Kneifzange?

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
zaino
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Re: Kneifzange?

Beitrag von zaino »

Klar, Zaun kaputt, das MUSS ein Wolf gewesen sein.... immer das Gleiche. Es hängt beim Hals raus.
Schafwächter
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Re: Kneifzange?

Beitrag von Schafwächter »

Holsteiner es ist diese beratungsresistenz die in der schafhaltung auf allen seiten zu spüren ist.
Gerade archys letzter beitrag ist köstlich. Wolfsam darf man einen wolfsbefürworter mit dem wort unschuldslamm bezeichnen?
Archy, rennt ein hirsch durch den zaun und reisst ein loch hinein hat der schäfer (nennen wir ihn schafbefürworter )also mit dem hirsch nachgeholfen um den wolf hinneinzulassen um ganz gross entschädigung abzukassieren. Der schafbefürworter nutzt diese Gelegenheit zur verbalschelte gegen den alle zaunhersteller die bösen grünen und den bösen nabu.etluche zaunhersteller fühlen sich verunglimft, genau wie der wolfsbefürworter der bislang nur hochwertige litzen von der Pferdekoppel kannte. Das leitermaterial der schafnetze ist auch von der rolle zu kaufen. Man muss nucht einmal hinausfahren sondern kann auch im Katalog die dicke und zahl der leiter in der litze vergleichen. Ich kenne keinen Pferdehalter der damit seine pferde einzäunt. Der wiederstand beträt bis zu 10 ohm pro Meter. Ein netz ergibt mindestens 50 ohm wiederstand. Das material von der rolle wird nur für zäune bis 200 meter empfohlen und zwar in der herstellerangabe. Die Leitung in den netzen funktioniert überhaupt nur noch durch die vielzahl der litzen. Eine litze hat nur drei dünne leiter. Zum einigermassen sauberen durchtrennen reicht eine glasscherbe. Ob ein loch vom wolf oder erwas anderem verursacht wird ist bei solchem material dann auch fpr mich weniger von interesse. Auch bei löchern kommt sekundärnutzer wolf infrage. Archy schliesslich sind es doch letztlich die Fehler im zaun die einen wolf den zutritt verschaffen?
Lutra
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Re: Kneifzange?

Beitrag von Lutra »

Schafwächter hat geschrieben: 27. Mär 2017, 02:08 Die wölfe funktionieren gut, es sind viele hier aber sie bedienen sich nicht am weidevieh.
Wirklich?
wolfsam
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Re: Kneifzange?

Beitrag von wolfsam »

@schafwächter: Nach der Deutschen Enzyklopädie besagt "Unschuldslamm": "jmd., der vorgibt, unschuldig zu sein; das U. spielen". Wofür oder wozu "unschuldig"?
Ich bin so lange raus, bis es wieder sachlich und weniger polemisch in allen Belangen zugeht.
Nur ein paar Zitate, die aus meiner Sicht unpassend und, da pauschal geäußert, bezogen auf bspw. die Damen vom LUPUS-Institut, aber auch NABU (ich finde auch nicht alles so toll, was sie machen und sagen) und anderen als verunglimpfend und frech empfinde:
"Vielmehr haben sich die wolfsautodidakten von den Herstellern blenden lassen."
"... ach so tollen Nabus ..."
„….der durchschnittliche wolfspate vielleicht noch horizontal rekelnd auf die andere Seite ….“ Der Durchschnitts“wolfspate“ dürfte auch schon früh morgens an seinem Arbeitsplatz sein. Da hilft auch das „vielleicht“ nicht.
Schafwächter
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Re: Kneifzange?

Beitrag von Schafwächter »

Lutra es ist so. Ich sehne mich aber auch nicht nach rissen. Wir haben genug übergriffe von anderen vier und Zweibeinern da ist der aufwand auch noch die wölfe fernzuhalten ein abwasch. Um es wirtschaftlich besser zu regeln haben wir noch milchschafe die gleichzeitig mit den tragenden mutterschafen zum melken eingestallt werden. Jungtiere und nicht tragende werden z. Zt gehütet und auch nachts von uns direkt bewacht. Auch sonst sind mir aus der Gegend nur risse durch hunde tagsüber und gesehen bekannt.
Wolfsam ich bin hier eingestiegen sls die polelik und verunglimpfungen schon voll im gange waren aber ziel waren ja nur die tierhalter und schafe. Ich bin noch in der lage zwischen spendensammlern wolfspaten und wölfen und echten naturschützern zu unterscheiden. Wer von euch etwas vom nabu hält der kann die basis vor ort unterstützen die vom den spendenschluckern in der charitestrasse oft vollkommen allein gelassen werden. Da kann man schafe mit waser versorgen weil es die freiwillige Feuerwehr oh wunder nicht macht weil man auch die spritkosten nicht bezahlen will. Oder rette rinder noch rechtzeitig vorm ersaufen. Natürlich hatte ich da zuerst meine schafe evakuiert und anderen Schäfern geholfen. Die nabus waren von einem anderen stern. Jedes hilfsangebot auch von Rinderhaltern ausgeschlagen und seelenruhig auf das ersaufen gewartet. Auf anderen rinderweiden finden sich noch kadaver verhungerter tiere die nicht einmal gesehen werden. Wer sich so um seine eigenen tiere kümmert der soll sich um wölfe kümmern? Spendenoptimierter verein, nichts anderes. Was können wölfe dafür das der nabu willkommen wolf ausspricht?
So was ich jetzt nicht verstanden habe ist was an den Worten die wolfsautodidakten haben sich von den Herstellern blenden lassen falsch? Was wurde in den ämtern vom nabu oder von den herstellern irgendwie ansatzweise neu entwickelt. Das ist geblendet und das passiert auch leuten die sich nur vom hersteller beraten in das neue terrain schafhaltung begeben. Ein hersteller muss doch nichts neu entwickeln wenn die alte lösung akzeptiert und staatlich gefördert wird das wäre genau so unwirtschaftlich wie der ausstieg des nabu aus dem erfolgsmodell wolfspatenschaften. Und wolfsam natürlich setzen wir unser hirn ein. Ein litzenzaun kann viel besser aufgebaut werden das er besser strom führt als ein netzzaun. Er kann wesentlich besser an gräben und andere Unebenheiten angepasst werden. Leider sind die dadurch im zaun entstehenden unregelmässigkeiten dem kontrollpersonen nicht zu vermitteln. Glattdraht wäre richtig aufgebaut für kleinhalter einhervorragendes leitermaterial das auch sehr guten mechanischen wiederstand entgegensetzt. Die richtlinie zum Herdenschutz kennt das material aber nur für rinder.
zaino
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Re: Kneifzange?

Beitrag von zaino »

Also ich blick hier nimmer durch, Zusammenfassung und Zutreffendes bitte ankreuzen:

1. Die Zäune für Schafhalter sind generell miese Qualität
2. Die Wolfsbefürworter beschönigen die Situation und haben keine Ahnung
3. Die anderen, die hier was über Zäune schrieben, haben auch keine Ahnung
4. ja, ein Schafs-Netz-Zaun oder wie die Dinger heissen, kann durchgebissen oder sonstwie leicht durchtrennt werden.

??? Ja?
Ok.
Auch nach Deiner Beschreibung steht immer noch der Beweis aus, dass der Wolf an diesem Zaun in diesem Zeitungsartikel dran war.
Also - Fazit?
Grauer Wolf

Re: Kneifzange?

Beitrag von Grauer Wolf »

zaino hat geschrieben: 28. Mär 2017, 14:35Also - Fazit?
DNA-Untersuchung abwarten...
zaino
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Re: Kneifzange?

Beitrag von zaino »

Trotzdem, dass ein Beutegreifer einen Zaun durch BEISST kannst einem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht. Echt mal... *grummel*
Archy
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Re: Kneifzange?

Beitrag von Archy »

Schafwächter schrieb :
Archy schliesslich sind es doch letztlich die Fehler im zaun die einen wolf den zutritt verschaffen?

Da gebe ich Dir vollkommen Recht ! Allerdings ist es nichts anderes als dumme Stimmungsmache von diesem Lokalblatt gegen den Wolf ,wenn da behauptet wird ,er hätte den Draht durchgebissen . ( Der wird immer wilder und böser, bald reichen auch keine Metallgitterzäune mehr, der Wolf gehört erschossen. Das ist die Kernaussage des Artikels ) Wenn ein Fehler im Zaun den Zutritt ermöglicht ,so ist das eine völlig andere Nummer . Falls ich das falsch sehe ,lasse ich mir natürlich gerne von Dir die Welt erklären . Und den Zaun !!!
zaino
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Re: Kneifzange?

Beitrag von zaino »

Schlappe Zäune und unachtsame Tierhalter - da brauchts nicht unbedingt "Wolf", um Verluste zu generieren. Ganz alter Hut.
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