Romeo
Romeo
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In Memory to Romeo, dem speziellen Wolf, der in den Wintermonaten gerne mal ins Tal kam - und das gut 6 Jahre lang - und mit den Dorfhunden spielte. Leider wurde er vor einem Jahr illegal geschossen.
In Memory to Romeo, dem speziellen Wolf, der in den Wintermonaten gerne mal ins Tal kam - und das gut 6 Jahre lang - und mit den Dorfhunden spielte. Leider wurde er vor einem Jahr illegal geschossen.
Re: Romeo
Format und Klappentext klingt nach vielen schönen Bildern.
Re: Romeo
Die Geschichte von Romeo ist schon herzergreifend. Ursprünglich mit einem 13er Rudel unterwegs, wurden 11 davon illegal geschossen. Übrig blieb eine Fähe und Romeo. 2003 war das glaube ich. Die Tragik hatte aber noch kein Ende, leider. Wie schon erwähnt kamen die Wölfe im Winter von den umliegenden Bergen mit dem Wild runter ins Tal, wo ein zugefrorener See ist. Im April 2004 meinte ein Taxifahrer, seinen Wagen auf über 100 km/h beschleunigen zu müssen im Dunkeln. Dabei kreuzte die Wölfin gerade den Weg. Tot. Aber nicht nur das, sie hatte 4 ungeborene Welpen im Unterlaib. Leider hat man nicht genetisch untersucht, ob Romeo der Vater war. Man nimmt es an. Er kann aber auch gut aus dem Vor- oder Vorvorjahr ein Sohn gewesen sein. Tagelang heulte er im Wald nach seiner Lebensgefährtin/Mutter. Ab da blieb er allein. Aber er schloss Freundschaft mit John Hyde, dem Autor und dessen Hund. Und mit anderen Hunden. Die Fotos sind wohl ohne Übertreibung weltberühmt, die Romeo mit den Dorfhunden zeigen - seinem Ersatzrudel. Auf dem Foto ist Romeo 4 Jahre alt - also erwachsen. Aber solche Fotos gibt es auch noch mit 7 Jahren.
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Re: Romeo
Ich möchte darauf hinweisen, dass man es auf keinen Fall anstreben sollte, dass frei lebende Wölfe sich so sehr an den Menschen gewöhnen.
Re: Romeo
Romeo war sicher ein Ausnahmetier, keine Frage.
Re: Romeo
Hallo Sven,SammysHP hat geschrieben:Ich möchte darauf hinweisen, dass man es auf keinen Fall anstreben sollte, dass frei lebende Wölfe sich so sehr an den Menschen gewöhnen.
das ist grundsätzlich richtig, und trifft ausnahmslos auf alle Wildtiere zu!
Andererseits beweisen Tiere, wie dieser Romeo, dass es immer wieder auch Wildtiere gibt und geben wird, die sich trotz aller natürlichen Scheu und Vorsicht an den Menschen binden (können).
@ nuno22 - Als ich das Bild von Romeo sah, konnte ich mich an Berichte und Bilder von ihm erinnern (man wird langsam alt und vergeßlich ).
Übrigens, unser leider inzwischen verstorbene "Omegawolf" Thor war auch so ein Vertreter, der immer und ständig unseren Kontakt suchte, aus der Hand fraß und scheinbar das größte Glücksgefühl entwickelte, wenn er stundenlang wie ein Hund gekrault wurde. Er war sehr, sehr anhänglich und menschenbezogen. Vielleicht auch aus dem Grund, weil er eben der Luser im Gehege war. Wer weis das schon so genau.
Re: Romeo
Diese unterwürfigen Tiere, die auch noch mit der Flasche groß gezogen wurden, wie eure wohl auch, werden den Menschen immer als ihre "Leader" akzeptieren. Aus solchen Tieren hat man letztlich den Hund "entwickelt", wobei es schon Hunde sind. Traineren muss man jeden Hund. Und wenn man bei solchen Tieren schaut, was eigentlich der Unterschied zum Hund ist, dann gibt es nur eins, sie sind netter.