Neuer Problemwolf bei Winsen?

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
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Old Trapper
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Old Trapper »

Zur "Hackerei" weiter oben:
Unsäglich dumme und/oder unsachliche Beiträge lohnen meist keine Antwort!
Das müllt nur das Forum zu!

Zur Initiative wolfsfreie Dörfer:
Lachnummer, Abbild intellektuelle Unbedarftheit, Ausgeburt pathologischer Angsthysterie?
Oder wilder Mix aus derartigen und weiteren ungesunden Zutaten?
Halbwertszeit und politische Durchsetzungskraft einer derartigen Initiative sind Gott sei Dank sicher überschaubar gering.
Trotzdem sollte man auch die Argumente dieser Leute anhören und angemessen beantworten.
Schon weil man nicht weiß, wie die Medien die Forderungen der Initiative bedienen und kommunizieren werden.
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Nina
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Nina »

Die Bürgerinitiative "für wolfsfreie Dörfer" lädt am 05.04.2018 in Winsen/Aller zum Stelldichein.
Ihre Teilnahme bereits zugesagt haben Friedrich Noltenius, Wildtierbeauftragter aus der sächsischen Lausitz und Betreiber der Seite www.wolfszone.de), der Naturfreund und Autor Rüdiger Wnuck aus Ebstorf und der Kreistagsabgeordnete Herr Ernst-Ingolf Angermann aus Langlingen.

Celler Presse, 20.03.18: "WÖLFE AM GARTENZAUN, UND NUN?" https://celler-presse.de/2018/03/20/woe ... n-und-nun/
Der "Wildtierbeauftragte aus der sächsischen Lausitz" ist Wolfssachverständiger beim Jagdverband Sachsen¹ und Vorsitzender des Kamenzer Jagdverbandes.² Und der oben erwähnte "Naturfreund und Autor" ist ebenfalls Jäger, manchen sicher als wolfskritischer engagierter Leserbriefschreiber z. B. für az-online oder als Autor z. B. für Jagderleben bekannt, wo er am 06.12.2016 die Frage stellte, ob es die "Vision" (wessen?) sei, "für die Wölfe Gebiete menschenfrei zu schaffen?"³

Eingeladen habe man auch einen "Artenschutzreferenten aus dem Umweltministerium"; zugesagt hätten zudem bereits "betroffene Bürger aus verschiedenen Landkreisen Niedersachsens".

Nur ein Artenschutzreferent gegen Angermann, einen Wolfsgegner aus Sachsen und einen anderen aus dem Landkreis Uelzen, und betroffene Bürger aus
sänltlichen Landkreisen - das klingt nach einem fairen Gleichgewicht der Interessen in Winsen. ;-)

¹ Ulrich Wotschikowsky, Wolfsite, 04.09.2015: Pleiten, Pech und Pannen der Wolfsgegner http://woelfeindeutschland.de/pleiten-p ... lfsgegner/
² Kamenzer Jagdverband, 23.05.201 Vorsitzender: Friedrich Noltenius https://ljv-sachsen.de/2015/05/23/kamenzer-jv/
³ Jagerleben, 06.12.2016: Der Muffel-Untergang https://www.jagderleben.de/praxis/muffel-untergang
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SammysHP
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von SammysHP »

Nun, ursprünglich war ja auch Herr Reding eingeladen. Der hat wohl abgesagt.
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Old Trapper
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Old Trapper »

SammysHP hat geschrieben: 21. Mär 2018, 18:38 Nun, ursprünglich war ja auch Herr Reding eingeladen. Der hat wohl abgesagt.
Reding hat sicher Besseres zu tun, als seine Zeit bei Veranstaltungen fragwürdiger Initiativen zu verschwenden, deren erklärtes Ziel Einen nur den Kopf schütteln lässt.
Wenig hilfreich ist es allerdings, dass das offizielle Monitoring den vor Ort von Jägern und Anderen oft schon länger gemachten Beobachtungen zu neuen Rudeln zeitlich oft lange hinterher hinkt.
Siehe das gerade erst bestätigte Rudel bei Walle und ein weiteres nicht erfasstes mir bekanntes stationäres Vk nordöstlich von Eschede!
Inzwischen habe ich Hinweise aus der Jägerschaft zu einem möglicherweise weiteren nicht erfassten Rudel unweit Winsen. Wir werden versuchen, dem kurzfristig auf den Grund zu gehen.
Sollten sich die Hinweise auf dieses Rudel bestätigen, dann gäbe es zu den aktuell nun offiziell anerkannten vier Rudeln noch zwei weitere offiziell noch unbekannte Rudel allein im Kreis Celle (Wobei allerdings nicht sicher ist, ob das Rudel Eschede noch besteht oder ob es "umgezogen" ist).
Da kann man ein gewisses Maß an Unruhe und Sorge in manchen Teilen der Bürgerschaft durchaus verstehen.
Leider bleibt zu befüchten, dass die o. g. Veranstaltung kaum zur Versachlichung und Beruhigung beitragen wird.
Vielleicht sehe ich das aber auch falsch.
Wir werden sehen.
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Widukind

Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Widukind »

Hat die CDU nicht andere - von ihrer Chefin initiierte - wirklich gefährliche Baustellen zu bearbeiten... :?:


Politik
Schepelmann: „Sichere Weidezäune verhindern keinen Wolfsangriff“

https://celleheute.de/schepelmann-siche ... fsangriff/
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Nina
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Nina »

Old Trapper hat geschrieben:Inzwischen habe ich Hinweise aus der Jägerschaft zu einem möglicherweise weiteren nicht erfassten Rudel unweit Winsen. Wir werden versuchen, dem kurzfristig auf den Grund zu gehen.
Sollten sich die Hinweise auf dieses Rudel bestätigen, dann gäbe es zu den aktuell nun offiziell anerkannten vier Rudeln noch zwei weitere offiziell noch unbekannte Rudel allein im Kreis Celle (Wobei allerdings nicht sicher ist, ob das Rudel Eschede noch besteht oder ob es "umgezogen" ist).
Da kann man ein gewisses Maß an Unruhe und Sorge in manchen Teilen der Bürgerschaft durchaus verstehen.
Vor allem, wenn man gleich mal die ungelegten Eier vorschnell alle zu einer Zahl mit zusammensummiert und dann damit an die Öffentlichkeit geht...
Dass der letzte Reprouktionsnachweis in Eschede 2016 war, verkommt dann nur noch zu einem Nebensatz.

So langsam finde ich es beunruhigend, dass hier ein paar Menschen offenbar Fleißkärtchen im Monitoring sammeln wollen, um die Ergebnisse am Ende zu ihren Zwecken auszulegen.

Der Fall Eschede zeigt deutlich, dass der Status unklar ist - trotzdem füttert man die Presse weiter mit den 15 Rudeln und setzt den Fokus auf die Zuwächse bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Unklarheiten, Verluste, Auflösungen und Verschiebungen.

Wenn man alle Wölfe, die irgendwann mal irgendwo nachgewiesen worden sind (vom "Rudel" Bispingen z. B. wurden Fähe und 2 Welpen tot aufgefunden), alle munter zueinander addiert, haben wir natürlich massenweise Wölfe. Wenn Teile der Bevölkerung vorher noch nicht beunruhigt waren, hilft man mit so einer Schwerpunktsetzung nochmal nach.

Welches Ziel letzten Endes dahinter steht, können wir uns ja alle denken.

Hier auf dem Land leben wir in Handy-Funklöchern, haben Slow-Motion-Internet, sind ohne Auto von der Außenwelt abgeschnitten, haben extreme Nachwuchssorgen bei der freiwilligen Feuerwehr und leiden unter einer Artpraxenschließung nach der anderen. So langsam nervt es, wenn die angeblichen Beeinträchtigungen durch den Wolf, die allenfalls die Schaf- und einige wenige Rinderhalter betreffen, durch solche Zählaktionen, bei denen es offenbar gilt, möglichst viele Wölfe nachzuweisen und dann damit die Presse zu füttern, noch zusätzlich angeheizt werden.
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Old Trapper
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Old Trapper »

Nina hat geschrieben: 22. Mär 2018, 14:03
Old Trapper hat geschrieben:Inzwischen habe ich Hinweise aus der Jägerschaft zu einem möglicherweise weiteren nicht erfassten Rudel unweit Winsen. Wir werden versuchen, dem kurzfristig auf den Grund zu gehen.
Sollten sich die Hinweise auf dieses Rudel bestätigen, dann gäbe es zu den aktuell nun offiziell anerkannten vier Rudeln noch zwei weitere offiziell noch unbekannte Rudel allein im Kreis Celle (Wobei allerdings nicht sicher ist, ob das Rudel Eschede noch besteht oder ob es "umgezogen" ist).
Da kann man ein gewisses Maß an Unruhe und Sorge in manchen Teilen der Bürgerschaft durchaus verstehen.
Vor allem, wenn man gleich mal die ungelegten Eier vorschnell alle zu einer Zahl mit zusammensummiert und dann damit an die Öffentlichkeit geht...
Dass der letzte Reprouktionsnachweis in Eschede 2016 war, verkommt dann nur noch zu einem Nebensatz.

So langsam finde ich es beunruhigend, dass hier ein paar Menschen offenbar Fleißkärtchen im Monitoring sammeln wollen, um die Ergebnisse am Ende zu ihren Zwecken auszulegen.

Der Fall Eschede zeigt deutlich, dass der Status unklar ist - trotzdem füttert man die Presse weiter mit den 15 Rudeln und setzt den Fokus auf die Zuwächse bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Unklarheiten, Verluste, Auflösungen und Verschiebungen.

Wenn man alle Wölfe, die irgendwann mal irgendwo nachgewiesen worden sind (vom "Rudel" Bispingen z. B. wurden Fähe und 2 Welpen tot aufgefunden), alle munter zueinander addiert, haben wir natürlich massenweise Wölfe. Wenn Teile der Bevölkerung vorher noch nicht beunruhigt waren, hilft man mit so einer Schwerpunktsetzung nochmal nach.

Welches Ziel letzten Endes dahinter steht,h können wir uns ja alle denken.

Hier auf dem Land leben wir in Handy-Funklöchern, haben Slow-Motion-Internet, sind ohne Auto von der Außenwelt abgeschnitten, haben extreme Nachwuchssorgen bei der freiwilligen Feuerwehr und leiden unter einer Artpraxenschließung nach der anderen. So langsam nervt es, wenn die angeblichen Beeinträchtigungen durch den Wolf, die allenfalls die Schaf- und einige wenige Rinderhalter betreffen, durch solche Zählaktionen, bei denen es offenbar gilt, möglichst viele Wölfe nachzuweisen und dann damit die Presse zu füttern, noch zusätzlich angeheizt werden.

Sehr geehrte Nina,

dass du Ängste vor dem Wolf in weiten Teilen der Bevölkerung scheinbar nicht Ernst nehmen kannst oder willst, das ist deine Sache. Dem Anliegen Wolfschutz nutzt so etwas nicht.

Niemand summiert ungelegte Eier und erst recht geht niemand mit solchen ungelegten Eiern an die Öffentlichkeit.

Über das Rudel Eschede habe ich hier an anderen Stellen über die 2017 ausgebliebene Reproduktion mehrfach informiert.
Lange bevor das offizielle Monitoring davon berichtete. Siehe dazu u. A. meinen Beitrag " Rudel Eschede erloschen?"
Bis heute ist im Monitoring das Rudel Eschede noch immer aufgeführt.

Niemand sammelt Fleißkärtchen im Monitoring. Es wäre allerdings schön, wenn das so wäre. Herr Reding würde sich freuen, wenn er mit Hilfe von sachkundigen Helfern schneller zu mehr Ergebnisen kommen würde.

Was sagt uns deine Formulierung :" Welches Ziel letzen Endes dahinter steckt, das können wir uns ja alle denken."?
Sie zeigt entweder, wie wenig du selber beim Schreiben nachgedacht hast oder sie zeigt, dass du nachgedacht hast, wie du indirekt Vorurteile sähst um jemanden anderes zu diffamieren.

Nirgendwo spreche oder sprach ich von massenweisen Wölfen.
Nirgens bin ich jemals noch werde ich jemals mit derartigen Aussagen an die Presse gehen.
Und die Öffentlichkeit heize ich schon gar nicht an.

Derartige Gehässigkeiten und Unterstellungen verbitte ich mir.

Mit noch immer (aber weniger) freundlichem Gruß
Old Trapper

PS Mögen andere Leser urteilen. Aber bitte sachlich!
Denke erst bevor du schreibst,
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Nina
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Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Nina »

Sorry Old Trapper, aber für meinen Geschmack beginnen Deine Kommentare sich langsam etwas zu sehr um Deine Person zu kreisen. Die ist für mich aber vollkommen uninteressant.

Dein von mir verwendetes Zitat steht für ein System, das ich kritisiere. Welchen Schuh Du Dir anziehst, bleibt Dir überlassen.

Die Öffentlichkeit wurde bereits "gefüttert". Wenn der NDR schreibt: "Damit sind laut Landesjägerschaft zurzeit 15 Wolfrudel in Niedersachsen nachgewiesen", dann ist das ja nur eine Sicht auf die Wahrheit. Das vollständige Bild bleibt dem flüchtigen Leser vorenthalten und suggeriert, dass die Zahl der Wölfe nur zu- aber nicht an anderer Stelle auch abnimmt, sich verschiebt etc. Es geht um die Schwerpunktsetzung, und die liegt derzeit mit dem Augenmerk auf Zuwachs.

Unseriös finde ich aber insbesondere, die Rudel, die noch nicht einmal nachgewiesen sind, jetzt schon in die Rechnung mit einzubeziehen und dann mit der Sorge der Bevölkerung in Verbindung zu bringen:
Old Trapper hat geschrieben:Sollten sich die Hinweise auf dieses Rudel bestätigen, dann gäbe es zu den aktuell nun offiziell anerkannten vier Rudeln noch zwei weitere offiziell noch unbekannte Rudel allein im Kreis Celle (Wobei allerdings nicht sicher ist, ob das Rudel Eschede noch besteht oder ob es "umgezogen" ist).
Da kann man ein gewisses Maß an Unruhe und Sorge in manchen Teilen der Bürgerschaft durchaus verstehen.
Es gibt noch keine bestätigten Hinweise, aber die "Unruhe und Sorge" kann man ja schon mal vorab verstehen?

Ich lebe ja nun mal im Wolfsgebiet und spreche mit den Leuten hier. Ich kann sehr wohl einschätzen, wer in "Unruhe und Sorge" ist und wer nicht, und vor allem, aus welchen Kreisen die Angst noch zusätzlich befeuert wird.
In der gegenwärtigen Lage möchten uns die Freunde der Wolfsjagd gerne weismachen, dass die Zahlen der Wölfe unaufhaltsam in die Höhe schießen, wir quasi von Wölfen eingekreist werden und bald jegliche Chance vertan ist, der Plage noch Herr zu werden. Da wäre es doch nützlich, noch mal alle Anstrengungen einzusetzen und soviele wie möglich nachzuweisen.

Im Alltag sieht man allerdings zu 99% keinen Wolf.

Vor genau diesem Hintergrund macht es mich mehr als stutzig, wenn jetzt schon unbestätigte Rudel hinzuaddiert werden und auf die daraus entstehende "Unruhe und Sorge" der Bevölkerung vorgegriffen wird.

Aber mal anders herum: Was glaubst Du eigentlich, wie Deine Belehrungen ankommen - wie etwa:
Old Trapper hat geschrieben:Sehr geehrte Nina,
dass du Ängste vor dem Wolf in weiten Teilen der Bevölkerung scheinbar nicht Ernst nehmen kannst oder willst, das ist deine Sache. Dem Anliegen Wolfschutz nutzt so etwas nicht.
Während Du selbst kurz zuvor die besorgten Bürger noch mit regelrecht beleidigenden Attributen versehen hast - wie etwa:
Old Trapper hat geschrieben:Zur Initiative wolfsfreie Dörfer:
Lachnummer, Abbild intellektuelle Unbedarftheit, Ausgeburt pathologischer Angsthysterie?
So, so, die Menschen mit Angst vor den Wölfen sind also "Lachnummern", "intellektuell unbedarft" und "Ausgeburten pathologischer Angsthysterie"? Und wem, gedenkst Du, sind solche Aussagen bitte nützlich? Warst Du es nicht, der anderen Vorurteile unterstellt, Sachlichkeit einfordert, sich Gehässigkeiten und Unterstellungen verbittet? Man man man :roll:
TheOnikra

Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von TheOnikra »

Nina hat geschrieben: 22. Mär 2018, 18:47 Unseriös finde ich aber insbesondere, die Rudel, die noch nicht einmal nachgewiesen sind, jetzt schon in die Rechnung mit einzubeziehen und dann mit der Sorge der Bevölkerung in Verbindung zu bringen
Der Meinung bin auch. Einerseits würde es die einheitlichen Messintervalle missachten, wodurch die Aussagekraft deutlich gemindert wird. Evtl. wäre man der realen Zahl näher, doch die Differenzwerte (welche eigentlich genauer und ausschlaggebender sind) würden total verfälscht werden. Andererseits was sollen sofortige ständige Änderungen den bringen, außer nur noch mehr Gerüchte das die Zahlen manipuliert werden. Hochsetzten geht schnell, aber erklär mal den Wolfsgegnern oder der Bevölkerung warum sie wieder gesenkt werden muss. Postfaktische Inhalte braucht das Monitoring nun wirklich nicht.
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Old Trapper
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Registriert: 29. Jan 2018, 11:11

Re: Neuer Problemwolf bei Winsen?

Beitrag von Old Trapper »

@ Nina

Kannst du oder willst du wieder einmal nicht richtig lesen ? Oder wie sonst erklären sich die bei deinen Kommentaren zu findenden sachlich verdrehten, unsauber bis unseriös zitierten bzw. eigensinnig interpretierten Aussagen Anderer?
Was wirfst du mir da vor? Was treibt dich da an?
Nein, die Menschen, die hinter der Initiative "Wolfsfreie Dörfer stehen sind natürlich keine Lachnummern oder Ausgeburt pathologischer Angsthysterie. Das habe ich nirgens gesagt. Du allerdings versuchst, es so darzustellen.
Oder hast du da etwas nicht richtig verstanden?
Nenne ich einen guten Freund einen Alkoholiker, wenn ich ihm berechtigterweise eine Schapsidee vorwerfe?
Macht jemand, der mit deutlichen Worten die AfD kritisiert, all deren Wähler zu Nazis?
Muss ich Menschen ablehnen, wenn ich bestimmte ihrer Meinungen nicht teile?
Darf ich eine absurde Forderung nicht absurd nennen, weil derjenige, der sie geäussert hat sich diskriminiert fühlen könnte?
Nein, auch wenn manche Zeitgenossen leider nicht ausreichend in der Lage zu sein scheinen, Sache und Person zu trennen,
Parolen wie "Initiative für wolfsfreie Dörfer" werde ich weiterhin ablehnen. Auch mit deutlichen Worten. Das heisst allerdings nicht, dass ich die dahinter stehenden Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten nicht ernst nehme.
Geschweige denn, diese Menschen zu diffamieren.
Denke erst bevor du schreibst,
sende erst nachdem du denkst!
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