchgeführt, also schlußendlich lediglich eine letal wirkende Anzahl an Schrotkörnern radiologisch nachgewiesen. Gut, gehen wir davon aus, daß niemand auf einen bereits verstorbenen Welpen schießt und diesen dann wieder in den Wald karrt.
Allerdings, was seltsame, einschlägige Motive betrifft, sollte der erst kürzlich in Polen erschossene und in Holland an einer Landstraße abgelegte Wolf nicht unerwähnt bleiben, der nun wirklich ein ziemlich bizarres Beispiel für die Motivation so mancher Geister ist.
Oder kann das auch mit der Psyche eines Jägers/Wolfsgegners erklärt werden, der ein Fanal setzen wollte?
Will man hier schon kriminologisch rangehen, sollte man sich zuallererst einmal zwei ganz simple Fragen stellen:
Wem schadet dieser Fall am allermeisten? Den Jägern, respektive Wolfsgegnern darunter.
Wem nützt dieser Fall am allermeisten? Den Wolfsschützern, die gegen dieses Klientel Front machen wollen.
Das ist nun mal nüchtern betrachtet der Status quo, auch wenn für viele hier nicht sein kann was nicht sein darf.
Ich wünsche gediegene Feiertage.
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
Diese Argumentation ist nicht wirklich neu, beispielsweise bei der Wilderei von Luchsen in der Schweiz tauchen diese Hypothesen seit Jahrzehnten immer wieder auf: Die Wilderer könnten gerade so gut Naturschützer sein, die den Jägern etwas in die Schuhe schieben wollten.Canis Horribilis hat geschrieben:Will man hier schon kriminologisch rangehen, sollte man sich zuallererst einmal zwei ganz simple Fragen stellen:
Wem schadet dieser Fall am allermeisten? Den Jägern, respektive Wolfsgegnern darunter.
Wem nützt dieser Fall am allermeisten? Den Wolfsschützern, die gegen dieses Klientel Front machen wollen.
Das ist nun mal nüchtern betrachtet der Status quo, auch wenn für viele hier nicht sein kann was nicht sein darf.
Theoretisch ist das denkbar, ja. Aber in der Praxis hat es sich dennoch immer als falsch herausgestellt, mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem es wirklich zugetroffen hat.
Jeder Fall von Luchswilderei in der Schweiz, der aufgeklärt werden konnte (sind natürlich längst nicht alle), war leider auf Jäger zurückzuführen. In keinem Fall waren es irgendwelche Natur-/Tierschützer und interessanterweise (das war auch für mich nicht immer klar) waren es auch nie Nutztierhalter. Ich denke, das ist auf den Faktor zurückzuführen, dass es schlicht und einfach praktisch ausschliesslich Jäger sind, die (meist wohl weitgehend zufällig) die Gelegenheit dazu haben, geschützte Raubtiere zu erlegen. Nutztierhalter werden zwar ebenfalls gelegentlich Raubtieren begegnen, sind aber meistens unbewaffnet. Und normale Naturschützer sind nicht nur unbewaffnet, sondern begegnen den Tieren nicht mal.
Hypothesen sind schnell mal aus dem hut gezaubert. Aber wenn man sich an die Fakten hält, sind die Wilderer eben doch meistens Jäger, was ja auch durch die bisherigen Erfahrungen in Deutschland stets bestätigt wurde.
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
Tja, und schon kann es ja kein Jäger gewesen sein. Es heißt ja immer, dass die Jäger keine Ahnung von Wölfen haben...Lone Wolf hat geschrieben: Man muss wissen wie Wölfe ticken, Rudelterritorium, Rendezvousplätze, Wasseraufnahme. LW
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
Heute erschien ein längerer Artikel zum Fall in der "Sächsischen Zeitung".
Eine Journalistin war mal vor Ort in Hermsdorf, wo der Wolf gefunden wurde, und hat sich umgehört. Die Meinungen sind natürlich verschieden. Eine Frau geht täglich mit dem Hund in den Wald und ist schon vier mal einem Wolf begegnet.
Der Jäger wiederum hat schon lange kein Reh mehr gesehen im Revier. Dafür die berühmten großen Wildschweinrotten und Rotwild ohne Kälber.
Wer den Artikel lesen möchte, PN an mich.
Eine Journalistin war mal vor Ort in Hermsdorf, wo der Wolf gefunden wurde, und hat sich umgehört. Die Meinungen sind natürlich verschieden. Eine Frau geht täglich mit dem Hund in den Wald und ist schon vier mal einem Wolf begegnet.
Ein anderer kann vom Küchenfenster aus täglich die Rehe beobachten. Es gäbe noch reichlich Wild.„Ein sehr beeindruckendes
Erlebnis“, sagt sie. Angst hat sie nicht.
Der Jäger wiederum hat schon lange kein Reh mehr gesehen im Revier. Dafür die berühmten großen Wildschweinrotten und Rotwild ohne Kälber.
Bei den anderen drei Fällen einer illegalen Wolfstötung in der Region wurden die Ermittlungen erfolglos eingestellt.Zwar hat die Staatsanwaltschaft in Görlitz die Ermittlungen aufgenommen, aber die gestalten sich – so sagt es ein Staatsanwalt –
wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Wer den Artikel lesen möchte, PN an mich.
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
Lutra hat geschrieben:Heute erschien ein längerer Artikel zum Fall in der "Sächsischen Zeitung".
Eine Journalistin war mal vor Ort in Hermsdorf, wo der Wolf gefunden wurde, und hat sich umgehört. Die Meinungen sind natürlich verschieden. Eine Frau geht täglich mit dem Hund in den Wald und ist schon vier mal einem Wolf begegnet.
Dazu passt dann auch dieser Artikel: http://www.welt.de/print/wams/lifestyle ... -Hund.html
- Waldschrat
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- Registriert: 5. Okt 2010, 23:45
Re: Bautzen: Wolf illegal geschossen
also das der herr fuhr ne infomationsveranstaltung bei der wolfsbotschafterin besuchen will, find ich richtig gut.
irgendwann macht die ja vielleicht auch mal nen infostand auf ner jagdmesse. da sollte er unbedingt auch hingehen. einfach an den stand stellen und zuhören..
ihm werden die ohren klingeln
grüße vom waldschrat
irgendwann macht die ja vielleicht auch mal nen infostand auf ner jagdmesse. da sollte er unbedingt auch hingehen. einfach an den stand stellen und zuhören..
ihm werden die ohren klingeln
grüße vom waldschrat
"It's not easy to be green"
____________________Kermit
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